Ich weiß noch, wie ich früher immer dachte:
„Ich brauch ein großes Paket, einen perfekten Prozess, alles aus einem Guss.“
Aber weißt du was? Viele Kund:innen sind gar nicht sofort bereit für das große Ganze.
Die brauchen erst mal einen Einstieg. Einen Vorgeschmack. Etwas Kleines, das Vertrauen schafft.
Und genau da kommen Mini-Angebote ins Spiel. Also keine Gratisprojekte, sondern bewusst kleine Leistungen mit klarem Wert – die gut bezahlt sind, aber niedrigschwellig gebucht werden können.
Was ist überhaupt ein Mini-Angebot?
Ein Mini-Angebot ist ein kompaktes, klar umrissenes Produkt, das du zu einem festen Preis anbietest.
Es dauert vielleicht 1 bis 3 Stunden – oder ist auf einen festen Umfang begrenzt.
Beispiele?
– Eine 60-Minuten-Strategie-Session
– Ein Text-Feedback inklusive konkreter Tipps
– Eine Farbberatung fürs Branding
– Ein Audit der Website oder des LinkedIn-Profils
– Eine kleine Canva-Vorlage mit Anleitung
Kurz gesagt: Ein klarer Nutzen in kurzer Zeit.
Warum Mini-Angebote so gut funktionieren
Sie senken die Hürde für Kund:innen.
Denn statt gleich einen großen Auftrag zu vergeben, können sie dich erstmal kennenlernen.
Und wenn’s passt? Wird oft mehr draus.
Du lernst außerdem, besser zu kommunizieren, klarer zu formulieren, deinen Wert greifbarer zu machen.
Denn: Je kleiner das Angebot, desto präziser musst du sagen können, was drin ist – und was es bringt.
Für mich waren Mini-Angebote auch der perfekte Einstieg, um neue Zielgruppen zu testen, neue Themen auszuprobieren – ohne direkt alles umzukrempeln.
Was ein gutes Mini-Angebot ausmacht
Es hat einen klaren Anfang und ein klares Ende.
Es löst ein konkretes Problem – oder schafft einen klaren Aha-Moment.
Und es braucht keine stundenlange Vorbereitung.
Das Ziel ist nicht, damit reich zu werden – sondern Verbindung zu schaffen, Vertrauen aufzubauen und einen Einstieg zu bieten, der sich gut anfühlt. Für beide Seiten.
Wichtig: Der Preis sollte fair sein – aber kein „Schnäppchen“. Du willst ja ernst genommen werden, nicht verramscht.
Wie du dein erstes Mini-Angebot entwickelst
Frag dich:
→ Welche kleinen Probleme sehe ich immer wieder bei meinen Kund:innen?
→ Was kann ich in kurzer Zeit lösen – mit klarer Wirkung?
→ Welche Frage beantworte ich ständig per E-Mail oder im Gespräch?
Genau daraus lässt sich oft ein Mini-Angebot bauen.
Und dann? Gib ihm einen Namen. Mach eine einfache Buchungsseite oder ein PDF. Und fang an, es zu zeigen – auf deiner Website, per Mail, in Social Media. Nicht als „Extra“, sondern als smarte Lösung.
Mein Fazit: Klein starten, groß wirken ✨
Mini-Angebote sind nicht weniger wert. Im Gegenteil: Sie zeigen, dass du strukturiert arbeitest, schnell helfen kannst – und weißt, was du tust.
Für mich waren sie der Türöffner zu vielen langfristigen Kundenbeziehungen. Und sie haben mir gezeigt: Nicht alles muss groß und kompliziert sein, um zu funktionieren.
Also: Was wäre dein Einstieg? Was könntest du anbieten, das schnell hilft – aber trotzdem bezahlt wird?
Wenn du willst, helf ich dir gern beim Formulieren oder Strukturieren deines ersten Mini-Angebots. Schreib mir einfach.
Bis bald – mit mehr Leichtigkeit, klaren Produkten und Kund:innen, die gern bei dir buchen
Dein Alex