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Ein Portfolio, das verkauft – wie du als Freiberufler deine Arbeit so präsentierst, dass Kund:innen sagen: „Genau das will ich!“

Ich hab selbst viel zu lange gedacht: Mein Portfolio ist halt ein Sammelbecken. Eine Beweisführung. Irgendwas zum Zeigen. Aber es war nie wirklich überzeugend.
Heute sehe ich das anders. Ein gutes Portfolio ist kein Anhang. Es ist Teil deiner Positionierung. Es kann aus Interessierten echte Anfragen machen – wenn du es richtig aufbaust.
Deshalb zeig ich dir heute, worauf es dabei wirklich ankommt. Ganz ohne Hochglanz-PDF oder 3000-Euro-Design.


Dein Portfolio ist kein Archiv – es ist ein Dialog

Viele denken bei Portfolio an: „Ich zeige alles, was ich je gemacht habe.“
Aber das bringt nicht viel. Denn dein Portfolio soll nicht zeigen, dass du alles kannst – sondern, dass du das Richtige für die richtigen Leute kannst.
Statt fünfzig Projekte, die niemand so richtig versteht, lieber drei gute Beispiele mit Kontext. Was war das Ziel? Was war deine Rolle? Was war das Ergebnis?

Wenn du das erzählen kannst, sprichst du nicht nur über Arbeit – du zeigst Wirkung.


Wen willst du eigentlich überzeugen?

Ein Portfolio ist kein Selbstzweck. Es ist ein Mittel, um Vertrauen zu schaffen. Deshalb solltest du dir zuerst überlegen:
👉 Wer soll das sehen?
👉 Was will diese Person wissen?
👉 Was muss sie verstehen, um dich zu buchen?

Wenn du z. B. für Coaches Websites baust, dann zeig nicht nur Screenshots. Erklär, wie du ihnen geholfen hast, ihre Botschaft zu klären. Warum die Struktur so geworden ist, wie sie ist. Was seitdem passiert ist.

Und wenn du Texte schreibst, dann kopier nicht einfach ganze Seiten in dein Portfolio – sondern erklär, warum du so geschrieben hast. Welche Strategie dahintersteckt.


Story schlägt Screenshot

Ein Screenshot ohne Kontext ist wie ein Cover ohne Buch.
Was deine Arbeit besonders macht, ist selten nur das, was man sieht. Es ist das, was man versteht, wenn man dich liest, hört oder erlebt.

Deshalb: Schreib zwei, drei Absätze zu jedem Projekt. Nicht viel – aber ehrlich. Was war schwierig? Was war dein Aha-Moment? Was hast du gelernt?
So machst du dich greifbar. Und das ist es, was neue Kund:innen überzeugt.


Qualität vor Quantität

Ich weiß, du hast viel gemacht. Aber du musst nicht alles zeigen. Im Gegenteil: Weniger ist mehr – solange du es gut erklärst.
Ich hab mein eigenes Portfolio irgendwann radikal gekürzt. Drei Projekte. Aber die mit Tiefe.
Seitdem kommen deutlich gezieltere Anfragen. Und die Gespräche starten nicht mehr mit: „Was machen Sie genau?“ Sondern mit: „Ich hab gesehen, wie Sie mit XY gearbeitet haben – das passt zu uns.“


Fazit: Dein Portfolio ist ein Gespräch – kein Regal

Wenn du deine Arbeit sichtbar machen willst, dann überleg dir:
Was sollen andere daraus mitnehmen?
Was willst du zeigen – und wie erklärst du es so, dass klar wird: Du bist die richtige Wahl.
Du musst kein Showreel haben. Kein perfektes Design. Aber du solltest wissen, was du sagen willst – und wem.

Wenn du willst, helf ich dir gern dabei, dein Portfolio neu aufzubauen. Mit Struktur, mit Sprache, mit Sinn.


So machst du aus deinem Kredit eine Investition – statt ein Klotz am Bein

Ich geb’s ehrlich zu: Ich hab in meiner Anfangszeit auch mal einen Kredit aufgenommen, einfach nur um „Ruhe auf dem Konto“ zu haben. Ohne Plan, ohne Ziel.
Das Ergebnis?
Das Geld war nach drei Monaten weg – und ich hatte noch 33 Monatsraten vor mir. 🫠

Heute weiß ich:
Ein Kredit ist nicht automatisch schlechtaber nur dann gut, wenn er dich nach vorn bringt.
In diesem Artikel zeig ich dir, wie du einen Kredit strategisch als Investition nutzt, welche Fehler du vermeiden solltest – und worauf es wirklich ankommt, damit sich die ganze Nummer für dich lohnt.


Was ist der Unterschied zwischen Konsumschuld und Investitionskredit?

Ganz einfach gesagt:

🛍️ Konsumschuld:
Du leihst Geld, um etwas zu bezahlen, das keinen Wert schafft – z. B. ein Urlaub, neue Klamotten, Möbel oder laufende Kosten.

📈 Investitionskredit:
Du nutzt das geliehene Geld, um damit mehr Einkommen, Reichweite oder Effizienz zu generieren – also etwas, das sich (idealerweise) von selbst refinanziert.

Beispiel:

  • Kredit für ein neues Notebook → Du kannst schneller arbeiten, mehr Kunden betreuen → ✅ Investition
  • Kredit für drei Monate Lebenshaltungskosten → 😬 Risiko, wenn keine Gegenleistung entsteht

So prüfst du: Wird aus deinem Kredit eine Investition?

Bevor du einen Kredit abschließt, stell dir diese drei Fragen:

1. Was genau mache ich mit dem Geld?

➡️ Konkrete Maßnahmen aufschreiben, z. B.:

  • Website-Relaunch
  • Kamera kaufen für YouTube
  • Fortbildung zum zertifizierten Coach
  • Werbeanzeigen schalten für neue Kunden

Wenn du schon hier ins Stottern kommst – Vorsicht.

2. Wie bringt mir das Geld einen messbaren Mehrwert?

➡️ Heißt:

  • Höhere Stundensätze
  • Mehr Aufträge
  • Weniger Zeit pro Projekt (Effizienz)
  • Neues Angebot, neue Zielgruppe

Je klarer der Hebel, desto eher wird aus Kredit = Investment.

3. Wie lang dauert es, bis sich das „rechnet“?

➡️ Setz dir selbst einen Break-even-Zeitraum:
„Wenn ich innerhalb von 6 Monaten X Euro mehr einnehme, hat sich’s gelohnt.“

Mach ruhig mal eine Mini-Rechnung.


Mein persönliches Beispiel: 3.000 € für Technik + Ads = 9.000 € Plus

Ich hab vor zwei Jahren 3.000 € aufgenommen, um:

  1. einen neuen Laptop zu kaufen (mein alter war ein Witz)
  2. eine kleine Google Ads Kampagne zu starten
  3. ein Online-Coaching zu buchen

In den drei Monaten danach:

  • Hab ich 2 neue Auftraggeber gewonnen (durch Ads)
  • Meine Projektzeit pro Job um 30 % verkürzt
  • Einen neuen Service entwickelt, der 1.500 € extra gebracht hat

➡️ Ergebnis nach 6 Monaten: 9.000 € zusätzlich verdient
➡️ Kredit abbezahlt nach 14 Monaten statt 24
➡️ Rest: Reingewinn & Effizienz für die nächsten Jahre

Das ist für mich ein echter Investitionskredit.


Was du vermeiden solltest ❌

  • Kredit aufnehmen, um laufende Kosten zu decken → wenn keine Einnahmen in Sicht = gefährlich
  • Unklare Zielsetzung → „Ich brauch halt mal Geld“ reicht nicht
  • Teure Konsumgüter finanzieren → Luxus auf Pump endet selten gut
  • Kreditrate zu hoch ansetzen → Nur weil du dir heute viel leisten kannst, heißt das nicht, dass es nächsten Monat noch so ist

So gehst du strategisch vor:

✅ Mach einen Mini-Businessplan: „Was mach ich mit dem Geld, was bringt es, wann zahlt es sich aus?“
✅ Plane mit Reserve: Nicht auf Kante kalkulieren
✅ Nutze Anbieter mit Sondertilgungsoption, falls’s schneller läuft
✅ Halte den Kreditbetrag so klein wie möglich, so groß wie nötig
✅ Dokumentiere deinen Fortschritt – du wirst dich selbst überraschen

  • Kredit als Investition nutzen Freiberufler
  • Guter vs. schlechter Kredit Selbstständige
  • Kredit sinnvoll einsetzen Solo-Selbstständige
  • Kredit Refinanzierung durch Einnahmen
  • Kredit für Business-Ausbau nutzen 2025

Ein Kredit kann dich nach vorn bringen – oder runterziehen. Deine Entscheidung.

Wenn du’s richtig machst, ist ein Kredit kein Klotz am Bein, sondern ein echter Booster.
Du brauchst nur:

  • Klarheit
  • Strategie
  • Und ein bisschen Mut

Denn Mut gehört in der Selbstständigkeit sowieso immer dazu. 😉


Im nächsten Artikel könnte ich machen:

„Kredit oder Leasing – was lohnt sich für Freiberufler bei Technik, Auto & Co?“
oder
„Welche Fehler dich nach der Kreditaufnahme teuer zu stehen kommen können – und wie du sie vermeidest“

Die freiberuflerfreundlichsten Kredit-Anbieter 2025 – mein persönlicher Vergleich

Ganz ehrlich: Ich hab bei meiner ersten Kreditsuche gedacht, alle Anbieter wären gleich.
Aber Pustekuchen.
Als Freiberufler wirst du bei vielen Banken behandelt wie ein Risikofall – oder gleich komplett ignoriert.
Deshalb hab ich über die letzten Jahre eine Liste geführt:
Wer nimmt Freiberufler ernst? Wer hat faire Konditionen? Wer ist flexibel, schnell und ehrlich?
Hier ist mein persönlicher Vergleich der freiberuflerfreundlichsten Anbieter 2025 – direkt aus der Praxis. Ohne Bullshit, ohne Werbung.


Platz 1: auxmoney – Mein Allround-Favorit 🥇

Was mir gefällt:
auxmoney ist eine Plattform, auf der private Anleger Geld verleihen – das heißt, nicht nur Banken entscheiden, sondern Menschen.
Das führt zu mehr Flexibilität bei schwankenden Einkommen, fehlendem Gehaltsnachweis oder leicht negativem Schufa-Score.

✅ Kredit trotz unregelmäßiger Einnahmen
✅ Digitale Kontoanalyse möglich
✅ Auch mit mittlerer Bonität Chancen
✅ Sondertilgung möglich
✅ Auszahlung oft innerhalb von 3 Tagen

❗ Nachteil: Die Zinsen sind nicht die niedrigsten, aber dafür bekommst du überhaupt ein faires Angebot.

Mein Urteil: Für viele Freiberufler der realistischste Weg zum Kredit.


Platz 2: Smava / Kredit2Day – Schnell & digital 🥈

Was mir gefällt:
Smava vergleicht viele Banken auf einen Schlag – und nutzt moderne Tools wie Kontoauszuganalyse, um dir innerhalb von Minuten ein Ergebnis zu liefern.

✅ Kontoauszuganalyse statt Papierkrieg
✅ Schnelle Auszahlung (teilweise am selben Tag)
✅ Ratenkredite ab 1.000 € möglich
✅ Gute Transparenz im Prozess
✅ Kredit2Day (Smava-Partner) ist oft besonders schnell

❗ Nachteil: Die Angebote sind abhängig von Partnerbanken – nicht jeder akzeptiert Freiberufler

Mein Tipp: Nutze Smava als „Kredit-Thermometer“ – bekommst du Angebote, bist du gut aufgestellt.


Platz 3: Creditolo – Persönlicher & individuell 🥉

Was mir gefällt:
Creditolo ist ein klassischer Kreditvermittler mit Fokus auf schwierige Fälle – und sie sind echt freundlich.
Die Beratung war bei mir top – ohne Druck, ohne Vorkosten, ehrlich.

✅ Kredite trotz schwächerem Score möglich
✅ Auch bei niedrigem Einkommen realistische Einschätzung
✅ Gute Kommunikation
✅ Kein Zwang zu Versicherungen

❗ Nachteil: Der Prozess ist nicht komplett digital – ein paar Dinge gehen noch per Post

Mein Fazit: Wenn du lieber mit Menschen statt mit Maschinen redest – Creditolo ist top.


Platz 4: ING – Für etablierte Freiberufler mit Top-Bonität 📈

Was mir gefällt:
Die ING bietet auch Freiberuflern Ratenkredite – aber nur, wenn du mindestens 2 Jahre selbstständig bist und gut dastehst.

✅ Sehr günstige Zinsen möglich (ab ca. 4 %)
✅ Flexibel bei Sondertilgungen
✅ Seriöser Auftritt
✅ Gute Kundenbewertungen

❗ Nachteil: Keine Chance bei schwacher Bonität oder kurzer Selbstständigkeit

Mein Urteil: Ideal für „reife“ Freiberufler mit stabilem Einkommen und soliden Unterlagen.


Platz 5: Qonto (mit Banxware Kreditlinie) – Die flexible Lösung fürs Businesskonto 💼

Was mir gefällt:
Qonto ist eigentlich ein digitales Geschäftskonto – aber über Banxware bekommst du eine dynamische Kreditlinie, abhängig von deinen Zahlungseingängen.

✅ Keine klassische Schufa-Abfrage
✅ Kreditlinie passt sich automatisch an
✅ Ideal für kurzfristige Engpässe
✅ Super modernes Interface

❗ Nachteil: Keine klassischen Ratenkredite – eher Liquiditätspuffer

Mein Fazit: Für laufende Liquidität top – für große Investitionen eher nicht geeignet.


Nicht zu empfehlen (meine persönliche Erfahrung) ❌

  • Anbieter mit Vorkosten-Versprechen
  • Portale mit Fake-Bewertungen und „Kredit ohne Prüfung“
  • Alles, was nach „Kredit 24h 100 % garantiert“ klingt – meistens Abzocke

➡️ Immer Impressum, Kundenbewertungen und Vertragsdetails checken!


Fazit: Nicht jeder Anbieter ist für Freiberufler gemacht – aber es gibt gute Optionen

Ich hab mit allen hier genannten Plattformen Erfahrungen gemacht – teils als Antragsteller, teils durch Gespräche, Recherche und Rückmeldungen von anderen Selbstständigen.
Und ich sag dir:
Es gibt sie – die Anbieter, die dich als Freiberufler ernst nehmen.
Du musst sie nur kennen. Jetzt kennst du sie.


Wie du Sondertilgungen klug nutzt, um bei Krediten Tausende zu sparen

Als ich meinen ersten größeren Kredit aufgenommen hab, hab ich ehrlich gesagt gar nicht darüber nachgedacht, ob ich auch mal mehr zurückzahlen darf, als in der monatlichen Rate steht.
Ich dachte: „Läuft halt durch, wie’s im Vertrag steht.“

Bis ich ein Jahr später überraschend einen fetten Auftrag abgeschlossen hab – 3.000 € Gewinn, auf einen Schlag. Und dann hab ich mich gefragt:
Kann ich eigentlich einfach mal 1.000 € extra zurückzahlen?
Spoiler: Ja. Und ich hab damit fast 600 € an Zinsen gespart. 😮

In diesem Artikel zeig ich dir, wie Sondertilgungen funktionieren, welche Anbieter sie erlauben – und wie du diese Option clever nutzt, um schneller schuldenfrei zu sein und bares Geld zu sparen.


Was ist eine Sondertilgung überhaupt?

Sondertilgung heißt:
Du zahlst außerplanmäßig zusätzlich Geld auf deinen Kredit ein – also mehr als die normale Monatsrate.

Beispiel:
Du hast einen Ratenkredit mit 250 € im Monat, Laufzeit 48 Monate.
Nach 12 Monaten zahlst du einmalig 1.000 € extra ein.

Das Ergebnis:

  • Deine Restschuld sinkt
  • Du zahlst ab dann weniger Zinsen
  • Je nach Vertrag verkürzt sich sogar die Laufzeit automatisch

Fazit: Sondertilgungen sind dein Turbo zur schnelleren Entschuldung. Und du sparst richtig Zinskosten.


Warum das gerade für Freiberufler so genial ist

Unser Einkommen schwankt. In manchen Monaten ist kaum was drin – in anderen knallt’s plötzlich rein.
Genau in solchen starken Monaten kannst du mit einer Sondertilgung:

✅ deine Schuldenlast senken
✅ deine psychische Belastung reduzieren
✅ deinen Kredit früher abschließen
✅ langfristig Geld sparen

Und: Du bleibst flexibel. Du MUSST nichts extra zahlen – aber du KANNST.


Wichtiger Hinweis: Nicht jeder Kredit erlaubt das!

Bevor du loslegst, check unbedingt deinen Kreditvertrag.
Die wichtigsten Fragen:

  • Sind Sondertilgungen erlaubt?
  • Wie oft pro Jahr?
  • Wie viel maximal? (z. B. 5 %, 10 % oder unbegrenzt)
  • Kostenlos oder mit Gebühr?

Wenn das nicht drinsteht – nachfragen. Oder: Kredit nur bei Anbietern abschließen, die damit offen umgehen.


Anbieter mit guten Sondertilgungsbedingungen (Stand 2025)

ING

  • Bis zu 100 % Sondertilgung jederzeit möglich
  • Kostenlos
  • Online steuerbar

auxmoney

  • Sonderzahlungen möglich
  • Allerdings nur schriftlich beantragbar
  • Reduziert Laufzeit, nicht die Rate

Smava / Kredit2Day

  • Je nach Partnerbank
  • Meist 5–10 % pro Jahr kostenlos möglich

Qonto (Kreditlinie)

  • Hier keine klassische Sondertilgung, aber du kannst flexibel zurückzahlen
  • Je schneller, desto weniger Zinsen fallen an

➡️ Mein Tipp: Immer vorab vergleichen! Und: Lieber einen etwas teureren Kredit mit guter Flexibilität – als einen starren Vertrag ohne Ausstieg.


Mein persönliches Beispiel – und was ich dadurch gespart hab

Ich hatte einen Kredit über 12.000 €, 48 Monate, Zinssatz 6,9 %.
Regulär hätte ich ca. 1.800 € an Zinsen gezahlt.

Nach 10 Monaten hab ich eine Sondertilgung von 2.000 € gemacht. Ergebnis:

  • Restschuld sank direkt
  • Laufzeit verkürzt sich um 6 Monate
  • Effektive Zinskosten gesunken auf rund 1.250 €

➡️ Ich hab also mit EINER Zahlung fast 550 € gespart. Und war ein halbes Jahr schneller durch.
Und das alles ohne Aufwand – nur, weil ich’s wusste und gemacht hab.


So nutzt du Sondertilgungen clever:

✅ Setz dir im Kalender einen Termin: „Sondertilgungscheck“ – jedes Quartal
✅ Nutze gute Monate oder Bonuszahlungen
✅ Halte parallel trotzdem Rücklagen – nicht alles auf einmal tilgen
✅ Prüfe regelmäßig, ob sich eine Umschuldung lohnt (bei stark gesunkenen Zinsen)


Fazit: Sondertilgungen sind wie Abkürzungen auf der Schuldenautobahn 🚗💨

Du musst nicht mehr zahlen – aber wenn du kannst, wird es sich auszahlen.
Gerade als Freiberufler bist du nicht jeden Monat gleich stark – nutz die guten Phasen, um Ballast abzuwerfen.

Ich hab’s gemacht. Und ich würd’s jederzeit wieder tun.


Im nächsten Artikel könnte ich schreiben:

„Welche Anbieter 2025 wirklich freiberuflerfreundlich sind – mein persönlicher Vergleich“
oder
„So machst du aus deinem Kredit eine Investition – statt ein Klotz am Bein“

Angebotsvorlagen für Freiberufler:innen: So sparst du dir ständiges Neuformulieren und wirkst trotzdem individuell

Ich weiß nicht, wie oft ich früher Angebote „mal eben schnell“ zusammengeschustert habe. Immer wieder neu. Immer wieder von vorne. Und jedes Mal dachte ich: Das geht doch irgendwie effizienter.
Tja – geht es auch. Und das Zauberwort lautet: Angebotsvorlage.

In diesem Beitrag zeig ich dir, wie du dir eine flexible, professionelle Vorlage baust, die dir Arbeit abnimmt – und bei deinen Kund:innen trotzdem richtig gut ankommt.


Warum eine Angebotsvorlage nicht unpersönlich ist

Ich dachte lange: Wenn ich eine Vorlage nutze, wirke ich wie so eine Agenturmaschine. Dabei ist genau das Gegenteil der Fall – wenn du’s richtig machst.
Eine gute Angebotsvorlage gibt dir Struktur, spart Zeit und sorgt dafür, dass du nichts Wichtiges vergisst.
Aber sie lässt dir genug Raum, dein Angebot individuell zu machen.

Das Ergebnis: Du trittst klar, professionell und verlässlich auf – ohne jedes Mal zwei Stunden für ein neues Dokument zu brauchen.


Was in jede gute Angebotsvorlage gehört

Du kannst es natürlich anpassen, aber diese Punkte sollten aus meiner Sicht immer rein:

🔹 Kurze Einleitung: Persönlich, wertschätzend, konkret. So was wie:
„Vielen Dank für dein Interesse an einer Zusammenarbeit – ich freue mich sehr, dir dieses Angebot machen zu dürfen.“

🔹 Projektüberblick / Zielsetzung: Was ist die Ausgangslage? Was soll erreicht werden?

🔹 Leistungsbeschreibung: Was ist genau enthalten? Was nicht? (Grenzen definieren!)

🔹 Ablauf & Zeitrahmen: Wann passiert was? Wie lange dauert’s?

🔹 Preis & Zahlungsbedingungen: Klar, transparent, ohne „Sternchen“.

🔹 Optional: Extras, Optionen, Add-ons – falls du mehr als eine Variante anbieten willst.

🔹 Nächste Schritte: Wie geht’s weiter, wenn die Person zusagen will? (Unterschrift? Mail genügt? Terminbuchung?)

🔹 Kontakt & Verabschiedung: Freundlich, aber verbindlich.


Wie ich meine Vorlage aufgebaut habe

Ich hab sie in Google Docs erstellt – mit Platzhaltern wie [KUNDENNAME], [PROJEKTZIEL] oder [DATUM]. So kann ich in 10 Minuten ein neues Angebot bauen, das trotzdem persönlich wirkt.

Design? Klar, ein bisschen Struktur und Branding schadet nicht – aber es muss kein Designpreis gewinnen. Lesbarkeit vor Glanz! 😄

Ich exportiere dann als PDF – zack, raus damit. Und fertig ist ein professionelles Angebot, das nicht nur mir gefällt, sondern auch beim Gegenüber einen super Eindruck macht.


Bonus: Der psychologische Effekt guter Angebote

Ein strukturiertes Angebot zeigt:
✅ Du hast zugehört
✅ Du hast mitgedacht
✅ Du weißt, was du tust

Und das bringt nicht nur mehr Abschlüsse – sondern auch bessere Kunden.
Weil Menschen, die Struktur schätzen, meistens auch gut zusammenarbeiten.


Mein Fazit: Eine gute Angebotsvorlage ist wie ein digitaler Assistent 🤝

Du musst nicht jedes Mal bei null anfangen. Und du musst dich auch nicht fragen, ob du was vergessen hast. Du brauchst nur eine solide Basis – und ein bisschen Feintuning pro Projekt. Wenn du willst, helf ich dir gern, deine eigene Angebotsvorlage aufzubauen – mit Sprache, die zu dir passt, und einer Struktur, die zu deinen Leistungen passt.

Bis bald – mit weniger Angebotsstress und mehr Klarheit im Posteingang
Dein Alex


Wie du trotz schwankender Einnahmen einen realistischen Kreditplan aufstellst

Wenn du freiberuflich arbeitest, kennst du das Spiel:
Ein Monat läuft bombastisch – der nächste… eher nicht. Und trotzdem willst du vielleicht investieren, dein Business ausbauen oder einfach einen finanziellen Puffer haben.
Ein Kredit kann da helfen – aber nur, wenn du vorher einen realistischen Plan aufstellst.
Ich hab das leider erst nach meinem ersten Kredit gelernt (und ein paar Bauchlandungen hingelegt). Heute weiß ich: Ein guter Kreditplan schützt dich vor Stress, Zahlungsausfällen und Selbstzweifeln.

In diesem Artikel zeig ich dir Schritt für Schritt, wie du auch mit unregelmäßigen Einnahmen klug planst – und nicht zu viel oder zu wenig aufnimmst.


Warum klassische Kreditmodelle für uns Freiberufler oft nicht passen

Banken gehen oft von festen Einkommen aus.
Aber wir? Wir haben Saison-Schwankungen, Projektpausen, Rechnungslücken, Kunden, die spät zahlen…
Deshalb brauchst du einen eigenen Plan, der nicht auf festen Monatsgehältern basiert – sondern auf deinem echten Cashflow.


Schritt 1: Analyse deiner Einnahmen der letzten 12 Monate

Druck dir deine Kontoauszüge aus (oder lade sie als PDF runter) und trag Monat für Monat ein:

  • Netto-Einnahmen (nach Storno, nach Rückzahlungen)
  • Einmalige Großzahlungen extra kennzeichnen
  • Laufende Einnahmen (z. B. Coaching, Retainer-Kunden) markieren

➡️ So erkennst du:

  • Deine durchschnittlichen Einnahmen
  • Deine Minimalmonate (die musst du im Blick haben!)
  • Ob sich dein Business gerade stabilisiert oder schwankt

Mein Schnitt liegt z. B. bei 3.200 €, aber in einem Monat waren’s mal nur 1.050 €.


Schritt 2: Feste Ausgaben + Rücklagen berücksichtigen

Mach eine zweite Liste:

  • Miete
  • Versicherung
  • Software-Abos
  • Lebenshaltungskosten
  • Steuer-Rücklagen (mind. 25–30 %!)
  • Ratenzahlungen (falls vorhanden)

➡️ Zieh das von deinem Monatsdurchschnitt ab – das ist dein realistischer Spielraum für eine Kreditrate.

Beispiel:
Durchschnitt netto: 3.200 €
Fixkosten gesamt: 2.200 €
→ Verfügbar: 1.000 €

Aber: Im Minimalmonat hattest du nur 1.050 € Einnahmen. Deshalb:
Plane deine Kreditrate maximal so, dass du auch im schlechtesten Monat nicht in Panik gerätst.
➡️ Faustregel: Max. 30–40 % deines schlechtesten Netto-Monats als Kreditrate!


Schritt 3: Kreditrahmen anpassen – nicht umgekehrt

Mach nicht den Fehler, dich an deinem Wunschkreditbetrag festzubeißen („Ich brauch aber 15.000 €“), sondern schau dir an:

  • Was kannst du monatlich sicher zahlen?
  • Wie lange willst du dich binden? (z. B. 24, 36 oder 48 Monate)
  • Wie hoch sind die Zinsen bei verschiedenen Laufzeiten?

Dann rechnest du rückwärts:
Was bekommst du bei 250 €/Monat über 36 Monate? → ca. 8.000–9.000 €
Und nicht umgekehrt: „Ich nehm 15.000 und schau später, wie ich’s stemm.“

➡️ Ich hab einmal zu hoch angesetzt – und zwei Monate lang hatte ich schlaflose Nächte. Nie wieder.


Schritt 4: Puffer einbauen

Ganz wichtig: Plane Reserven ein.
Wenn du kannst:

  • Lege parallel zum Kredit eine kleine Rücklage an
  • Oder nimm den Kredit etwas höher, aber zahle Sondertilgungen, wenn’s gut läuft
  • Oder wähle einen Anbieter mit flexibler Rückzahlung

➡️ Anbieter wie auxmoney, Smava, aber auch die ING bieten oft Sondertilgungen kostenlos an – das solltest du nutzen.


Mein Tipp: Tools zur Planung nutzen

  • Google Sheets / Excel (wie im letzten Artikel)
  • Kontist / Qonto mit Cashflow-Vorschau
  • Loan Calculator Apps (z. B. Kreditrechner von Smava oder Finanzcheck)

Einfach mal verschiedene Szenarien durchspielen – „Was passiert, wenn ich drei Monate nichts einnehme?“
Wenn du trotzdem zahlen kannst – Plan steht.


Fazit: Du brauchst keinen Banker – du brauchst einen Plan

Egal ob du 3.000 €, 10.000 € oder 25.000 € aufnehmen willst –
der Unterschied zwischen „hilft mir weiter“ und „zieht mich runter“ liegt nicht beim Anbieter.
Sondern in deiner Vorbereitung.

Wenn du weißt, wie viel du im schlimmsten Monat noch zahlen kannst, dann ist dein Kredit kein Risiko.
Sondern ein Werkzeug. Und genau darum geht’s. 💪


Im nächsten Artikel könnte ich für dich schreiben:

„Welche Anbieter 2025 am freiberuflerfreundlichsten sind – mein persönlicher Vergleich“
oder
„Wie du Sondertilgungen klug nutzt, um bei Krediten Tausende zu sparen“

Freiberufler & Kreditkarte – Welche Anbieter wirklich was taugen (und welche nicht)

Wenn du als Freiberufler arbeitest, ist eine gute Kreditkarte mehr als nur ein praktisches Bezahlmittel – sie ist manchmal sogar deine Lebensversicherung. Klingt übertrieben? Vielleicht. Aber ich hab’s selbst erlebt: Wenn du eine große Bestellung machen willst, unterwegs schnell einen Flug buchen musst oder einfach nur ein Abo fürs Tool deiner Wahl brauchst – ohne Kreditkarte wird’s eng.
Ich hab über die Jahre so einige Karten getestet – manche waren super, andere eher so mittel, und eine war schlicht eine Katastrophe. In diesem Artikel zeig ich dir, worauf du als Freiberufler wirklich achten solltest, welche Karten sich 2025 lohnen – und welche du lieber ganz schnell vergisst.

Warum eine Kreditkarte für Freiberufler fast schon Pflicht ist

Klar, du kannst theoretisch auch alles mit Girokarte oder Überweisung zahlen. Aber: Viele Business-Tools, Hosting-Anbieter, Online-Plattformen oder Dienstreisen lassen sich ohne Kreditkarte gar nicht erst buchen.
Zudem bieten manche Kreditkarten auch echte Vorteile: Reiseversicherungen, Cashback, Liquiditätspuffer, oder die einfache Trennung von privaten und geschäftlichen Ausgaben.

Ich hab irgendwann gemerkt: Wenn du die richtige Karte nutzt, wird dein Business-Alltag entspannter – und du bist flexibler, wenn’s drauf ankommt.

Diese Kreditkarten sind 2025 wirklich freiberuflerfreundlich

Hier kommen meine persönlichen Favoriten – getestet, genutzt und (teils) gefeiert:

1. American Express Business Gold

Für mich der König unter den Business-Karten. Kein festes Ausgabenlimit, tolle Bonusprogramme (Membership Rewards) und oft interessante Aktionen für Neukunden.
Nachteil: Nicht überall akzeptiert, und ab dem 2. Jahr kostet’s (ca. 140 €).

Ideal für dich, wenn: du viel geschäftlich unterwegs bist und Ausgaben sowieso regelmäßig tätigst.

2. Penta Mastercard (Business-Konto mit Karte)

Penta bietet ein Geschäftskonto speziell für Selbstständige – und eine Kreditkarte ist gleich mit drin. Du kannst alles bequem über die App verwalten, bekommst Ausgaben-Reports und hast echte Übersicht.
Die Karte ist allerdings keine „echte“ Kreditkarte, sondern eine Debit-Mastercard – also direkt an dein Konto gekoppelt.

Gut, wenn du: viel online bezahlst und Wert auf eine klare Trennung von geschäftlich und privat legst.

3. N26 Business Metal / You

Auch hier bekommst du ein modernes Geschäftskonto mit eingebundener Mastercard. Die Metal-Variante bietet viele Extras wie Versicherungen, Priority Pass und Cashback auf Geschäftsausgaben.

Passt zu dir, wenn: du gern digital arbeitest, viel reist und deine Finanzen lieber mobil managst.

4. Holvi Business Mastercard

Holvi ist ideal für Solo-Selbstständige und Freelancer, die alles aus einer Hand wollen: Buchhaltung, Rechnungserstellung und Banking.
Die Karte funktioniert wie eine Prepaid- oder Debitkarte, aber du hast alles kompakt an einem Ort.

Praktisch für dich, wenn: du eher wenig mit Excel & Co. arbeiten willst und Tools liebst, die dir Arbeit abnehmen.

Worauf du bei der Auswahl achten solltest

Ich hab am Anfang den Fehler gemacht, einfach die Karte mit dem höchsten Limit zu nehmen. Großer Fehler.

Wichtiger sind:

  • Wird sie überall akzeptiert (z. B. Visa oder Mastercard)?
  • Gibt’s versteckte Gebühren bei Auslandszahlungen?
  • Wie schnell bekommst du die Übersicht über deine Ausgaben?
  • Gibt es Bonusprogramme, Cashback oder Versicherungen?
  • Ist sie mit deinem Steuerberater oder Buchhaltungstool kompatibel?

Gerade als Freiberufler brauchst du eine Karte, die zu deinem Alltag passt – nicht zu deinem Ego 😅

Finger weg von…

… unseriösen Angeboten mit hohen Jahresgebühren ohne Gegenwert.
… dubiosen „Karten ohne SCHUFA“, die mit Prepaid und teuren Aufladegebühren locken.
… Anbieter, die keinen echten Support haben – das rächt sich, wenn mal was nicht klappt.

Ich hab mal ne Karte gehabt, bei der mein Konto gesperrt wurde, weil irgendein System „ungewöhnliche Zahlung“ erkannt hat – und dann war niemand erreichbar. Drei Tage später war der Flug weg. Seitdem: Qualität vor „sieht schick aus“.

Die richtige Kreditkarte ist wie ein guter Geschäftspartner

Wenn du einmal die passende Karte gefunden hast, willst du sie nie wieder hergeben. Sie sollte dir den Alltag erleichtern, dir Sicherheit geben – und am besten auch ein paar Extras mitbringen.
Mach nicht den Fehler, sie als Luxus zu sehen. Für uns Freiberufler ist die Kreditkarte ein verdammt wichtiges Werkzeug.

Wenn du unsicher bist, welche Karte am besten zu deinem Modell passt – schreib mir einfach. Ich helf dir gern beim Durchblick.

Bis bald & bleib zahlungsfähig!



Sofortkredit mit Kontoauszuganalyse – wie funktioniert das eigentlich?

Ich erinnere mich noch genau: Früher musste ich für jeden Kreditantrag EÜR, Steuerbescheid, BWA, Kontoauszüge und am besten noch meine Geburtsurkunde raussuchen. Und dann per Post verschicken. 🙄
Heute?
Reicht bei manchen Anbietern ein Klick – und sie analysieren dein Konto direkt digital. Innerhalb weniger Minuten bekommst du eine Entscheidung.
Ich spreche von: Sofortkrediten mit Kontoauszuganalyse.

Was genau dahintersteckt, wie sicher das ist – und ob sich das wirklich lohnt, erzähl ich dir in diesem Artikel.


Was ist ein Sofortkredit mit Kontoauszuganalyse?

Kurz gesagt:
Einige moderne Kreditplattformen (z. B. auxmoney, Smava, Kredit2Day) ermöglichen es dir, deinen Kredit vollautomatisch zu beantragen – und dabei dein Konto digital analysieren zu lassen, statt klassische Nachweise hochzuladen.

Du gibst dem Anbieter temporären Zugriff auf deine Kontobewegungen der letzten Monate – per Onlinebanking-Schnittstelle.

Die Software prüft dann:

  • Regelmäßige Einnahmen
  • Fixkosten
  • Rücklastschriften
  • Schufa-Daten (je nach Anbieter)
  • Deine aktuelle Kontoführung

➡️ Und daraus errechnet sich ein individuelles Kreditangebot – meist innerhalb von Minuten.


Wie läuft das konkret ab?

Hier mal der typische Ablauf, den ich selbst durchlaufen habe:

  1. Kreditanfrage online ausfüllen
    Betrag, Laufzeit, Zweck auswählen – wie gewohnt.
  2. Identität bestätigen
    Meist per Video-Ident oder App (geht fix).
  3. Onlinebanking-Zugang verknüpfen
    Du gibst deine IBAN an und wirst weitergeleitet auf eine gesicherte Maske.
  4. Konto wird analysiert
    Die Software checkt automatisch deine Ein- und Ausgänge der letzten 90 bis 180 Tage.
  5. Angebot erhalten & digital unterschreiben
    Innerhalb weniger Minuten hast du eine Entscheidung – und kannst direkt abschließen.
  6. Auszahlung oft am selben oder nächsten Werktag 💸

Ist das sicher?

Ich war anfangs skeptisch. Aber:
Diese Verfahren nutzen zertifizierte Open Banking APIs, die nach PSD2-Richtlinien arbeiten.
Dein Passwort wird nicht gespeichert, der Zugriff ist einmalig, verschlüsselt und auf die Leserechte beschränkt.

➡️ Wenn du Onlinebanking nutzt, ist die Kontoanalyse technisch nicht riskanter.


Wer bietet sowas an?

Hier ein paar Anbieter, die das Verfahren einsetzen – teils sogar exklusiv:

auxmoney

  • Automatische Kontoanalyse
  • Kredit auch bei schwankenden Einnahmen möglich
  • Auszahlung oft in 24–48 h
  • Bewertung nach Score + Kontoverlauf + Crowd-Investoren

Kredit2Day (via Smava)

  • Echtzeit-Zusage
  • Digitaler Prozess von A–Z
  • Gute Erfahrungen bei mittlerem Schufa-Score

Finanzcheck.de

  • Ähnliches Prinzip, viele Banken im Hintergrund
  • Kontoanalyse wird optional angeboten – erhöht die Chancen auf Sofortzusage

Für wen lohnt sich das?

Ich sag’s ehrlich:
Für uns Freiberufler ist das oft eine der besten Optionen, weil klassische Gehaltsnachweise wegfallen.

✅ Besonders spannend, wenn:

  • du kein perfektes Schufa-Scoring hast
  • du gerade keine aktuellen Steuerbescheide parat hast
  • du schnell Geld brauchst
  • du dein Konto im Griff hast (keine Rücklastschriften, kein Dauer-Dispo)

❗ Aber: Wenn dein Konto in den letzten Monaten chaotisch war – dann kann’s auch gegen dich arbeiten. Dann lieber auf klassische Unterlagen setzen


Fazit: Wenn dein Konto gut geführt ist, hast du hier einen echten Vorteil

Ich hab’s selbst getestet – und war überrascht, wie schnell, fair und unkompliziert das lief.
Natürlich ersetzt das keine umfassende Finanzplanung. Aber wenn du kurzfristig Liquidität brauchst, ist das eine der modernsten und stressfreisten Lösungen am Markt.

Du brauchst keine Zettelwirtschaft, kein Steuerchaos, keine Scanner – nur dein Konto.
Und wenn du’s im Griff hast, belohnt dich das System. ✌️


Kreditlinie statt Kredit – So bleibst du als Freiberufler dauerhaft liquide

Als Freiberufler ist dein Kontostand manchmal wie das Wetter: Sonnig am Monatsanfang, dann plötzlich Gewitter. Ein Großauftrag wird später bezahlt, du musst vorfinanzieren oder einfach mal durch einen umsatzschwachen Monat kommen. Und genau in solchen Momenten ist eine Kreditlinie Gold wert.
Ich hab’s ausprobiert – und ich sag’s dir ganz ehrlich: Eine gut eingerichtete Kreditlinie hat mir schon mehrmals den Ar*** gerettet. Besser als ein klassischer Kredit. Warum? Das zeig ich dir jetzt.

Was ist überhaupt eine Kreditlinie?

Eine Kreditlinie (auch „Rahmenkredit“ genannt) funktioniert im Prinzip wie ein flexibler Puffer auf deinem Konto. Du bekommst einen bestimmten Betrag eingeräumt – sagen wir 5.000 oder 10.000 Euro – und kannst jederzeit darauf zugreifen. Aber du zahlst nur Zinsen für das, was du wirklich nutzt.

Das ist ein großer Vorteil gegenüber klassischen Ratenkrediten, bei denen du jeden Monat feste Beträge tilgst – ob du das Geld gerade brauchst oder nicht.

Für mich ist die Kreditlinie mittlerweile wie ein unsichtbares Sicherheitsnetz. Es ist einfach gut zu wissen: Wenn morgen was schiefgeht, bin ich liquide.

Warum eine Kreditlinie perfekt für Freiberufler ist

Im Vergleich zu Angestellten sind wir Freiberufler viel mehr vom Timing abhängig. Kunden zahlen später, Ausgaben kommen früher – das passt selten zusammen.

Mit einer Kreditlinie kannst du temporäre Lücken überbrücken, ohne gleich einen neuen Kredit beantragen zu müssen. Und du bist damit auch bei spontanen Chancen (z. B. Rabattaktionen, kurzfristige Investitionen) sofort handlungsfähig.

Ich nutze meine Kreditlinie z. B. regelmäßig, wenn ich in neue Technik investiere – bevor das Konto leer ist, zieh ich aus der Linie und gleiche das Ganze später aus, wenn wieder Geld reinkommt.

Diese Anbieter sind 2025 für Freiberufler wirklich interessant

Ich hab in den letzten Monaten einige Anbieter getestet – hier meine persönlichen Top-Empfehlungen:

1. ING Rahmenkredit

Gute Konditionen, einfache Online-Verwaltung, bis zu 25.000 € – auch für Selbstständige, wenn du ein stabiles Einkommen vorweisen kannst.

2. norisbank Kreditlinie

Ziemlich flexibel, mit fairen Zinssätzen – allerdings wollen sie meist aktuelle Steuerbescheide oder betriebswirtschaftliche Auswertungen.

3. Kontist Kreditlinie (für Business-Konto Nutzer)

Wenn du dein Geschäftskonto bei Kontist hast, kannst du dort direkt eine Kreditlinie beantragen. Alles geht online und ist für Freiberufler optimiert. Die prüfen nicht nach dem klassischen „Gehalts-Eingang“, sondern schauen auf deine echten Umsätze.

4. Finom FlexLimit (NEU!)

Ganz frisch und innovativ: Finom erlaubt dir, basierend auf deinen Kontobewegungen, eine dynamische Kreditlinie zu nutzen. Je regelmäßiger deine Einnahmen, desto höher dein Limit.

Voraussetzungen – und wie du deine Chancen erhöhst

Die gute Nachricht: Bei einer Kreditlinie sind die Hürden oft niedriger als bei einem normalen Kredit. Aber ein paar Dinge solltest du vorbereiten:

  • Umsatznachweise (z. B. über Open Banking)
  • Steuerbescheid oder EÜR
  • Saubere Kontoauszüge (Zahlungsstörungen vermeiden)
  • Kein negativer SCHUFA-Eintrag (einmal checken vor Antrag!)

Wenn du einen einigermaßen stabilen Cashflow hast – auch bei saisonalen Schwankungen – hast du gute Chancen.

Kreditlinie = Freiheit & Sicherheit für deinen Freiberufler-Alltag

Ich hab mit einer Kreditlinie mehr Unabhängigkeit gewonnen. Ich muss keine langen Anträge mehr stellen, wenn mal eine Rechnung später kommt. Und ich kann schneller reagieren, wenn sich gute Möglichkeiten bieten.
Es ist kein Ersatz für Rücklagen – aber eine richtig gute Ergänzung.
Mein Tipp: Lieber jetzt einrichten, bevor’s eng wird. Wenn du erst in der Krise beantragst, ist es oft zu spät.

Also: Setz dich heute Abend mal hin, schau dir die Anbieter an, und richte dir deine persönliche finanzielle Absicherung ein.

Wenn du Fragen dazu hast oder Hilfe beim Vergleich brauchst – schreib mir. Ich helf dir gern.


Was bin ich eigentlich wert? Oder: Wie du als Freiberufler deinen Preis findest

Ich weiß noch, wie’s bei mir war. Mein erster Auftrag. Ich saß da, hab mein Angebot geschrieben – und dann ewig überlegt: Was darf ich eigentlich verlangen?
Ich wollte nicht zu teuer sein. Aber auch nicht lächerlich billig. Und irgendwie wollte ich ja auch ernst genommen werden.
Tja. So ging’s los. Und wenn ich ganz ehrlich bin: Diese Frage kommt bis heute immer mal wieder hoch.

Deshalb schauen wir heute gemeinsam drauf – nicht rechnerisch (das geht auch, aber später), sondern aus der Praxis und mit dem nötigen Bauchgefühl.


Spoiler: Es gibt nicht den richtigen Preis

Was du verlangst, hängt von vielen Dingen ab: deiner Erfahrung, deinem Angebot, deiner Zielgruppe, deiner Positionierung, deiner Auslastung. Aber auch: deinem Selbstwertgefühl.

Und ja, das ist vielleicht der größte Hebel. Ich hab schon so viele großartige Freelancer:innen gesehen, die sich viel zu günstig verkauft haben – einfach weil sie dachten, sie „dürfen nicht mehr nehmen“.
Aber: Deine Zeit ist begrenzt. Deine Energie auch. Wenn du dauerhaft zu wenig verlangst, wirst du ausbrennen – oder irgendwann aufhören, obwohl du eigentlich liebst, was du tust.


Was brauchst du zum Leben? Und was willst du zum Leben?

Klingt banal – ist aber ein wichtiger erster Schritt.
Was kostet dein Leben im Monat? Was willst du rausbekommen?
Und wie viele Stunden willst du wirklich abrechenbar arbeiten? (Spoiler: nicht 160 im Monat. Eher 60 bis 80.)

Wenn du deine Kosten kennst und realistisch kalkulierst, kommst du ganz schnell zu Preisen, bei denen du denkst: „Oh. So viel müsste ich nehmen?“
Und ja – das ist gut. Denn jetzt wird’s ehrlich.


Deine Preise sagen etwas über dich

Preis ist nicht nur Zahl. Preis ist Positionierung.
Wenn du billig bist, wirst du auch so wahrgenommen.
Wenn du selbstbewusst auftrittst – und klar machen kannst, welchen Wert du lieferst – zahlst du nicht nur Miete, sondern auch das Vertrauen deiner Kund:innen auf dein Konto ein.
Und noch was: Wenn du nicht hinter deinem Preis stehst, spürt dein Gegenüber das sofort.
Dann wird verhandelt. Gezögert. Nachgefragt.
Wenn du aber klar sagen kannst: „Das ist mein Preis – weil…“, dann entsteht Respekt.


„Aber die anderen nehmen doch weniger!“

Ja. Und?
Andere leben anders. Haben andere Ziele. Andere Rechnungen. Andere Qualität.
Du musst nicht der günstigste Anbieter auf dem Markt sein.
Du musst der oder die Richtige für deine Kund:innen sein.

Und das bist du nicht, wenn du dich unter Wert verkaufst – sondern wenn du ehrlich zeigst, was du kannst. Und was das kosten darf.


Mein Tipp: Fang nicht billig an – sondern fair

Viele starten „günstig zum Einstieg“ – und kommen da nie wieder raus. Weil die Kund:innen bleiben, die auf günstige Preise achten. Und weil es schwer ist, sich selbst als „mehr wert“ zu sehen, wenn man sich erstmal unten einsortiert hat.
Deshalb mein Rat: Kalkuliere fair. Für dich. Und dann such dir die Menschen, die das verstehen.
Und glaub mir: Es gibt sie.


Dein Preis ist nicht dein Problem – sondern oft deine Chance

Wenn du dich mit dem Thema wirklich auseinandersetzt – mit Zahlen, aber auch mit Haltung – dann wirst du merken:
Dein Preis kann ein Werkzeug sein. Ein Statement. Ein Filter.

Und wenn du das Gefühl hast, du bist (noch) nicht „so viel wert“: Dann schau nicht nur auf den Preis – sondern darauf, wie du dein Angebot noch klarer, noch wertvoller, noch greifbarer machst.

Du darfst wachsen. Und dein Preis darf mit dir wachsen.

Bis bald – mit neuen Zahlen, neuem Selbstbewusstsein und Kund:innen, die dich wirklich wertschätzen
Dein Alex