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Die Absage, die weh tat – und warum sie mich stärker gemacht hat

Ich erinnere mich an diesen Moment noch ziemlich genau. Die E-Mail kam um 8:42 Uhr, Betreff: „Ihr Kreditantrag konnte leider nicht berücksichtigt werden.“
So trocken, so neutral – und trotzdem war’s ein Schlag in die Magengrube.
Ich hatte tagelang Unterlagen zusammengesucht, Kontoauszüge hochgeladen, Formulare ausgefüllt. Ich dachte, ich hätte alles richtig gemacht. Und dann: diese Absage. Ohne Begründung, ohne Chance auf Erklärung.


Der Moment, in dem man an sich selbst zweifelt

Ich bin ehrlich: In dem Moment fühlte ich mich wie ein Versager. Nicht, weil ich den Kredit unbedingt gebraucht hätte, sondern weil ich dachte, meine Arbeit – mein ganzes Dasein als Freiberufler – wäre damit abgewertet.
Eine Bank sieht Zahlen, nicht Menschen.
Sie sieht ein schwankendes Einkommen, aber nicht die Nächte, in denen man durcharbeitet. Sie sieht einen unregelmäßigen Cashflow, aber nicht, wie viel Herzblut man in seine Projekte steckt.

Ich habe diese Absage persönlich genommen. Viel zu persönlich.


Und dann kam der zweite Versuch

Zwei Tage später habe ich mich wieder hingesetzt. Kaffee, Laptop, etwas Trotz. Ich wollte wissen, ob es wirklich keinen Weg gibt. Und diesmal bin ich nicht zur klassischen Bank gegangen – ich bin zu Smava.
Der Prozess war anders: weniger starr, mehr digital. Statt eines nüchternen Formulars wurde ich durch einfache Fragen geführt. Nach ein paar Minuten hatte ich mehrere Angebote auf dem Bildschirm.
Ich entschied mich für eines, das über eine Partnerbank lief, und siehe da: Zusage nach 48 Stunden.

Ich musste lachen, als ich die Bestätigung las. Nicht, weil ich Geld bekam, sondern weil ich verstanden hatte, dass es nie an mir lag – sondern am System.


Was ich daraus gelernt habe

  1. Eine Absage sagt nichts über deinen Wert aus.
    Sie sagt nur etwas darüber, wie eine Bank Risiken bewertet.
  2. Nicht jede Bank versteht Freiberufler.
    Aber Plattformen wie Smava, Auxmoney oder moderne FinTechs tun es immer mehr.
  3. Dranbleiben lohnt sich.
    Ich hätte beim ersten Nein aufgeben können. Aber der zweite Versuch hat alles geändert.

Heute bewerbe ich mich anders

Ich gehe nicht mehr mit der Haltung: „Bitte geben Sie mir Geld“.
Ich gehe mit der Haltung: „Hier ist mein Business, es läuft, und Sie können daran verdienen.“
Diese Einstellung verändert alles. Und vielleicht ist das das Wichtigste, was man als Freiberufler über Kredite lernen kann: Selbstbewusstsein ist die beste Sicherheit.


 

Als ich meinen alten Kredit loswurde – und warum Umschuldung mein Gamechanger war – Meine Erfahrung als Freiberufler

Ich geb’s offen zu: Ich hab’s verbockt.
Vor ein paar Jahren hab ich einen Kredit abgeschlossen, ohne groß zu vergleichen. Damals dachte ich, Hauptsache Geld auf dem Konto, der Rest wird schon passen.
Die Zinsen waren happig – aber ich hab’s verdrängt. Schließlich lief mein Business gut, die Raten liefen einfach so mit. Bis ich irgendwann mal genauer nachgerechnet hab.
Und da saß ich – mit einem Kaffee in der Hand und einer Stirnfalte, die aussah wie eine BWA nach dem Steuerbescheid.


Der Aha-Moment

Ich hab alle Kreditunterlagen rausgekramt, Zinsen, Gebühren, Restlaufzeit. Dann hab ich zum Spaß mal online verglichen.
Was soll ich sagen: Bei den aktuellen Konditionen hätte ich fast 1.800 Euro weniger gezahlt. Einfach so.
Das war der Moment, in dem ich beschlossen hab, meinen alten Kredit umzuschulden.


Die Wahrheit über Umschuldung

Viele denken, Umschuldung sei kompliziert. In Wirklichkeit ist es erstaunlich einfach – und unglaublich lohnend, wenn man’s richtig macht.
Man löst den alten Kredit mit einem neuen, günstigeren ab. Der Clou: Die Zinsersparnis kann mehrere Monatsraten ausmachen.

Klar, man muss auf ein paar Dinge achten – Stichwort Vorfälligkeitsentschädigung –, aber selbst mit der kann es sich lohnen.


Mein Weg

Ich bin Schritt für Schritt vorgegangen:

  1. Restschuld beim alten Kreditgeber angefragt
  2. Neue Angebote online verglichen
  3. Umschuldung über einen günstigeren Anbieter beantragt

Innerhalb von drei Wochen war alles erledigt. Die neue Rate war niedriger, die Laufzeit gleich – und ich hatte das gute Gefühl, endlich wieder die Kontrolle zu haben.


Warum es sich gerade für Freiberufler lohnt

Freiberufler zahlen oft höhere Zinsen, weil sie als „Risiko“ gelten. Wenn du also vor zwei, drei Jahren einen Kredit aufgenommen hast, ist die Chance groß, dass die Zinsen inzwischen gefallen sind.
Und weil wir ohnehin regelmäßig unsere Finanzen prüfen müssen, ist das Umschulden fast schon ein Pflichttermin.


Ich hätte viel früher umschulden sollen.
Heute schaue ich mir jedes Jahr meine Kreditkonditionen an – einfach, weil’s sich lohnt.
Ich sag’s ehrlich: Die erste umgeschuldete Rate fühlte sich an wie ein kleiner Sieg gegen das System.


 

apoBank – die Bank der Heilberufe zwischen Spezialisierung und Strukturwandel – Ein Vergleich

Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) ist kein gewöhnliches Finanzinstitut.
Sie ist Deutschlands größte Genossenschaftsbank – und zugleich die einzige, die sich fast ausschließlich auf eine Kundengruppe konzentriert: Ärzte, Apotheker, Zahnärzte, Tierärzte und andere Heilberufler.
Mit über 470.000 Kunden, rund 100 Milliarden Euro Bilanzsumme und mehr als 2.000 Mitarbeitern ist sie ein Schwergewicht im Nischensegment.

Doch wie gut ist sie tatsächlich für Selbstständige und Freiberufler in Heilberufen geeignet? Und lohnt sich die Spezialisierung noch im digitalen Zeitalter?


1. Der USP: Spezialisierung statt Massenmarkt

Während andere Banken breite Zielgruppen bedienen, fokussiert sich die apoBank seit Jahrzehnten auf Heilberufe.
Sie begleitet Ärztinnen und Ärzte, Zahnärzte, Apotheker oder Psychotherapeuten von der Ausbildung über die Niederlassung bis hin zur Praxisnachfolge.

Ihr Selbstverständnis:

„Wir verstehen die Sprache der Heilberufe – medizinisch, betriebswirtschaftlich und menschlich.“

Dieser Fokus zeigt sich in der Beratung.
Kunden profitieren von Bankberatern, die branchentypische Finanzierungsstrukturen kennen – etwa den Unterschied zwischen Kassenzulassung, Privathonoraren und Praxisgemeinschaften.


2. Kreditportfolio und Schwerpunkte

Die apoBank bietet ein umfassendes Portfolio speziell für Heilberufler:

KreditartTypischer EinsatzKreditsummen (Ø)Effektiver Jahreszins (Ø)
Praxisgründung / -übernahmeEinrichtung, Geräte, Startkapital100.000–500.000 €5,0–6,5 %
InvestitionskreditModernisierung, Digitalisierung50.000–250.000 €5,5–7,0 %
Betriebsmittelkreditlaufende Kosten, Personal10.000–100.000 €6,0–8,0 %
ImmobilienfinanzierungPraxisräume oder Wohnobjekteab 50.000 €ab 4,5 %

Besonders stark ist die Bank im Bereich Praxisfinanzierungen – hier verfügt sie über jahrzehntelanges Know-how, Kooperationen mit KfW und Bürgschaftsbanken sowie eigene Analysemodelle.


3. Praxisbeispiel: Arztpraxis in Dresden

Ein Dresdner Allgemeinmediziner plant 2025 die Übernahme einer bestehenden Praxis für 340.000 €.
Die apoBank stellt ein Finanzierungspaket bereit:

  • 240.000 € Investitionskredit (Zins 5,2 %, Laufzeit 10 Jahre)
  • 80.000 € Betriebsmittelkredit (Zins 6,4 %, Laufzeit 5 Jahre)
  • 20.000 € KfW-Förderkredit

Entscheidend war hier weniger die Bonität als die Tragfähigkeit des Praxismodells – die apoBank bewertete Patientenzahlen, Standort, Kassenzulassung und Einnahmenpotenzial.
Ergebnis: Finanzierung bewilligt – inklusive Beratung zur Abrechnung und Steuerplanung.


4. Digitalisierung – Nachholbedarf, aber Fortschritte

Die apoBank war lange eher analog geprägt.
Mittlerweile hat sie stark aufgeholt:

  • digitale Kontoeröffnung
  • elektronische Kreditunterlagen
  • Online-Terminbuchung und Video-Beratung
  • Kooperationen mit Softwarehäusern für Praxismanagement

Trotzdem bleibt die Bank stärker beratungsorientiert als automatisiert.
Ein volldigitaler Kreditantrag – wie bei DKB oder ING – ist selten möglich, was viele junge Ärzte als umständlich empfinden.


5. Stärken und Schwächen im Überblick

Stärken

  • Tiefes Branchenverständnis (medizinisch & wirtschaftlich)
  • Maßgeschneiderte Kredite für Heilberufe
  • Kooperationen mit KfW und Berufsverbänden
  • Langjährige Erfahrung bei Praxisgründung & -übernahme

Schwächen

  • Wenig attraktiv für branchenfremde Selbstständige
  • Teilweise höhere Zinsen als Direktbanken
  • Digitalisierung nur schrittweise umgesetzt
  • Langwierige Entscheidungsprozesse bei Standardkrediten

6. Marktposition im Vergleich (Stand: Herbst 2025)

BankFokusgruppeSpezialisierung HeilberufeDigitalisierungZinsniveau
apoBankHeilberufe⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐mittel
CommerzbankKMU & Freiberufler⭐⭐⭐⭐⭐⭐mittel
DKBdigital Selbstständige⭐⭐⭐⭐⭐günstig
GLS Banknachhaltige Berufe⭐⭐⭐⭐⭐mittel

Die apoBank bleibt unangefochtene Marktführerin in ihrer Nische – aber sie spürt den Druck moderner Direktbanken, die mit Geschwindigkeit und Transparenz punkten.


7. Mein Ergebnis für euch

Die apoBank ist die erste Adresse für Ärztinnen, Apotheker und Therapeutinnen, die Wert auf spezialisierte Beratung legen.
Ihre größte Stärke – der persönliche Kontakt – ist zugleich ihre Schwäche in einer zunehmend digitalen Welt.

Wer Heilberufler ist und strategisch wachsen will, findet hier das nötige Know-how.
Wer einfach nur „schnell Kapital“ sucht, fährt mit Direktbanken günstiger.


 

Kredite für IT-Freiberufler – zwischen Spitzenverdienst und Bonitätsfalle 💡

IT-Freiberufler gelten als die modernen Leistungsträger der digitalen Wirtschaft.
Sie entwickeln Software, beraten Konzerne, sichern Netzwerke und halten die Infrastruktur am Laufen – oft besser bezahlt als klassische Angestellte.
Doch wer glaubt, das mache sie automatisch zu Lieblingskunden der Banken, täuscht sich.
Denn hinter den hohen Tagessätzen lauert ein strukturelles Problem: unregelmäßige Einnahmen, fehlende Sicherheiten und kurze Projektzyklen.


1. Der IT-Freiberufler-Markt in Zahlen

Deutschland zählt laut Bitkom rund 130.000 selbstständige IT-Spezialisten.
Sie verdienen im Durchschnitt 85.000 bis 120.000 Euro pro Jahr, doch ihre Einkünfte schwanken stark – abhängig von Auftragslage, Vertragslänge und Spezialisierung.

Typische Auftragsmodelle:

  • Projektarbeit über Vermittler (z. B. GULP, Hays, Freelancermap)
  • Werkverträge oder Zeitkontingente mit Unternehmen
  • eigene Kundenbasis im Mittelstand

Diese Dynamik macht sie für Banken zu einer schwer einzuordnenden Kundengruppe: solvent, aber volatil.


2. Finanzierungsanlässe in der IT-Branche

Viele IT-Freiberufler benötigen Kredite für:

  • Technische Ausstattung: leistungsstarke Hardware, Server, Sicherheitssoftware
  • Weiterbildung & Zertifizierungen: z. B. AWS, Cisco, Microsoft
  • Liquiditätspuffer: Überbrückung von projektfreien Zeiten
  • Gewerbliche Immobilien: Büros oder Co-Working-Spaces
  • Größere Aufträge: Vorfinanzierung bei internationalen Kunden

Anders als Gründer haben IT-Freiberufler selten Probleme mit Rentabilität – aber oft mit Nachweisbarkeit.


3. Welche Banken geeignet sind

Bank / AnbieterEignungBesonderheit für IT-Freiberufler
Comdirect / INGgutprivate Kredite für Selbstständige, schnelle Onlinebearbeitung
DKBsehr gutvolldigital, akzeptiert variable Einnahmen bei stabiler Historie
HypoVereinsbanksolidepersönliche Betreuung bei höheren Kreditvolumina
Sparkassen / Volksbankenunterschiedlichregional, aber mit Verständnis für lokale Freelancer-Netzwerke
smava / auxmoneyhervorragendvolldigital, bonitätsbasiert statt berufsbezogen

Digitale Kreditplattformen (wie smava oder auxmoney) sind besonders attraktiv für Freiberufler, da sie nicht das Berufsbild, sondern die tatsächliche Zahlungsfähigkeit bewerten.
Das minimiert Diskriminierung durch starre Bankrichtlinien.


4. Zinsniveau & Konditionen (Stand: Oktober 2025)

KreditartDurchschnittlicher Zinssatz (effektiv)LaufzeitVerfügbarkeit für IT-Freiberufler
Ratenkredit (privat)5,2 – 6,8 %12–84 Monatesehr gut
Betriebsmittelkredit6,0 – 8,5 %12–60 Monatemittel
Leasing (Hardware)4,9 – 7,0 %24–48 Monatesehr gut
Rahmenkredit6,5 – 9,0 %flexibelgut

Viele IT-Freiberufler wählen heute Leasing oder Rahmenkredite statt klassischer Darlehen, um flexibel zu bleiben und steuerliche Vorteile zu nutzen.


5. Herausforderungen bei der Kreditvergabe

Banken bewerten Freiberufler nach klassischen Bonitätsmustern: Einkommen, Sicherheiten, Schufa.
Doch diese Kriterien passen oft nicht zur Realität der IT-Branche.
Ein Entwickler kann 15.000 € pro Monat verdienen – und trotzdem abgelehnt werden, weil er nur sechsmonatige Verträge vorweisen kann.

Ein erfahrener Bankberater bringt es auf den Punkt:

„IT-Freiberufler sind eigentlich ideale Kreditkunden – sie verdienen gut, sind gebildet und organisiert.
Aber die Systeme der Banken sind auf Gehaltsabrechnungen, nicht auf Projektrechnungen ausgelegt.“

Die Folge: Viele greifen auf digitale Plattformen oder spezialisierte Anbieter zurück, wo Bonität algorithmisch geprüft wird – oft fairer und schneller.


IT-Freiberufler sind die Gewinner der Digitalisierung – nur nicht beim klassischen Kredit.
Sie haben hohe Einnahmen, aber eine Einkommensstruktur, die in keine Schublade passt.

Beste Strategie:

  • Einnahmen regelmäßig nachweisen (z. B. Kontoauszüge, Steuerbescheide)
  • Liquiditätspuffer schaffen, um Bonität stabil zu halten
  • Direktbanken oder spezialisierte Onlineanbieter nutzen

Die Bankenwelt muss sich weiterentwickeln – hin zu einer Realität, in der Projektarbeit und Flexibilität nicht mehr als Risiko gelten, sondern als neues Normal.


👉 Bist du selbst IT-Freiberufler?
Wie läuft’s bei dir mit Krediten – eher unkompliziert oder frustrierend?
Schreib’s in die Kommentare, ich bin gespannt auf deine Erfahrungen!


 

Kredite für Ärzte und Heilberufe – Stabilität mit Sonderstatus – Ein Vergleich

Ärzte, Zahnärzte, Therapeuten und andere Heilberufler gelten für Banken als Premiumkunden mit kalkulierbarem Risiko.
Ihre Einkommen sind überdurchschnittlich, ihre Berufswege langfristig stabil – und viele investieren regelmäßig in Praxisräume, Geräte oder Fortbildungen.
Doch trotz dieser guten Ausgangslage unterscheiden sich die Kreditlösungen je nach Karrierephase und Spezialisierung erheblich.


1. Die Finanzlogik der Heilberufe

Heilberufler haben meist ein solides Einkommen, aber hohe Anfangskosten.
Schon die Gründung einer Praxis kann zwischen 150.000 und 500.000 Euro kosten – inklusive Einrichtung, medizinischer Geräte und IT-Systeme.
Hinzu kommen Betriebskosten, Personalkosten und ggf. Immobilieninvestitionen.

Daher gliedern Banken die Zielgruppe in drei Hauptphasen:

PhaseTypische KreditartKredithöhe
Gründung / ÜbernahmeInvestitionskredit, KfW-Förderdarlehen100.000–500.000 €
PraxisbetriebBetriebsmittelkredit, Kontokorrent20.000–100.000 €
Wachstum / ModernisierungErweiterungskredit, Leasing50.000–300.000 €

Der Vorteil: Ärzte und Heilberufler genießen bei fast allen Instituten Sonderkonditionen, da Ausfallrisiken als gering gelten.


2. Welche Banken sich auf Heilberufe spezialisiert haben

🏦 apoBank – der Branchenprimus

Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) ist der größte Finanzdienstleister für Heilberufe in Deutschland.
Sie bietet maßgeschneiderte Kredite für Praxisgründungen, Gerätefinanzierungen und Immobilien – inklusive Beratungsservice zur Niederlassung.
Zinsen und Konditionen sind meist günstiger als bei Universalbanken, da die apoBank das Geschäftsmodell medizinischer Berufe genau kennt.

Beispiel:
Eine Zahnärztin aus Berlin erhielt für ihre Praxisübernahme über die apoBank einen Kredit von 320.000 € zu 5,1 % effektivem Jahreszins, inklusive 12 Monate tilgungsfrei.


💻 DKB & Commerzbank – für etablierte Selbstständige

Die DKB punktet mit digitalem Antrag, kurzen Entscheidungswegen und Nachhaltigkeitsfokus.
Besonders geeignet für Therapeuten oder Heilpraktiker mit klarer Umsatzbasis.

Die Commerzbank bietet ein spezielles Heilberufe-Center, das individuelle Finanzierungsmodelle inklusive Förderberatung (z. B. KfW, Landesbanken) entwickelt.
Dort wird häufig mit Mischfinanzierungen gearbeitet – 60 % Bankdarlehen, 40 % KfW.


🏠 Sparkassen & Volksbanken – regional stark

Für Heilberufler mit lokalem Bezug bieten Sparkassen und Volksbanken oft sehr gute Konditionen.
Der Vorteil liegt in der persönlichen Betreuung: Der Bankberater kennt den Markt, die Konkurrenzsituation und die Standortentwicklung.
Ein Physiotherapeut aus Dresden erhielt beispielsweise über die Ostsächsische Sparkasse eine Finanzierung über 80.000 € zu 5,6 %, um seine Praxis zu erweitern – ohne zusätzliche Sicherheiten.


3. Förderprogramme als Ergänzung

Neben Bankkrediten spielen Förderinstrumente eine wichtige Rolle:

  • KfW-StartGeld (067) – bis 125.000 €, ideal für Praxisgründungen
  • ERP-Gründerkredit Universell (075) – bis 25 Mio. € für größere Projekte
  • Landesförderbanken (z. B. SAB, L-Bank) – Zuschüsse für Modernisierung und Digitalisierung

Viele Banken – insbesondere apoBank, Sparkasse und HVB – übernehmen die komplette Antragsabwicklung für diese Programme.


4. Typische Konditionen im Marktvergleich (Stand: Oktober 2025)

Bank / AnbieterZinsspanne (effektiv)LaufzeitBesonderheit
apoBank4,9–6,2 %bis 15 JahreHeilberufe-Spezialist, hohe Summen
Commerzbank5,3–7,1 %bis 10 Jahrekombinierbar mit KfW
DKB5,5–6,5 %bis 10 Jahredigitaler Antrag
Sparkasse5,0–7,0 %individuellregionale Nähe, persönliche Beratung
Onlineanbieter (smava, auxmoney)6,0–9,0 %1–8 Jahreschnell, aber weniger spezialisiert

Ärzte und Heilberufler gehören zu den besten Kreditkunden Deutschlands – aber auch zu den anspruchsvollsten.
Wer sich mit Finanzthemen früh beschäftigt und die passende Bank auswählt, spart Zinsen und Stress.

Mein Tipp:
Die apoBank bleibt erste Wahl bei branchenspezifischen Projekten.
Für private Finanzierungen oder kleinere Investitionen bieten Direktbanken wie DKB oder Sparkassen attraktive Alternativen.

Wer sich gründet, sollte zudem immer prüfen, ob Förderkredite verfügbar sind – sie sind oft günstiger als klassische Bankdarlehen.


 

HypoVereinsbank und Selbstständige – Premiumservice mit Zugangshürden

Die HypoVereinsbank (HVB), eine Tochter der italienischen UniCredit Group, positioniert sich seit Jahren als Bank für anspruchsvolle Privat- und Geschäftskunden.
Mit ihrem Fokus auf individuelle Betreuung, internationalen Finanzlösungen und digitalen Tools gilt sie als Brücke zwischen traditionellem Bankwesen und moderner Finanzwelt.
Doch wie gut ist die HVB wirklich, wenn es um Selbstständige, Freiberufler und kleinere Unternehmen geht?


1. Premiumanspruch und Zielgruppe

Die HVB versteht sich nicht als klassische Retailbank, sondern als Beraterbank für gehobene Kundensegmente.
Ihr Fokus liegt auf Unternehmern, Ärzten, Kanzleien und vermögenden Freiberuflern.
Entsprechend sind die Einstiegshürden höher: Wer regelmäßige Umsätze oder ein klar skalierbares Geschäftsmodell vorweisen kann, wird bevorzugt behandelt – wer gerade startet, trifft auf Zurückhaltung.
„Die HypoVereinsbank ist keine Bank für Gründer, sondern für gewachsene Existenzen“, sagt ein Finanzberater aus München.
„Aber wenn man einmal drin ist, bekommt man exzellenten Service.“


2. Kreditlösungen im Überblick

Die HVB bietet für Selbstständige eine breite Palette an Kreditformen, die auf langfristige Geschäftsbeziehungen ausgelegt sind:

KredittypZweckTypische KreditsummeVorteile
InvestitionskreditMaschinen, Technik, Modernisierung20.000–500.000 €individuelle Zinsen, oft KfW-kombinierbar
BetriebsmittelkreditLiquidität, Warenvorfinanzierung10.000–250.000 €flexibel anpassbar
Immobilienfinanzierung (gewerblich & privat)Praxis, Büro, Renditeobjekteab 50.000 €maßgeschneiderte Konzepte, lange Laufzeiten
Rahmenkreditkurzfristige Liquiditätbis 50.000 €schnelle Freigabe bei Bonität

Besonders interessant ist die Kombination mit Förderdarlehen der KfW oder Landesförderbanken – hier übernimmt die HVB Beratung, Antragstellung und Abwicklung.


3. Der Unterschied: Beratung statt Formular

Die HypoVereinsbank setzt auf persönliche Kundenbetreuung.
Während Direktbanken wie ING oder N26 mit Automatisierung punkten, bietet die HVB klassische Bankgespräche – oft sogar mit einem festen Ansprechpartner, der langfristig betreut.
Vorteil: komplexe Finanzierungen (z. B. bei Praxisgründungen, Kanzleien oder Immobilienprojekten) lassen sich präzise strukturieren.
Nachteil: der Prozess dauert länger, und ohne ein solides Zahlenwerk gibt es kein Entgegenkommen.

Ein Insider formuliert es so:

„Bei der HVB zählt kein Pitchdeck, sondern der Geschäftsbericht.“


4. Digitalisierung – gut, aber nicht führend

Trotz moderner Onlineportale und einer funktionalen App bleibt die HVB eher konservativ digitalisiert.
Kreditanträge erfordern in der Regel persönliche Rücksprache oder Filialkontakt.
Die Bank arbeitet allerdings an einer stärkeren Integration von digitalen Signaturen und Online-Krediten für Bestandskunden.

Für Unternehmer, die Wert auf persönliche Kommunikation und maßgeschneiderte Lösungen legen, ist das kein Nachteil –
für digitale Freelancer oder junge Gründer allerdings ein Hindernis.


Die HypoVereinsbank ist eine starke Wahl für etablierte Selbstständige, Unternehmer und Freiberufler mit soliden Finanzen.
Sie kombiniert klassische Beratung mit modernen Tools – bleibt aber bewusst selektiv.

Stärken:
✅ Individuelle Finanzierungskonzepte
✅ Kombination mit Förderkrediten
✅ Persönliche, langfristige Betreuung

Schwächen:
❌ Kaum Angebote für Gründer oder unregelmäßige Einkommen
❌ Langsame Entscheidungsprozesse
❌ Hohe Anforderungen an Bonität und Unterlagen

Wer seine Firma bereits etabliert hat und mehr als nur einen Kredit will – etwa strategische Finanzplanung und Investitionsberatung – findet bei der HVB einen professionellen Partner.
Wer dagegen schnell und flexibel Kapital sucht, wird bei Fintechs oder Direktbanken glücklicher.


 

Kredite für Journalisten – ein Bericht aus der Zwischenwelt der Zahlen und Geschichten

Es regnet in Hamburg.
Der Regen prasselt gegen das Café-Fenster, während Lukas – freier Journalist, Anfang 40 – auf den Bildschirm seines Laptops starrt.
Sein Artikel ist fast fertig, ein Stück über politische Fehlentscheidungen.
Aber in seinem Kopf tobt eine ganz andere Krise: die nächste Rechnung, die nächste Miete, der nächste Auftrag, der vielleicht nicht kommt.

„Ich erzähle Geschichten über Menschen, die scheitern und wieder aufstehen“, sagt er.
„Aber manchmal frage ich mich, ob ich selbst einer von ihnen bin.“


Der Antrag

Lukas braucht Geld. Nicht viel – 7.500 Euro.
Neue Kamera, ein Reisefonds, ein bisschen Puffer.
Er ruft seine Hausbank an.
„Freier Journalist“, sagt er am Telefon.
Kurze Pause.
Dann: „Wir brauchen die letzten drei Steuerbescheide, Einkommensnachweise und…“

Er hört nicht weiter zu.
Er weiß, was das bedeutet.

Er hatte gute Jahre. Und welche, in denen nichts ging.
Banken sehen da keine Leidenschaft. Nur Lücken.


Die Absage

Zwei Wochen später kommt die Mail.
„Leider können wir Ihren Antrag nicht bewilligen.“
Das Wort leider ist fettgedruckt, als wollte es Mitgefühl vortäuschen.

Er scrollt weiter, liest Zahlen, Begründungen, Paragraphen.
Dann löscht er die Nachricht.


Der zweite Versuch

Über auxmoney versucht er’s nochmal.
Diesmal keine Gespräche, keine Blicke, keine Fragen nach Sicherheiten.
Nur Dokumente, Rechnungen, Belege.
Ein Algorithmus entscheidet.
Drei Tage später: Genehmigt.

Er starrt auf die E-Mail.
Ein leises Lächeln. Kein Triumph, eher Erleichterung.
„Die Bank wollte wissen, wer ich bin“, sagt er.
„Das Internet wollte nur wissen, was ich verdiene.“


Zwischen Idealismus und Einkommen

Freie Journalisten schreiben über die Welt – aber kaum jemand schreibt über sie.
Sie jonglieren mit Aufträgen, Honoraren, Deadlines.
Die einen nennen sie Idealisten, die anderen Überlebenskünstler.

Ein Kredit ist für sie kein Luxus, sondern Überbrückung – zwischen Recherche und Rechnung, Auftrag und Auszahlung.


Journalisten leben für Wahrheit, nicht für Rendite.
Und trotzdem brauchen sie manchmal eine Bank, die ihnen glaubt.

Ich finde: Wer Geschichten erzählt, die die Gesellschaft bewegen, sollte selbst keine schreiben müssen, um einen Kredit zu bekommen.
Vielleicht ist das die Geschichte, die Banken noch lernen müssen.

 

Lieber EthikBank – ein Brief von einem Selbstständigen, der an das Gute glaubt 🌍💶

Liebe EthikBank,

ich schreib Ihnen diesen Brief, weil ich ehrlich gesagt ein bisschen Hoffnung in Sie setze.
Ich hab genug von Banken, die nur Zahlen sehen, aber keine Menschen.
Von Formularen, die mich kategorisieren, statt zu verstehen, dass ein selbstständiges Leben eben keine Excel-Tabelle ist.

Sie dagegen – Sie wirken anders.
Sie reden von Verantwortung, Nachhaltigkeit, Werten.
Sie investieren in Solarenergie statt in Waffen.
Sie unterstützen soziale Projekte und kleine Unternehmen.
Kurz gesagt: Sie sind die Bank, bei der ich mich endlich nicht wie eine Datei fühlen möchte.


Und dann kam die Realität

Ich wollte bei Ihnen einen Kredit beantragen.
Nichts Großes – 12.000 €, für neue Technik, ein bisschen Marketing, ein Polster gegen die nächste Durststrecke.
Ich füllte das Formular aus, schrieb Ihnen eine Mail, sogar mit freundlicher Betreffzeile:
„Selbstständiger sucht ethische Finanzierung“.

Zwei Tage später kam Ihre Antwort.
Sehr höflich. Sehr grün.
Aber sinngemäß stand da:
„Leider sind Kredite für Selbstständige nur in bestimmten Ausnahmefällen möglich.“

Ich gebe zu, ich musste lachen.
Denn das war so, als hätte mir ein veganer Metzger erklärt, dass er Fleisch nicht verkauft – aber mitfühlend zuschaut.


Trotzdem, ich mag Sie

Sie sind ehrlich. Und das ist selten.
Sie sagen, Sie wollen sicherstellen, dass Geld nachhaltig eingesetzt wird.
Sie prüfen genau, wem Sie vertrauen.
Sie wollen die Welt verändern – nicht nur Bilanzen.

Aber wissen Sie was?
Wir Selbstständigen, die jeden Tag unsere eigene kleine Welt aufbauen, gehören eigentlich genau in Ihr Konzept.
Wir investieren in Ideen. In Kreativität. In echte Arbeit.

Vielleicht fehlt Ihnen nur der Mut, uns mehr zuzutrauen.


Mein Vorschlag

Lieber ein kleiner Kredit für jemanden, der selbst etwas erschafft –
als ein großer Kredit an jemanden, der Rendite mit Rendite handelt.

Ich weiß, Ethik ist Ihr Fundament.
Aber Vertrauen wäre die schönste Erweiterung.


Mit freundlichen Grüßen
und einem ehrlichen Kontoauszug,
Alex

P.S.: Wenn Sie mich irgendwann doch finanzieren wollen – ich bringe Kaffee, Unterlagen und gute Absichten mit. ☕


 

„Ich musste erst Designerin und Buchhalterin werden“ – ein Gespräch über Kredite und Kreativität 🎙️

Ein kleines Café in Leipzig…
Zwischen Latte Art und Laptopgeräusch erzählt mir Anna ihre Geschichte.
Sie ist Designerin – freiberuflich, kreativ, chaotisch, ehrlich. Und sie weiß genau, wie es sich anfühlt, wenn man die Bank überzeugen muss, dass man trotz Farbe im Kopf rechnen kann.


Alex: Anna, wann hast du das erste Mal über einen Kredit nachgedacht?

Anna:
Als ich mein eigenes Studio eröffnen wollte. Ich hatte Aufträge, Kunden, aber kein Kapital für neue Technik. Ich dachte, das ist kein Problem – Banken unterstützen doch Selbstständige. (lacht) Falsch gedacht.


Alex: Was war das Problem?

Anna:
Ich war zu kreativ.
Kein fester Vertrag, kein gleichmäßiges Einkommen, kein Partner mit Beamtenstatus – schon war ich Risiko. Der Bankberater meinte: „Das ist zu unsicher.“
Ich hab ihm dann meine Designpreise und Projekte gezeigt – er nickte, aber das reichte ihm nicht.


Alex: Und wie hast du’s dann gelöst?

Anna:
Ich bin online gegangen. Über smava und später auxmoney hab ich mein Glück versucht.
Da lief alles digital, kein Mensch fragte, ob ich morgens mit Bleistift oder iPad zeichne.
Zahlen, Nachweise, fertig.
Zwei Wochen später hatte ich meinen Kredit – 8.000 Euro, fairer Zinssatz.


Alex: Und hat’s sich gelohnt?

Anna:
Definitiv. Ich hab mir neue Hardware gekauft, meine Website überarbeitet, ein paar Kurse gemacht. Nach einem Jahr lief das Geschäft doppelt so gut.


Alex: Wie blickst du heute auf das Thema Finanzierung?

Anna:
Realistisch.
Früher dachte ich, Banken helfen einem, wenn man gute Arbeit macht.
Heute weiß ich: Sie helfen dir, wenn du gute Unterlagen hast.
Ich führe Buchhaltung, spare regelmäßig, plane Projekte langfristig.
Ich musste erst Designerin und Buchhalterin werden, um die Sprache der Banken zu sprechen.


Alex: Wenn dich ein junger Designer fragt, ob er einen Kredit aufnehmen soll – was sagst du?

Anna:
Mach’s, aber mit Plan.
Ein Kredit ist kein Feind, sondern ein Werkzeug.
Aber du musst wissen, wofür du’s tust. Technik, Weiterbildung, Wachstum – ja.
Lifestyle? Nein.
Und immer digital vergleichen, bevor du in die Filiale gehst.


Mein Fazit aus dem Gespräch

Kreativität und Kalkulation schließen sich nicht aus.
Anna zeigt, dass auch Designer finanziell stark aufgestellt sein können – wenn sie Strukturen schaffen, die ihre Kreativität tragen.
Wenn ich eins gelernt habe:
Banken sehen gern Zahlen. Aber Menschen wie Anna beweisen, dass hinter jeder Zahl auch eine Vision stehen kann.


 

Wie mir ein Mikrokredit über 3.000 Euro den Kopf gerettet hat

Es war einer dieser Tage, an denen einfach alles gleichzeitig kam. Ein Kunde zahlte spät, die Steuer wollte Geld sehen, und mein Laptop – das Herzstück meiner Arbeit – verabschiedete sich mit einem leisen Puff und einem schwarzen Bildschirm. Ich stand da, mitten in der Deadline-Woche, und wusste: Ich brauche sofort einen neuen Rechner.
Ein großer Kredit? Keine Chance. Zu viel Bürokratie, zu langsam. Ich brauchte etwas, das jetzt funktioniert. So bin ich damals das erste Mal auf das Thema Mikrokredit für Freiberufler gestoßen – und ehrlich: Ich hätte nicht gedacht, dass mich 3.000 Euro so entspannen könnten.


Warum Mikrokredite unterschätzt werden

Viele denken bei Krediten sofort an große Summen – 10.000 Euro, 20.000 Euro oder mehr. Aber für uns Freiberufler sind es oft die kleinen Beträge, die den Unterschied machen.
Ein neuer Laptop, ein Kameraobjektiv, eine Softwarelizenz oder schlicht die Umsatzsteuer-Vorauszahlung – das sind keine Großinvestitionen, aber sie können die Arbeit lahmlegen, wenn das Geld fehlt. Genau dafür sind Mikrokredite gemacht: schnell, überschaubar, unbürokratisch.


Wie der Antrag bei mir lief

Ich bin damals über Smava fündig geworden. Ich habe bewusst nach kleinen Summen gesucht – und siehe da, einige Banken und Partnerplattformen vergeben tatsächlich Kredite ab 1.000 Euro.

Die Prüfung ging fix: ein paar Unterlagen, ein Videocall für die Identität, und zwei Tage später war das Geld auf meinem Konto. Kein Stress, keine peinlichen Fragen.
Zinsen waren etwas höher als bei größeren Krediten, aber in dem Moment war mir das egal. Ich konnte weiterarbeiten – und der neue Laptop lief noch am selben Nachmittag.


Wo Mikrokredite Sinn machen

Ich sehe Mikrokredite heute als Werkzeug. Kein Dauerzustand, kein Ersatz für Rücklagen, aber ein schneller Hebel, wenn’s klemmt. Sie eignen sich perfekt, wenn du:

  • kurzfristig ein Arbeitsmittel finanzieren musst
  • einen Engpass überbrücken willst
  • eine kleine Investition stemmen willst, um später mehr zu verdienen

Gerade für junge Freiberufler oder kreative Berufe, in denen es mal rauf, mal runter geht, sind diese Kredite ideal.


Anbieter, die sich lohnen

  • Smava & Finanzcheck – bieten auch kleine Kreditbeträge an (ab 1.000 €)
  • Auxmoney – flexibel bei schwankenden Einnahmen
  • Deutscher Mikrokreditfonds – speziell für Gründer und Selbstständige gedacht, mit persönlicher Beratung

Mein 3.000-Euro-Kredit war kein großer Wurf – aber er war genau das, was ich gebraucht habe. Heute denke ich oft: Wäre ich damals zögerlich gewesen, hätte ich wahrscheinlich den Auftrag verloren, weil mein Rechner tot war.

Manchmal sind es die kleinen Kredite, die die großen Katastrophen verhindern.