Ich bin Alex – und diesmal geht’s um Anja. Sie arbeitet seit über fünf Jahren als Heilpraktikerin mit dem Fokus auf Darmgesundheit und hormonelle Balance. Ihre Praxis läuft gut, sie hat einen treuen Kundenstamm und bietet inzwischen auch Online-Beratungen an. Doch die Nachfrage wächst – und ihr Behandlungsraum war am Limit.
Sie wollte:
- Neue Behandlungsgeräte (z. B. Bioresonanz)
- Einen zweiten Raum anmieten und einrichten
- Ihre Webseite professionell überarbeiten lassen
- Eine große Fachfortbildung absolvieren
In Summe: 15.000 Euro. Doch bei der Finanzierung musste sie kreativ werden – denn Heilpraktiker*innen sind bei vielen Banken noch immer Exoten.
Option 1: auxmoney – Wenn die Bank nicht zuhört
Anja entschied sich zuerst für auxmoney – aus gutem Grund: Keine klassische Bank, keine Vorurteile, sondern eine Plattform, auf der Investoren Kredite für Selbstständige vergeben.
Sie meldete sich an, füllte das Profil aus, erklärte ihre Praxis, zeigte Umsatztrends und ließ sogar eine kurze Empfehlung von einem Kollegen einfließen. Innerhalb von 5 Tagen war ihr Kredit über 8.000 Euro finanziert – zu einem effektiven Jahreszins von 9,1 %.
Nicht günstig – aber: transparent, schnell und ohne viel Papierkram.
Option 2: DSL Bank via smava – die klassische Ergänzung
Für den Restbetrag schaute sie über smava nach weiteren Angeboten. Die DSL Bank war dort einer der wenigen Anbieter, die auch Heilpraktikerinnen akzeptieren – solange die Zahlen stimmen.
Nach Einreichung von Steuerbescheid, EÜR und Kontoauszügen bekam sie eine Zusage über 7.000 Euro zu einem effektiven Jahreszins von 6,0 %. Kein digitaler Blitzkredit – aber solide. Das Geld war 4 Tage nach Vertragsabschluss da.
Option 3: KfW-Förderung? Nur mit Umweg – und selten allein machbar
Anja hatte sich auch zur KfW-Förderung für Gründer und Selbstständige informiert. Dort gibt es Programme wie den ERP-Gründerkredit, der mit niedrigen Zinsen lockt. Aber: Nur mit Unterstützung durch eine Hausbank – und viel Bürokratie.
Die Hürde war ihr zu hoch – und der Beratungsbedarf der Bank (mit Sitz im anderen Ort) zu groß. Für zukünftige größere Investitionen überlegt sie trotzdem, einen KfW-Weg über ihre Steuerberaterin aufzubauen.
Umsetzung – was sich wirklich verändert hat
Anja hat den neuen Praxisraum gemietet, ausgestattet und bietet dort jetzt auch Entspannungsverfahren und Bioresonanz an. Ihre Preise hat sie angepasst, ihre Sichtbarkeit durch die neue Webseite verdoppelt – und: Sie konnte ihre Fortbildung finanzieren, die neue Kundengruppen erschließt.
Ihr Fazit: „Ich hab nicht nur investiert – ich hab mich selbst ernst genommen.“ 💬
Für Heilpraktikerinnen gibt es Finanzierung – aber nicht auf dem Silbertablett
Wenn du als Heilpraktiker*in investieren willst, brauchst du Geduld – und Offenheit für alternative Wege. Klassische Banken sind oft zögerlich, Plattformen wie auxmoney oder DSL Bank über smava hingegen deutlich lösungsorientierter. Wer kombiniert, kommt weiter – auch ohne riesige Rücklagen.
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