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So habe ich meine Preise als Freiberufler verdoppelt – und trotzdem volle Auftragsbücher

Lange Zeit dachte ich:
„Wenn ich meine Preise anhebe, rennen mir die Kunden weg.“
Das Ergebnis: Ich hab zu viel gearbeitet, für zu wenig Geld – und mich irgendwann gefragt, ob ich mir das Leben als Selbstständiger so vorgestellt habe.

Heute weiß ich: Preissteigerung ist kein Risiko – sondern Strategie.
Hier erzähl ich dir, wie ich das Schritt für Schritt gemacht habe.


1. Die Vorarbeit: Verstehen, was meine Leistung wert ist

Früher hab ich meine Preise nach Bauchgefühl festgelegt.
Heute berechne ich sie so:

  • Fixkosten (Miete, Versicherungen, Tools)
  • Steuern & Abgaben
  • Gewinnziel pro Monat
  • Arbeitsstunden, die realistisch abrechenbar sind

💡 Ergebnis: Mein Stundensatz lag eigentlich viel zu niedrig, wenn ich nicht jeden Tag 10 Stunden arbeiten wollte.


2. Qualität sichtbar machen

Bevor ich meine Preise angehoben habe, hab ich meine Außendarstellung optimiert:

  • Website aufgeräumt, Referenzen klar platziert
  • Fallstudien mit konkreten Ergebnissen (Traffic, Umsatzsteigerung, Reichweite)
  • Kundenfeedback mit echten Namen & Logos

➡️ Denn hohe Preise brauchen sichtbaren Beweis.


3. Bestehende Kunden vorbereiten

Ich hab meine Stammkunden frühzeitig informiert – per persönlicher Mail oder Gespräch.
Formulierung ungefähr so:

„Ab dem 1. Oktober passe ich meine Preise an. Das ermöglicht mir, weiterhin auf hohem Niveau und mit voller Energie an Ihren Projekten zu arbeiten. Für Sie bedeutet das: unveränderte Qualität – und noch mehr Fokus auf Ergebnisse.“

💡 Viele Kunden fanden das vollkommen nachvollziehbar – keiner ist abgesprungen.


4. Neukunden = neue Preise

Mit neuen Kunden hab ich sofort den höheren Preis kommuniziert.
Kein „alten Tarif noch mal durchgehen lassen“ – sonst bleibst du ewig auf dem alten Level hängen.


5. Paketpreise statt Stundenhonorar

Ich hab meine Leistungen gebündelt – statt pro Stunde abzurechnen:
Beispiel:

  • Blogartikel-Paket (4 Texte pro Monat)
  • Content-Audit inkl. Strategie
  • Social-Media-Betreuung für 30 Tage

Das wirkt klarer, hochwertiger – und der Preis steht nicht mehr in direktem Vergleich zu einem Stundenlohn.


6. Mehrwert statt Rechtfertigung

Ich diskutiere heute keine Preise mehr.
Stattdessen erkläre ich den Mehrwert:

  • „Mit diesem Text gewinnen Sie 30 % mehr Anfragen.“
  • „Das spart Ihnen 10 Stunden pro Monat.“
  • „Damit erreichen Sie 20 % mehr Reichweite.“

Kunden kaufen nicht den Aufwand – sie kaufen das Ergebnis.


7. Der psychologische Effekt

Etwas Überraschendes ist passiert:
Mit höheren Preisen habe ich bessere Kunden angezogen – die:

  • meine Arbeit schätzen
  • pünktlich zahlen
  • nicht wegen jeder Kleinigkeit diskutieren

Preise erhöhen ist Selbstfürsorge

Heute verdiene ich mehr, arbeite weniger – und bin zufriedener.
Ich hätte nur eins früher verstehen müssen:
Billig zieht die falschen Kunden an.

Wenn du Freiberufler bist und dich nicht traust, deine Preise zu erhöhen:
Fang klein an – aber fang an.
Dein Business wird’s dir danken.
Und du auch

 

Bonität als Freiberufler: Was sie bedeutet – und wie du sie gezielt verbessern kannst

Als ich meinen ersten Kreditantrag gestellt hab, war ich mir sicher: Ich hab gute Umsätze, keine Schulden, was soll da schon schiefgehen?
Tja… dann kam der Dämpfer. Die Bank wollte mehr. Bonitätsnachweis, Kontoauszüge, Steuerbescheide – und am Ende hieß es: zu unsicher.
Das hat mich damals echt geärgert. Ich dachte, Bonität heißt einfach „keine Schulden“. Aber es steckt mehr dahinter – und genau darüber reden wir heute.


Was bedeutet Bonität überhaupt?

Im Grunde ist es eine Einschätzung, wie wahrscheinlich es ist, dass du deine Rechnungen und Kredite pünktlich zahlst.
Klingt simpel – aber Banken, Vermieter oder sogar Dienstleister wie Mobilfunkanbieter werten da einiges aus: Deine Einnahmen, deine Ausgaben, dein Zahlungsverhalten, ob du mal Mahnungen hattest… und natürlich deinen SCHUFA-Score.Als Freiberufler:in bist du für viele automatisch „unsicherer“. Einfach, weil du kein festes Gehalt bekommst. Selbst wenn du regelmäßig gutes Geld verdienst – ohne Nachweise zählt das erstmal wenig.


So kannst du aktiv an deiner Bonität arbeiten

Ich hab damals angefangen, regelmäßig freiwillige Daten bei der SCHUFA zu hinterlegen. Klingt komisch, hilft aber. Wenn du z. B. zeigst, dass du pünktlich zahlst, stabile Einnahmen hast oder bestimmte Verträge erfüllst, wirkt sich das positiv aus.

Außerdem hab ich Folgendes umgestellt:
Ich zahl Rechnungen sofort. Ich nutze keine unnötigen Dispos. Und ich prüfe meine Auskünfte regelmäßig auf Fehler – denn ja, auch das kommt vor.


Was Banken sehen wollen – und was du liefern solltest

Banken wollen Zahlen, Sicherheit und Struktur. Also lieferst du genau das: eine saubere Buchhaltung, eine Übersicht über Einnahmen und Ausgaben, idealerweise auch Steuerbescheide und Kontoauszüge über mehrere Monate. Was ich zusätzlich gemacht hab: einen Mini-Businessplan geschrieben. Nur ein paar Seiten, aber mit klarem Ausblick, wie ich mich finanziell entwickeln will. Das hat bei der nächsten Bank dann Eindruck gemacht.


Und wenn’s trotzdem nicht reicht?

Es gibt auch Kreditanbieter, die speziell auf Selbstständige und Freiberufler:innen ausgerichtet sind. Die schauen nicht nur auf die SCHUFA, sondern auch auf dein Gesamtkonzept. Plattformen wie auxmoney, smava oder spezielle Freelancer-Kreditangebote sind da oft offener.

Aber: Je besser deine Bonität, desto besser deine Chancen – und desto niedriger die Zinsen.


Deine Bonität ist wie dein digitales Aushängeschild 🪪💼

Klar, du bist nicht deine SCHUFA. Aber in der Welt der Zahlen ist dein Score oft das Erste, was über dich beurteilt wird. Also: Mach was draus. Zeig, dass du zuverlässig bist – nicht nur menschlich, sondern auch finanziell.
Ich helf dir gern, wenn du mal deine Unterlagen checken willst – oder wenn du wissen willst, welche Kreditgeber aktuell faire Bedingungen bieten. Meld dich einfach.


 

Diese 7 Fehler hab ich als Freiberufler gemacht – und so hab ich sie (schmerzhaft) korrigiert

Mal ehrlich:
Freiberufler sein ist kein Spaziergang. Es gibt keine Anleitung, keine Chefin, die dich an die Hand nimmt – und keine Kollegen, die dich auffangen, wenn’s wackelt.
Du lernst durch Fehler. Punkt.
Hier kommen meine persönlichen Klassiker – damit du’s besser machst.


Fehler #1: Alles für alle machen wollen

Am Anfang dachte ich: „Je mehr ich anbiete, desto mehr Kunden krieg ich.“
Logo? Ja. Texte? Klar. SEO, Ads, Beratung, Podcast, Instagram… kein Problem.

➡️ Ergebnis: Ich war ein Allrounder – aber kein Profi für irgendwas.
Die Kunden kamen – aber oft mit Mini-Budgets und hohen Erwartungen.

Lektion:
Positionierung ist kein Luxus – sondern überlebenswichtig.
Heute biete ich gezielt Text & Contentstrategie für Dienstleister an. Punkt.


Fehler #2: Projekte starten – ohne Vertrag 😵

„Ach, wir vertrauen uns doch…“
…und plötzlich telefonierst du 12 Stunden gratis mit jemandem, der am Ende „kein Budget“ mehr hat.

Lektion:
Immer. Einen. Vertrag.
Auch bei kleinen Projekten.
Mindestens schriftlich per Mail mit klaren Bedingungen (Zeitrahmen, Korrekturschleifen, Zahlungsziel).


Fehler #3: Zu niedrige Preise

Ich hab mir gedacht: „Wenn ich günstig bin, buchen mich mehr Leute.“
Klar.
Aber dann hatte ich:

  • Stress mit Billigkunden
  • zu wenig Puffer für Urlaub oder Krankheit
  • das Gefühl, ausgequetscht zu werden

Lektion:
Du darfst (und musst) gut verdienen.
Nicht trotz, sondern gerade weil du Freiberufler bist.


Fehler #4: Rücklagen? Welche Rücklagen?

Das Finanzamt kommt. Rechnungen kommen. Technik geht kaputt.
Und ich? War überrascht.
Weil ich null Rücklagen hatte.

Lektion:
Ich leg heute mindestens 30 % jedes Geldeingangs auf ein separates Steuerkonto.
Dazu ein Pufferkonto für 2–3 Monate Fixkosten.


Fehler #5: Alles selbst machen wollen

Website? Mach ich.
Logo? Mach ich.
Buchhaltung? Klar.
SEO, Technik, Texte, Kundenservice?

➡️ Burnout lässt grüßen.

Lektion:
Delegieren ist kein Luxus – sondern Strategie.
Heute nutze ich Tools, Templates, Assistenzen (auch mal virtuell) und sage: Ich muss nicht alles können.


Fehler #6: Kunden zu lange „hinterherlaufen“

Ich hatte Kunden, die monatelang Rechnungen nicht zahlten.
Oder die mich mit Änderungswünschen bombardierten – ohne Limit.

Lektion:
Ich arbeite heute nur noch mit klaren Regeln.
Zahlung nach 14 Tagen. Korrekturen: maximal zwei. Danach kostet’s.

Und ja – ich hab auch mal Aufträge storniert. Selbstschutz ist wichtiger als Nettsein.


Fehler #7: Keine Auszeit – nie

Ich hab in den ersten 2 Jahren keinen richtigen Urlaub gemacht.
Weil ich dachte: „Wenn ich weg bin, verdien ich nix.“

Was ich nicht gesehen hab:
Ohne Pause kein Wachstum.

Lektion:
Heute plane ich Pausen fix ein.
Und ich hab gelernt: Kunden respektieren dich mehr, wenn du dich selbst respektierst.


Jeder Fehler hat mir geholfen – aber manche würde ich gern vermeiden

Ich bin heute besser aufgestellt, entspannter und produktiver.
Aber das war ein Weg – mit vielen Fehltritten, Frustmomenten und Lerneffekten.
Wenn du gerade am Anfang stehst – oder schon mittendrin bist:
Lern von meinen Fehlern. Mach deine eigenen – aber bitte nicht dieselben.
Denn ganz ehrlich:
Scheitern ist erlaubt – aber ohne Wiederholung wird’s leichter.


 

Finanzierung als Logopädin: Wie ich mit Mikrokredit, Förderzuschuss und viel Papierkram meine Praxis gegründet habe

Ich bin Alex – und ich weiß: Selbstständig machen ist kein Spaziergang. Aber wenn du wie Lisa aus Leipzig mit zwei kleinen Kindern und wenig Startkapital loslegen willst, brauchst du mehr als Mut. Du brauchst: einen Plan – und das Wissen, wo es Geld gibt.


Ausgangssituation: Fachlich top – aber finanziell knapp

Lisa hatte 9 Jahre Berufserfahrung, war angestellt in einer Reha-Klinik.
Nach der zweiten Elternzeit war klar: zurück in die 40-Stunden-Schicht? Nein danke.
Sie wollte flexibel arbeiten. Eigenständig. Nähe zur Kita. Mehr Zeit für Familie.
Und: ihre Vision einer modernen, kindgerechten Praxis umsetzen.
Aber: Sie hatte nur 3.000 € Rücklagen – und viele offene Fragen.


Erste Schritte: Businessplan und Standortsuche

  • Lisa schrieb ihren Plan mit Hilfe der IHK – 12 Seiten
  • Zielgruppe: Kinder im Vorschulalter, Sprachentwicklungsverzögerungen
  • Standort: kleine, bezahlbare Praxisräume nahe einer Grundschule
  • Ausstattung: Spiel- und Therapiematerial, kindgerechte Möbel, PC, Drucker
  • Kapitalbedarf: rund 18.000 €

Die Finanzierung: Dreigleisig – aber realistisch

1. Mikrokreditfonds Deutschland (über Social Impact)

  • Kredit: 10.000 €
  • Laufzeit: 4 Jahre
  • Zins: 6,5 %
  • keine Sicherheiten nötig
  • Bewerbung mit Businessplan & kurzem Interview
  • Auszahlung nach 3 Wochen

„Ich dachte erst, ich bekomm gar nichts – aber der Mikrokredit war mein Rettungsanker.“


2. Sachsen-Gründerzuschuss über SAB

  • Zuschuss: 5.000 € (nicht rückzahlbar)
  • Voraussetzung: Gründung aus der Arbeitslosigkeit
  • Beratung über Gründerzentrum Leipzig
  • wurde 2 Monate nach Start ausgezahlt

3. Privates Darlehen von Eltern (zinslos, 3.000 €)

Keine Riesenbeträge, aber der Mix hat’s gemacht.


Der Clou: Förderung für Weiterbildung & digitale Dokumentation

  • 90 % Förderung für Fortbildung „digitale Sprachtherapie“
  • Kofinanziert über ESF Sachsen
  • Anschaffung eines Tablets & Lizenz für digitale Übungen
  • wird inzwischen auch für Hausbesuche genutzt

Ergebnis nach 6 Monaten

  • 21 feste Patient:innen
  • 3 Kooperationsverträge mit Kitas
  • Einnahmen stabil (durchschnittlich 3.800 € netto/Monat)
  • erste Assistentin auf 520 €-Basis eingestellt
  • neue Website & Buchungstool integriert

Es geht – auch mit kleinen Beträgen

Du brauchst keinen 100.000-Euro-Kredit, um eine Praxis zu starten.
Aber du brauchst:

  • einen realistischen Plan
  • ein gutes Netzwerk (Lisa war viel auf Gründertreffen!)
  • den Mut, Förderungen zu beantragen, auch wenn’s Papierkram bedeutet

 

Welche Versicherungen brauche ich als Freiberufler wirklich?

Als ich mich selbstständig gemacht habe, hatte ich keinen Plan von Versicherungen.
Ich wusste nur: Krankenkasse – klar. Aber der Rest? Irgendwas mit Berufsunfähigkeit, Haftung, Altersvorsorge? Viel zu kompliziert.
Also hab ich’s erstmal gelassen.
Großer Fehler.

Denn: Als Freiberufler trägst du alle Risiken selbst – und ohne das richtige Backup kann ein kleiner Fehler oder ein Unfall dein ganzes Business gefährden.

In diesem Artikel zeig ich dir:

  • Welche Versicherungen du wirklich brauchst
  • Welche optional sind – und welche du dir sparen kannst
  • Und worauf du bei der Auswahl achten solltest (auch mit kleinem Budget)

1. Krankenversicherung – Pflicht, aber mit Wahlfreiheit

Das Einzige, was du wirklich musst, ist krankenversichert sein.

Als Freiberufler hast du die Wahl:

  • Gesetzlich (GKV) → planbare Kosten, Familienversicherung für Kinder, aber oft teurer bei höherem Einkommen
  • Privat (PKV) → günstiger bei Einstieg, aber mit Risiko steigender Beiträge im Alter

Ich hab mich für die gesetzliche entschieden – einfach weil’s stressfreier ist, ich Familie hab und keine Lust, bei jeder Behandlung nachzudenken, ob’s übernommen wird.

Tipp: Schau, ob deine Kasse Tarife mit Krankengeld ab dem 43. Tag bietet – sonst stehst du bei längerer Krankheit ohne Einkommen da.


2. Berufshaftpflicht – unterschätzt, aber essenziell

Viele denken: „Ich sitz doch nur am Laptop – was soll da passieren?“
Aber: Schon eine falsche Beratung, ein Verstoß gegen Datenschutz, oder ein versehentlich veröffentlichtes urheberrechtlich geschütztes Bild kann dich tausende Euro kosten.
Eine gute Berufshaftpflicht schützt dich genau davor.

Besonders wichtig für:

  • Texter:innen, Designer:innen, Coaches
  • IT-Freelancer, Berater:innen, Webentwickler:innen
  • Alle mit direktem Kundenkontakt oder Veröffentlichungspflicht

Kosten? Ab ca. 10 €/Monat – also locker drin.


3. Berufsunfähigkeitsversicherung – wenn du plötzlich nicht mehr arbeiten kannst

Klingt dramatisch – ist aber real.
Was passiert, wenn du durch Krankheit oder Unfall dauerhaft nicht mehr arbeiten kannst?
Als Angestellter bekommst du oft eine Unterstützung vom Arbeitgeber – als Freiberufler null.
Die BU zahlt dir in dem Fall eine monatliche Rente – z. B. 1.000 oder 1.500 € – solange du nicht mehr berufsfähig bist.

Achtung:

  • Je jünger du einsteigst, desto günstiger
  • Vorerkrankungen können’s schwierig machen
  • Gesundheitsprüfung ist Pflicht

Ich hab sie damals mit 33 abgeschlossen – war noch bezahlbar. Heute bin ich froh drum.


4. Kranken- und Pflegeversicherung für den Worst Case

Viele Freiberufler vergessen: Auch die Pflegepflichtversicherung ist Pflicht.

Sie ist in der GKV automatisch dabei – in der PKV musst du sie extra abschließen.

Dazu: Wer länger krank ist, sollte über ein Krankentagegeld nachdenken (hab ich im vorherigen Artikel erklärt).


5. Altersvorsorge – keine Pflicht, aber deine Verantwortung

Die gesetzliche Rente bekommst du nur, wenn du freiwillig einzahlst.
Und die reicht in der Regel nicht aus.

Optionen:

  • Private Rentenversicherung
  • Rürup-Rente (steuerlich absetzbar, aber unflexibel)
  • ETF-Sparpläne (günstig & flexibel, aber ohne Garantie)
  • Immobilie zur Selbstnutzung oder Vermietung

Ich persönlich fahre zweigleisig: ETF-Sparen + kleine private Rentenversicherung.


6. Weitere sinnvolle (aber nicht zwingende) Versicherungen

Hier kommt’s auf deine Lebenssituation an:

  • Rechtsschutzversicherung – hilfreich bei Stress mit Kunden, Finanzamt oder Mietverträgen
  • Hausratversicherung – wenn dein Arbeitslaptop in der Wohnung steht
  • Unfallversicherung – gerade bei riskanteren Tätigkeiten oder Sport

Aber: Nicht jede Versicherung ist sinnvoll für jede*n.
Prüf deinen Bedarf. Frag dich: Was würde mich wirklich finanziell ruinieren, wenn es passiert?


Versicherungen schützen nicht nur dein Einkommen – sondern auch deinen Seelenfrieden

Ich geb’s ehrlich zu: Ich hab mich lange vor dem Thema gedrückt.
Aber nachdem ich gesehen hab, wie ein Freelancer-Freund nach einem Burnout plötzlich komplett ohne Einkommen dastand, hab ich meine Prioritäten überdacht.

Heute hab ich:
✅ Krankenversicherung
✅ Berufshaftpflicht
✅ Berufsunfähigkeit
✅ Altersvorsorgeplan
Und ja – das kostet mich ein paar Hundert Euro im Monat.
Aber es bringt mir auch Sicherheit. Und das ist Gold wert.

Wenn du wissen willst, welche Versicherungen für dich wirklich Sinn machen – oder wo du gute Anbieter findest (auch mit schwankendem Einkommen):
Meld dich gern. Ich helf dir, da durchzusteigen.


 

Liquiditätsplanung für Freiberufler: Warum du ohne Plan schneller im Minus landest als dir lieb ist

Hey, ich bin’s wieder – Alex. Und ich sag’s dir ganz ehrlich: Ich hab schon Nächte gehabt, in denen ich wach lag, weil ich nicht wusste, wie ich die nächste Rechnung bezahlen soll. Nicht, weil mein Business schlecht lief – sondern weil ich keinen Überblick hatte.
Liquidität klingt nach Controlling, Buchhaltung, Excel – nach allem, worauf ich als kreativer Freiberufler früher null Bock hatte. Aber weißt du was? Sobald du’s einmal verstanden hast, wird es zum Gamechanger.


Geldfluss verstehen – nicht nur Einnahmen zählen

Der Fehler, den ich am Anfang gemacht hab: Ich hab auf mein Konto geschaut und gedacht, „läuft doch“. Dass da aber in vier Wochen die Umsatzsteuervorauszahlung ansteht oder ein großer Kunde sich mal wieder mit der Zahlung Zeit lässt – das hatte ich nicht auf dem Schirm.
Liquiditätsplanung bedeutet nicht nur: Was kommt rein? Sondern vor allem: Wann kommt es rein – und was geht raus?

Diese einfache Frage hat bei mir alles verändert.


Unregelmäßige Einnahmen brauchen regelmäßige Kontrolle

Als Freiberufler:in hast du keinen festen Gehaltseingang. Mal kommt ein großer Auftrag, dann wieder Funkstille. Wenn du da nicht vorbereitet bist, kann dich schon eine verspätete Zahlung aus dem Gleichgewicht bringen.
Ich hab mir angewöhnt, meine geplanten Einnahmen den fixen Ausgaben gegenüberzustellen – und das mindestens zwei Monate im Voraus. Heißt: Ich weiß, wie viel Puffer ich brauche, um ruhig schlafen zu können. Und wenn ich sehe, dass’s eng wird, kann ich reagieren – statt panisch zu werden.


Steuer, Rücklagen und Puffer – dein unsichtbares Minus

Das Geld, das auf deinem Konto liegt, gehört dir nur teilweise. Ein Teil ist für das Finanzamt, ein Teil vielleicht für eine kommende große Anschaffung – und ein Teil sollte für Notfälle bleiben.
Wenn du alles gleich ausgibst, weil’s „eh da ist“, tappst du in die Liquiditätsfalle. Ich hab mir feste Rücklagenkonten eingerichtet – eins für Steuern, eins für Rücklagen, eins fürs echte Budget. Klingt aufwendig, ist aber simpel. Und befreiend!


Tools oder Papier? Hauptsache, du machst es

Ob du Excel nutzt, ein Buchhaltungsprogramm oder einen Zettel – wichtig ist, dass du überhaupt eine Liquiditätsplanung hast. Ich persönlich arbeite mit einem Tool, das mir die Zahlungseingänge prognostiziert. Seitdem weiß ich rechtzeitig, wenn’s eng werden könnte – und kann gegensteuern.


Mein Aha-Moment: Als ich plötzlich pünktlich war

Früher hab ich Rechnungen spät geschrieben, hatte keinen Überblick über offene Posten – und hab’s oft grad so geschafft. Heute schreibe ich Rechnungen sofort nach Projektabschluss. Ich weiß, was ich wann brauche – und was ich mir wann leisten kann.

Liquidität gibt mir nicht nur Sicherheit. Sie gibt mir auch Entscheidungsfreiheit.


Plan dein Geld, bevor dein Geld dich plant 🧠💼

Wenn du weißt, wie deine nächsten Monate finanziell aussehen, bist du nicht mehr getrieben – du führst dein Business aktiv. Für mich war das ein riesiger Mindset-Shift.
Wenn du willst, teile ich gern eine einfache Liquiditätsplan-Vorlage mit dir – oder wir schauen zusammen, wo deine Engpässe entstehen. Glaub mir, es lohnt sich!

 

Mobile Fußpflege finanzieren: Wie ich mein zweites Behandlungsfahrzeug über Umwege doch noch bekam

Ich bin Alex – und ich hätte nie gedacht, dass gerade diese Geschichte so viele wichtige Learnings enthält. Denn während viele denken, mobile Fußpflege sei ein Nebenjob, steckt dahinter oft knallharte Selbstständigkeit mit sozialem Anspruch und einem hohen Bedarf an Eigenorganisation und – ja – Finanzierung.


Die Ausgangslage: alles läuft – aber zu viel für ein Auto

Sandra, 41, ist staatlich geprüfte Podologin und seit 7 Jahren selbstständig.
Sie betreut Pflegeheime, Privatkund:innen im ländlichen Raum und zwei ärztliche Überweiser.
Problem: Ihr Einzugsgebiet wuchs.
Sie bekam mehr Anfragen – besonders für Hausbesuche.
Aber: Nur ein Fahrzeug. Nur begrenzte Kapazität. Und der Wunsch, eine zweite mobile Einheit mit angestellter Kollegin aufzubauen.

Ziel: zweites Fahrzeug, Equipment, Arbeitskraft – ohne Liquiditätsloch.
Finanzierungsbedarf: ca. 29.000 €


Der Kreditweg war steinig – aber nicht unmöglich

1. Hausbank sagte erstmal: nein.

Begründung:

  • zu unsicherer Markt
  • keine dinglichen Sicherheiten
  • Einnahmen zu „kleinteilig“

Sandra war bedient. Aber nicht am Ende.


2. Alternative: Mikrokredit über die GFAW Thüringen

  • 10.000 €
  • Laufzeit 5 Jahre, Zinssatz 3,5 %
  • einfache Beantragung mit Businessplan & Tätigkeitsnachweis
  • Auszahlung binnen 14 Tagen
  • staatlich gefördert, extra für Einzelunternehmer im ländlichen Raum

„Ohne diesen Tipp von einer anderen Podologin hätte ich davon nie erfahren.“


3. Leasing über Mobilitätsbank für medizinische Dienstleister

  • Nutzfahrzeug mit Einbau (Waschmodul, Hygieneschrank, Stromanschluss)
  • Leasingrate: 230 €/Monat
  • kein Anzahlung nötig
  • Partnerbank hatte bereits Erfahrung mit Heilberufen

4. Rest über Dispo & Gewinnrücklage

  • ca. 5.000 € aus Praxisrücklage
  • 3.500 € vorübergehender Dispo bei Sparkasse

Nach 6 Monaten: Zweites Fahrzeug = Verdopplung der Leistung

  • angestellte Kollegin fährt halbtags Touren
  • Wartezeiten für Patienten gesenkt
  • mehr Aufträge durch Empfehlung
  • Sandra kann sich auf Organisation, Abrechnung und Stammkunden konzentrieren
  • Umsatzsteigerung: +47 %
  • deutlich stabilere Wochenstruktur – auch für die Familie

Fußpflege ist Business. Und Finanzierung ist machbar.

  • Mikrokredite der Landesförderung = unterschätzte Chance für kleine Praxen
  • Leasing statt Kauf = mehr Flexibilität bei Technik & Fahrzeug
  • Netzwerke = oft die beste Infoquelle für Lösungen

 

Ein Tag im Leben eines Freiberuflers – mein ehrlicher Arbeitsalltag zwischen Freiheit & Frust

Du kennst sie bestimmt, diese Beiträge:
„Ich arbeite 4 Stunden die Woche, bin ständig am Strand und verdiene im Schlaf Geld.“
Klar… und nebenbei zaubert man sich noch ein MacBook aus dem Sand. 😅
Ich sag’s dir ehrlich:
Mein Alltag ist anders – aber trotzdem genau das, was ich will.
Heute nehm ich dich mit durch einen echten Dienstag aus meinem Leben als Freiberufler.


7:15 Uhr – Kein Wecker, trotzdem wach

Einer der schönsten Vorteile: Ich stelle mir keinen Wecker.
Mein Biorhythmus funktioniert. Ich wache fast immer zwischen 7 und 7:30 Uhr auf.
Kaffee an, kurzes Stretching, einmal Mails checken.
Noch nichts beantworten – nur sichten.
Ich hab gelernt: Wenn du direkt nach dem Aufstehen arbeitest, ist der Tag gefühlt schon „verplant“.


8:00 Uhr – Fokus-Zeit: Deep Work

Ich arbeite in Blöcken – die erste Session ist sacred.
Keine Meetings, kein Telefon, kein Slack.

Heute:
Ein Blogbeitrag für einen Kunden im Finanzbereich.
Ich plane zwei Stunden konzentriert – mit Noise-Cancelling-Kopfhörern, Spotify-Playlist und Do Not Disturb.

💡 Tipp: Ich nutze die App Forest, um fokussiert zu bleiben.
Nach 90 Minuten – kurze Pause mit Tee und einem Blick auf den Balkon.


10:30 Uhr – Orga & Kommunikation

Jetzt beantworte ich Mails, schreibe Rechnungen, pflege Kundenprojekte ein.
Ich nutze Notion & lexoffice – alles läuft ziemlich routiniert.

Dann ein Zoom-Call mit einem Stammkunden – 45 Minuten Projekt-Update.
Danach: kurzer Check von Slack & LinkedIn – aber gezielt.
Scroll-Falle? Nope. Nicht heute. (Okay, fast nicht.)


12:30 Uhr – Mittagspause = raus hier!

Ich koch mir was Kleines – oft vegetarisch.
Dann raus – 20 Minuten Spaziergang, Sonne tanken, Podcast im Ohr.
Bewegung ist mein Reset-Knopf.


13:30 Uhr – Kreativ-Phase & Kundensachen

Ich widme mich jetzt kreativeren Aufgaben.
Heute: Konzept für einen kleinen Onlinekurs, den ich plane.
Dazu Ideen notieren, Folien skizzieren, Landingpage entwerfen.

Später noch kleinere Kundenaufgaben:
Zwei Korrekturen an einem Text, eine Social-Media-Grafik prüfen, einen Entwurf gegenlesen.


16:00 Uhr – Energie im Keller? Kein Problem.

Ich bin kein 8-Stunden-Vollgas-Mensch.
Am Nachmittag ist oft die Luft raus – aber ich mach dann bewusst langsamer.
Manchmal Power Nap, manchmal Kaffee & Admin-Kram.

Oder ich plane Inhalte für mein eigenes Business:
Blog, Newsletter, SEO-Optimierung.

➡️ Denn das ist das Ding: Als Freiberufler bist du dein eigener Kunde – das darfst du nie vergessen.


18:00 Uhr – Schluss? Fast.

Ich schreib mir auf, was morgen ansteht.
Was offen ist, was delegiert werden kann, was Priorität hat.

Dann: Laptop zu, raus aus dem Arbeitsmodus.
Entweder Sport, Kochen, Freunde – oder einfach Netflix.
Ja, manchmal auch TikTok. Sorry not sorry.


Mein Alltag ist kein Traum – aber genau mein Ding

Ich arbeite nicht 4 Stunden am Strand.
Ich hab keinen fancy Office Space mit Designerstuhl.
Aber: Ich arbeite frei, flexibel und selbstbestimmt.
Und genau das wollte ich.
Wenn du Freiberufler bist oder werden willst:
Mach dir klar, dass dein Alltag so wird, wie du ihn gestaltest.
Und das ist manchmal das Schwerste – aber auch das Schönste.


 

Texter auf Rechnung – aber mit Kredit: So geht Finanzierung für Freiberufler ohne festen Vertrag

Ich bin Alex. Und ich hab mal mitgezählt: In meinem Netzwerk kenne ich inzwischen mindestens 14 freiberufliche Texter.
13 davon haben kein festes Büro, keine dauerhaften Kunden und ein leicht nervöses Verhältnis zu Geld.
Der 14. hat einen Kredit. Und darum geht’s heute.


Keine Sicherheiten. Keine regelmäßigen Einnahmen. Kein Plan B.

Wenn du als freier Texter arbeitest, dann kennst du das:

  • In einem Monat fliegen dir die Aufträge zu.
  • Im nächsten antwortet niemand auf deine Mails.
  • Und während du an einem Produkttext für 80 Euro feilst, kommt vom Steuerberater die Erinnerung an die USt-Vorauszahlung.

Einige wollen sich vergrößern.
Andere wollen einfach durchatmen.
Wieder andere denken: Ich will mal ein Jahr durchziehen, einen eigenen Kurs bauen, einen Ghostwriting-Service aufziehen – und brauche dafür Puffer.


Das Problem: Banken mögen keine Worte

Die erste Antwort auf einen Kreditversuch bei der Hausbank klingt oft so:
„Leider fehlt uns bei Ihnen die Einkommenskontinuität.“
Oder noch schöner:
„Texterei… ist das Ihr Hobby oder Beruf?“

Spoiler: Es geht trotzdem.


So hat es Lina geschafft – ohne Festvertrag, ohne Drama

Lina ist freie Texterin aus München.
Ghostwritet, schreibt Landingpages, war mal SEO-Redakteurin.
2023 wollte sie raus aus dem Hamsterrad. Weniger Kleinaufträge, mehr eigene Kurse, mehr Planbarkeit.

Sie hat sich folgende Struktur gebastelt:

1. Freiberuflerkredit über auxmoney (Privatkredit mit Zweckbindung)

  • 15.000 €
  • Laufzeit 72 Monate
  • Zinssatz: 6,9 %
  • keine Nachweise nötig, nur Bonitätsprüfung & Online-Antrag
  • Geld war nach 3 Tagen da

2. Teil-Leasing für neues Equipment

MacBook, Monitor, Software – läuft über einen Leasing-Anbieter für Kreative:
acredo oder financing4you
→ Vorteil: monatlich absetzbar, Liquidität bleibt

3. 5.000 € Zuschuss über das bayerische Digitalbonus-Programm

Kursplattform + Lernvideos + Beratung
War mit einem simplen Antrag erledigt – dank Steuerberaterin.


Und was hat’s gebracht?

  • Sie hat 2 Onlinekurse live – ein dritter ist in Planung
  • Statt 15 Einzelaufträgen pro Monat hat sie jetzt 4 große Kunden
  • Ihr Kursumsatz deckt die Kreditrate – ohne Druck
  • Sie schläft besser
  • Und sie hat sich das erste Mal einen Urlaub leisten können, ohne den Laptop mitzunehmen

Was ich gelernt hab?

Texter brauchen keine Millionen – sie brauchen Mut, Struktur und jemanden, der nicht sofort “Sicherheiten” schreit.
Und sie brauchen Anbieter, die verstanden haben, wie Kreative ticken.

Wenn du freier Texter bist und gerade am Limit kratzt – dann sei dir sicher: Es gibt Wege.
Vielleicht keine klassischen. Aber echte.


 

Physiotherapie-Praxis gründen: Finanzierung, Förderung und Leasing im Gesundheitswesen

„Ich wusste, wie man Rückenschmerzen lindert – aber wie man eine Finanzierung strukturiert, war völliges Neuland.“

Ich bin Alex – und diesmal nehme ich euch mit in die Gründungsreise von Jonas, der als junger Physiotherapeut mit dem Traum einer eigenen Praxis gestartet ist. Was ihn erwartet hat? Viel Papierkram, viele Zahlen – aber auch echte Chancen.


Der Start: von der Idee zur Gründung

Jonas, 32, war mehrere Jahre angestellter Therapeut in einem Rehazentrum. Irgendwann wurde ihm klar: Er will mehr. Mehr Freiheit, mehr Einfluss auf die Behandlungskonzepte – und einen Ort, an dem er moderne Physiotherapie mit ganzheitlichen Ansätzen kombinieren kann.

Er wollte:

  • eine Praxis in zentrumsnaher Lage (ca. 100 m²)
  • moderne Behandlungsräume mit neuem Equipment
  • einen Trainingsbereich mit Geräten
  • digitale Patientenverwaltung und Online-Terminvergabe
  • langfristig: Ausbau um Prävention und Kurse

Kostenrahmen: ca. 145.000 €


Die Finanzierung: Mischung aus Eigenkapital, KfW, Bank und Leasing

1. KfW-Gründerkredit StartGeld (KfW 067)

  • 35.000 €
  • für Einrichtung, Software und Marketing
  • Zinssatz: ca. 6,0 % effektiv
  • 7 Jahre Laufzeit (inkl. 2 tilgungsfreie Jahre)
  • keine Sicherheiten notwendig
  • Beantragung über Hausbank

„Die KfW hat den Start erleichtert. Besonders die tilgungsfreien Jahre haben mir Luft verschafft.“

2. Investitionskredit der Sparkasse Leipzig

  • 45.000 €
  • für bauliche Maßnahmen und Liquiditätspuffer
  • Laufzeit: 10 Jahre
  • Zinssatz: 4,3 %
  • Rückzahlung monatlich mit Sondertilgungsoption
  • abgesichert über eine Bürgschaft der Bürgschaftsbank Sachsen

3. Leasingvertrag für Trainingsgeräte (über MEDIFIT Finance)

  • Vertragswert: 32.000 €
  • 5 Jahre Laufzeit
  • inkludiert Wartung & Versicherung
  • Leasingrate steuerlich absetzbar
  • Geräte: Seilzüge, Therapieliegen, Beinpressen etc.

4. Eigenkapital & Familienunterstützung

  • 33.000 € aus Eigenmitteln und einem privaten Darlehen der Eltern
  • gab Sicherheit in der Anfangsphase

Digital & effizient: So läuft’s nach 8 Monaten

  • alle Termine digital über eine Buchungsplattform
  • Rechnungsstellung automatisiert über Heilmittelsoftware
  • Kooperation mit zwei Hausärzten → konstante Zuweisungen
  • drei feste Mitarbeitende eingestellt
  • Onlinekursprogramm mit Rückenfitness und Mobilität im Aufbau
  • Umsatz nach 8 Monaten bereits 18 % über Plan

„Die Kombination aus Finanzierung, Leasing und KfW war am Anfang komplex – aber jetzt zahlt sich jede Entscheidung aus.“


Physiopraxis gründen? Ja – aber mit Plan und Struktur bei der Finanzierung

  • ✅ KfW StartGeld ist perfekt für Praxisgründer
  • ✅ Kombination mit klassischem Investitionskredit sinnvoll
  • ✅ Leasing für teures Equipment spart Liquidität
  • ✅ Eigenkapital oder private Unterstützung als Rückgrat