Finanzierung für Architekturbüro – Wie ein Architekturbüro mit VR und Digitalzuschuss durchstartete

Virtuelle Architektur mit Förderung: Wie ein Architekturbüro mit VR und Digitalzuschuss durchstartete

„Früher haben wir Pläne erklärt. Heute lassen wir sie erleben.“

Das sagt Julia Lenz, Geschäftsführerin von Lenz & Partner, die mit ihrem Team seit Jahren hochwertige Wohn- und Gewerbebauten plant.
Doch immer wieder kam es zu Missverständnissen: Maße, Materialgefühl, Raumwirkung – auf Papier oft schwer zu greifen.
Die Idee: VR als Werkzeug für bessere Kommunikation – und effizientere Planung.


Der Plan: Vom PDF zur begehbaren Vision

  • Anschaffung von VR-fähigen Workstations & Brillen (Meta Quest + PC)
  • Einführung einer CAD-kompatiblen Visualisierungssoftware (Enscape + Revit)
  • Entwicklung von standardisierten Präsentationsroutinen in VR
  • Umstellung auf Cloud-basiertes Projektmanagement & Bauzeitenplanung
  • Integration von VR in den frühen Entwurfsprozess (z. B. für Investoren)

Gesamtkosten: ca. 43.000 €
Ziel: Modernisierung + Kundenerlebnis + interne Effizienz


Die Finanzierung: Förderung trifft Leasing trifft Eigenleistung

1. Innovationsgutschein NRW („Mittelstand Innovativ & Digital“)

  • Zuschuss: 15.000 €, nicht rückzahlbar
  • Verwendet für Software, Beratung, Visualisierungskonzept
  • Antrag über das Landesportal, mit Unterstützung eines Innovationscoaches
  • Bewilligung nach 6 Wochen

💡 Voraussetzung: echtes „Innovationsvorhaben“, nicht bloße Standard-Digitalisierung


2. Digitalzuschuss NRW

  • Einmaliger Zuschuss: 5.000 € für Hardwareanschaffung + Schulung
  • Auszahlung gegen Nachweis & Rechnung
  • besonders attraktiv: keine Rückzahlung, kombinierbar mit Innovationsgutschein

3. Technik-Leasing über Fachhändler

  • VR-PCs, Monitore, mobile Arbeitsstationen
  • Leasingrate: 712 €/Monat über 36 Monate
  • Wartung & Versicherung integriert
  • steuerlich absetzbar, kein Kapitalabfluss

Die Umsetzung: Neue Tools, neue Haltung

  • Schulung im Team über Enscape & VR-Bedienung
  • erste Testkunden führten durch ihre geplanten Räume – mit echten Emotionen
  • Projektstruktur über Cloud-Plattform (inkl. Aufgabenverteilung, Statusmeldungen)
  • VR wurde auch im internen Review genutzt – weniger Missverständnisse zwischen Planung & Ausführung
  • neues Leistungsangebot: „3D-Besichtigung + Änderungsrunde“ als Zusatzoption buchbar

Ergebnisse nach dem ersten Quartal:

  • Kundenzufriedenheit bei Vorentwürfen: +67 % (Umfrage)
  • Planungsfehler in der Ausführungsplanung: –21 %
  • neue Projekte gewonnen durch Innovationsimage
  • 2 Mitarbeitende aus der freien Szene konnten durch flexible Remote-Arbeit integriert werden
  • Wettbewerbsteilnahme: Sonderpreis für digitale Darstellung

„Wir liefern keine PDFs mehr. Wir liefern Räume zum Erleben.“


Rückblick: Die Mischung macht’s

  • Zuschüsse = Rückenwind für Technik & Know-how
  • Leasing = cashflow-freundlich und planbar
  • Eigenleistung = Konzept, Struktur & Leidenschaft
  • Ergebnis: ein Architekturbüro, das sich nicht neu erfindet, aber neu vermittelt

✅ VR ist kein Spielzeug – sondern Werkzeug für Architekten von heute

  • ✅ Innovationsgutschein für echten Fortschritt
  • ✅ Digitalzuschuss für schnelle Technikhilfe
  • ✅ Leasing für leistungsfähige Infrastruktur
  • ✅ Ergebnis: Wettbewerbsvorteil, Kundennähe, neue Umsätze

🔍 Meine wichtigen Schlagwörter:

  • Innovationsgutschein Architekturbüro NRW
  • VR Architektur Förderung
  • Digitalzuschuss NRW Planungsbüro
  • CAD VR Visualisierung Architekten
  • Architektur Digitalisierung Förderung
  • Leasing Technik Architekturbüro

 

Kundenstimmen, die wirken: Wie du als Freiberufler:in mit echtem Feedback Vertrauen aufbaust (und neue Aufträge bekommst)

Ich hab lange gedacht: „Testimonials gehören halt auf die Website. Irgendwo unten. Mit Anführungszeichen.“ Und ja – das hab ich gemacht.
Ergebnis? Hat niemand gelesen. 🤷‍♂️

Heute sehe ich das anders. Denn Kundenstimmen sind keine nette Deko – sie sind handfestes Marketing. Sie helfen deinen potenziellen Kund:innen zu verstehen:
➡️ Was bringt die Zusammenarbeit mit dir?
➡️ Wie fühlt sie sich an?
➡️ Und was verändert sich dadurch?

Wenn du das richtig einsetzt, brauchst du nicht mehr so viel zu erklären. Andere tun es für dich.


Die Magie echter Worte

Ein gutes Testimonial muss nicht perfekt sein. Im Gegenteil: Je natürlicher, desto besser.
Was zählt, ist nicht Hochglanz – sondern Echtheit.
Statt „Alex war sehr kompetent und zuverlässig“, lieber sowas wie:
„Ich hatte monatelang mit meiner Positionierung gehadert – nach zwei Gesprächen mit Alex war plötzlich alles klar. Ich hatte nicht nur Klarheit, sondern auch wieder richtig Lust, sichtbar zu werden.“
Klingt direkt ganz anders, oder?


Wo du Kundenstimmen einsetzen kannst (Spoiler: nicht nur auf der Website)

💡 Direkt auf deiner Angebotsseite – da, wo deine Leser:innen eh gerade überlegen, ob sie buchen sollen
💡 Auf Social Media – als Zitat oder kleine Story
💡 In deinen E-Mails – z. B. in Angebots-Mails oder im Newsletter
💡 In Präsentationen oder Workshops – als Beweis, dass dein Ansatz wirkt
💡 In PDFs oder Info-Guides – besonders, wenn du etwas erklärst oder verkaufst

Statt Testimonials als „Extra“ zu sehen, mach sie zum Teil deiner Kommunikation. Immer dann, wenn jemand Vertrauen braucht, kann ein kurzer Satz alles verändern.


So bereitest du Kundenstimmen gut auf

👉 Kürzen erlaubt – aber ohne Sinnverzerrung
👉 Aussagekräftige Teile fett hervorheben
👉 Name, Funktion, vielleicht ein Foto (wenn okay)
👉 Kontext geben: Was war die Herausforderung? Was ist passiert?

Beispiel:
„Ich hatte keine Ahnung, wie ich mein Angebot formulieren sollte – Alex hat mir nicht nur die richtigen Fragen gestellt, sondern das Ganze mit mir auf den Punkt gebracht. Danach war mein Kalender voll.“
Lisa K., Texterin für nachhaltige Marken

Besser als jedes Selbstlob, oder?


Mein persönlicher Trick: Feedback-Schnipsel als Content

Ich speichere mir alle kleinen Rückmeldungen, die so nebenbei reinkommen – per Mail, WhatsApp, Zoom.
Ein Satz, der hängen bleibt. Eine Formulierung, die wirkt.

Daraus baue ich:
– Social-Media-Posts
– kleine „Beweise“ auf Angebotsseiten
– Intro-Absätze für Newsletter

Manchmal ist ein einziger Satz wertvoller als ein ganzes Portfolio.


Kundenstimmen sind kein Beleg – sie sind Beweis ✨

Wenn du echte Aussagen von echten Menschen gezielt einsetzt, musst du nicht mehr alles selbst sagen.
Deine Kund:innen erzählen, was dich ausmacht. Und genau das bringt Vertrauen, Nähe – und neue Buchungen.
Wenn du willst, helf ich dir gern dabei, deine bestehenden Testimonials aufzubereiten – oder dir eine kleine Struktur zu bauen, wie du sie sammelst, speicherst und nutzt.

Bis bald – mit mehr Klarheit, mehr Wirkung und der besten Werbung, die man haben kann: ehrliche Worte

 

Wie du dich bei Auftragseinbruch stabilisierst – finanziell & mental

Ich hatte 2022 einen Sommer, da kam einfach nichts.
Drei Stammkunden gleichzeitig in der Sommerpause. Zwei neue Projekte verzögerten sich.
Ich hab tagelang auf Mails gestarrt – nichts.
Und dabei liefen Miete, Versicherung und Kreditrate ganz normal weiter.
Was ich aus dieser Zeit gelernt habe, hat mein komplettes Business verändert.
In diesem Artikel zeige ich dir, wie du dich in Phasen mit wenig Aufträgen stabilisierst – finanziell, organisatorisch und mental.


Schritt 1: Nicht in Schockstarre verfallen – sondern das Steuer übernehmen 🛟

Die größte Gefahr bei Auftragseinbruch ist:
Du starrst aufs leere Postfach – und tust nichts.
Dabei brauchst du genau jetzt Klarheit und Handlungsfähigkeit.

Also: kurz durchatmen – und dann aktiv werden.


Schritt 2: Überblick schaffen – deine Zahlen kennen 🧾

Bevor du irgendwas tust:
🔍 Wie viel Liquidität hast du aktuell?
🔍 Welche Ausgaben kannst du kürzen oder pausieren?
🔍 Wie lange reicht dein Geld, wenn nichts reinkommt?

✅ Erstelle einen Mini-Liquiditätsplan für die nächsten 2–3 Monate
✅ Nutze Tools wie Google Sheets, Kontist oder einfach Papier
✅ Trenne Fixkosten (z. B. Miete) von variablen (z. B. Ads, Tools, Co-Working)

➡️ So weißt du, wie viel Zeit du hast – und wo du ansetzen kannst.


Schritt 3: Ausgaben senken – aber nicht kaputtsparen ✂️

Ja, du musst runter vom Gas – aber nicht aus Verzweiflung das Business entkernen.

❌ Kündige nicht alles
✅ Pausiere Tools, die du gerade nicht brauchst
✅ Verschiebe nicht dringend notwendige Investitionen
✅ Überlege, ob du private Ausgaben temporär runterschraubst (Abo-Check!)

➡️ Aber: Wichtige Versicherungen & deine Arbeitsfähigkeit nicht antasten.


Schritt 4: Einnahmen kreativ sichern – jetzt wird’s unternehmerisch 💡

Klar, du willst nicht betteln. Aber jetzt ist Zeit für Aktivität, nicht Stolz.

✅ Aktiviere ehemalige Kund:innen („Hast du Bedarf oder kennst du jemanden?“)
✅ Biete kurzfristige Mini-Angebote an (z. B. 1h-Beratung, Review, Template, Audit)
✅ Frage gezielt nach Empfehlungen (auch bei zufriedenen Bestandskunden!)
✅ Prüfe Plattformen wie Fiverr, Malt, freelance.de, Upwork, wenn du Luft überbrücken musst

Mein Trick:
Ich hab damals ein „1-Stunden-Quickcheck“ für 79 € angeboten – 6 Leute haben sofort gebucht → Motivation & Cashflow gesichert.


Schritt 5: Plane den Neuanlauf – jetzt ist Zeit für Strategie 🚀

Manchmal ist ein Auftragseinbruch auch eine Einladung, Dinge neu zu sortieren.

📌 Passt dein Angebot noch zu deiner Zielgruppe?
📌 Hast du Abhängigkeiten von einzelnen Kunden?
📌 Brauchst du neue Kanäle für Kundengewinnung?
📌 Ist es Zeit für ein eigenes Produkt?

➡️ Ich hab in meiner Auftragsflaute angefangen, mein erstes E-Book zu schreiben. Das hat später richtig was gebracht.


Schritt 6: Mentale Stabilität – du bist nicht dein Umsatz 🙌

Es fühlt sich mies an, wenn nichts reinkommt – ich weiß.
Aber du bist nicht weniger wert, nur weil gerade Flaute ist.

Was hilft:

✅ Austausch mit anderen Selbstständigen (z. B. über Facebook-Gruppen, LinkedIn, Masterminds)
✅ Klare Tagesstruktur, auch wenn keine Projekte da sind
✅ Bewegung, rausgehen, Gedanken resetten
✅ Kein ständiger Blick aufs Konto – 1x pro Tag reicht 😅


Weniger Aufträge sind hart – aber nicht das Ende

Ein Auftragseinbruch fühlt sich an wie Kontrollverlust.
Aber wenn du die Kontrolle über deine Zahlen, deine Zeit und deine Energie zurückholst, bist du schneller wieder im Spiel, als du denkst.
Ich war mehrfach an dem Punkt – und bin jedes Mal gestärkt zurückgekommen.
Und du schaffst das auch. 💪


 

Günstig starten: Wie du mit wenig Kapital freiberuflich durchstartest

Du hast die Idee. Du hast das Talent. Du willst endlich raus aus dem Hamsterrad – und rein in dein eigenes Ding. Aber dann kommt der Blick aufs Konto: 342 Euro. Nicht gerade die Raketenbasis für dein Business, oder?
Ich kenn das. Ich bin auch nicht mit einem fünfstelligen Gründungskonto gestartet, sondern mit dem, was nach Miete, Versicherung und Kaffee übrig war. Und trotzdem hab ich’s geschafft. Deshalb will ich dir heute zeigen, wie du als Freiberufler mit kleinem Budget loslegen kannst – ohne auf Qualität zu verzichten.

Vorab: Du brauchst nicht alles sofort

Der größte Fehler beim Start in die Selbstständigkeit ist, zu glauben, dass man erstmal alles braucht. Die perfekte Website, das teuerste MacBook, schicke Visitenkarten, Branding vom Profi, usw.
Ich sag’s dir ganz direkt: Das ist Quatsch.
Was du wirklich brauchst, ist ein Angebot, das Probleme löst – und Leute, die dafür zahlen.

Schritt 1: Dein wichtigstes Kapital bist du selbst

Klingt wie ein Kalenderspruch – ist aber wahr. Du kannst mit einem alten Laptop, gratis Tools und einem günstigen Handy anfangen. Wenn du weißt, was du kannst und wofür dich Leute bezahlen würden, brauchst du erstmal kein großes Budget.

Was du aber brauchst:

  • Mut
  • Klarheit über dein Angebot
  • Die Bereitschaft, die Extrameile zu gehen

Ich hab meine ersten Kunden über eBay Kleinanzeigen gefunden. Kein Witz. Kostenlos, schnell – und super für den Start.

Schritt 2: Tools & Technik – günstig und trotzdem professionell

Du brauchst E-Mail, ein bisschen Design, Buchhaltung und Online-Präsenz. Das geht auch kostenlos oder sehr günstig:

  • Mail: Gmail oder Posteo für unter 1 € im Monat
  • Design: Canva Free reicht für 80 %
  • Buchhaltung: sevDesk & lexoffice mit Probemonat oder Starter-Tarif
  • Webseite: Jimdo, Carrd oder WordPress mit günstigem Hosting (z. B. all-inkl oder netcup)
  • Zahlungsabwicklung: PayPal Business, Stripe, SumUp (teilweise ohne Grundgebühr)

Und wenn du doch mal Technik brauchst? Leasen oder finanzieren statt alles bar kaufen. (Siehe vorheriger Artikel 😉)

Schritt 3: Finanzierung nur dann, wenn sie dir wirklich etwas bringt

Ich bin kein Fan davon, sich direkt mit 10.000 € Kredit zu verschulden – nur um „sofort professionell“ aufzutreten.
Aber: Wenn du eine klare Strategie hast (z. B. Weiterbildung, Ausstattung, Software), dann kann ein kleiner Kredit oder eine Kreditlinie sinnvoll sein.

Beispiele:

  • 1.500 € für Technik (Laptop, Kamera)
  • 1.000 € für ein wichtiges Coaching
  • 500 € für Werbebudget zum Kundengewinn

Anbieter wie auxmoney, Smava, iwoca oder sogar manche Direktbanken sind hier mittlerweile offen für Freiberufler – auch ohne fetten Steuerbescheid.

Schritt 4: Einnahmen vor Perfektion

Wichtigster Punkt: Fang an, Geld zu verdienen, bevor du stundenlang dein Logo designst.
Ich hab mir damals selbst gesagt: „Kein Geld für neue Technik, bevor du mit der alten die ersten drei Aufträge abgeschlossen hast.“
Und das hat geklappt. Denn du merkst erst im echten Doing, was du wirklich brauchst – und was nicht.

Mein persönlicher Start mit Mini-Budget

Ich hatte am Anfang:

  • einen alten ThinkPad-Laptop
  • 250 Euro Rücklagen
  • einen PayPal-Account
  • und viel Zeit

Damit hab ich mir in drei Monaten die ersten 2.000 € verdient. Es war kein Glamour, kein Hochglanz-Start. Aber es hat funktioniert.
Heute bin ich froh, dass ich klein gestartet bin. Denn so hab ich gelernt, was wirklich wichtig ist: Kunden, Ergebnisse, Vertrauen. Nicht der schönste Instagram-Feed.

Günstig starten ist kein Makel – es ist smart

Wenn du wartest, bis „alles perfekt“ ist, wirst du nie anfangen. Aber wenn du mit dem startest, was du hast – und klug mit deinem Budget umgehst – kannst du mehr erreichen, als du denkst.
Und das Beste: Wenn du einmal losgelaufen bist, wirst du Wege finden. Weil du schon drin bist.
Nicht perfekt – aber echt. Und das ist 100 × mehr wert.
Wenn du Unterstützung brauchst beim Start, Finanzierungsideen suchst oder einfach mal ehrlich drüber reden willst, wie man mit kleinem Budget loslegt – schreib mir. Ich hab den Weg gemacht. Und ich helf dir gern, deinen zu finden.



 

Automatisch Kundenfeedback sammeln – ohne unpersönlich zu wirken

Ich war lange kein Fan von Automatisierung, wenn’s um Kund:innen ging. Ich dachte, das wirkt kalt. So nach dem Motto: „Danke für dein Geld, hier ist der Feedback-Link. Tschüss.“
Aber dann hatte ich mal richtig viel zu tun. Und plötzlich vergaß ich, nach Feedback zu fragen. Mehrmals.
Und das war der Moment, in dem ich gemerkt hab: Wenn ich Feedback regelmäßig will, muss ich den Prozess schlauer gestalten. Und das geht – sogar so, dass es menschlich bleibt.


Warum automatisiertes Feedback Sinn macht

💡 Du vergisst es nicht mehr
💡 Du erreichst alle Kund:innen zuverlässig
💡 Du sparst Zeit (jeden Monat!)
💡 Du bekommst Feedback, das du fürs Marketing nutzen kannst
💡 Du entwickelst dich kontinuierlich weiter

Und: Du musst keine seelenlosen Tools benutzen. Du kannst trotzdem persönlich, charmant und ehrlich bleiben – auch wenn das System im Hintergrund läuft.


Mein System – einfach, ehrlich, automatisiert

Ich nutze für meine Zusammenarbeit ein kleines Tool (z. B. Notion, Google Forms oder Typeform), in dem ein einfacher Feedbackfragebogen hinterlegt ist.
Dann erstelle ich mir eine kleine Vorlage – zum Beispiel in meinem E-Mail-Tool (wie MailerLite oder Brevo) oder einfach als Entwurf in Gmail.
Nach jedem Projekt oder Coaching-Termin schick ich automatisch (oder manuell per Klick) eine kurze Mail:


Betreff: Danke dir! Magst du mir kurz Feedback geben?

Text:
Hi [Name],
es war echt schön, mit dir zusammenzuarbeiten! Ich würd mich riesig freuen, wenn du mir kurz ein paar ehrliche Worte da lassen magst – was gut war, was vielleicht noch klarer sein könnte.

Dauert maximal 2 Minuten, versprochen: [Link zur Umfrage]

Und wenn du magst, darf ich deine Rückmeldung gern (mit oder ohne Namen) als Testimonial nutzen. Sag einfach Bescheid.

Ganz liebe Grüße
Alex


So simpel – so wirksam. Kein Aufwand. Kein Druck. Kein Nachhaken. Und trotzdem: regelmäßig Feedback, das weiterhilft.


Welche Fragen im Formular sinnvoll sind

Hier mein Best-of:

✅ Was war dein Ziel, als du mich gebucht hast?
✅ Was hat dir an der Zusammenarbeit besonders gefallen?
✅ Was hätte besser laufen können?
✅ Was hat sich für dich durch unsere Arbeit verändert?
✅ Darf ich ein Zitat daraus als Referenz nutzen? (Ja/Nein, mit oder ohne Name)

Mehr brauchst du erstmal nicht. Kurz, klar, menschlich.


Automatisierung ist kein Widerspruch zu Menschlichkeit – sie macht sie möglich ❤️

Wenn du ein gutes Gefühl nach dem Projekt hinterlässt, wird Feedback gern gegeben. Und wenn du den Prozess dazu gut vorbereitest, verlierst du nie wieder wertvolle Rückmeldungen – die dich weiterbringen, berühren oder dein nächstes Angebot beeinflussen.
Also: Warum nicht heute noch den ersten Schritt machen? Erstell dir ein kleines Formular, schreib eine charmante Mailvorlage – und ab sofort läuft’s (fast) wie von selbst.
Wenn du magst, schick ich dir gern ein Beispiel oder geb dir Feedback zu deinem Feedback-Setup 😄Bis bald – mit ehrlichen Rückmeldungen, weniger Stress und mehr Wachstum
Dein Alex


 

Die wichtigsten Versicherungen für Freiberufler – Schutz, der sich wirklich lohnt

Versicherungen? Klingt erstmal trocken. Und teuer.
Aber wenn du selbstständig bist, trägst du das volle Risiko – finanziell, gesundheitlich, rechtlich.
Und wenn’s kracht, gibt’s keinen Arbeitgeber, der einspringt.
Deshalb brauchst du Schutz – gezielt, nicht blind.
In diesem Artikel zeig ich dir, welche Versicherungen für Freiberufler wirklich wichtig sind, welche du dir erstmal sparen kannst – und wie du günstig aber sinnvoll abgesichert bist.


1. Berufshaftpflicht – Pflicht bei Personen- oder Vermögensschäden ⚖️

Wenn du Fehler machst – und dadurch jemandem finanziell oder gesundheitlich ein Schaden entsteht – haftest du persönlich.
Und das kann schnell fünfstellig werden.

Für wen besonders wichtig?

  • Berater:innen
  • Coaches
  • Designer:innen
  • IT-Freelancer
  • Texter:innen mit Kundenzugang

✅ Deckt echte & angebliche Fehler ab
✅ Kostet ca. 10–30 € monatlich
✅ Viele Anbieter bieten modulare Tarife (z. B. exali, Hiscox, Markel)

➡️ Unverzichtbar, wenn du mit Kundendaten, Code, Inhalten oder externen Projekten arbeitest.


2. Krankenversicherung – deine Basisabsicherung 🏥

Als Freiberufler hast du die Wahl zwischen:

🟢 Gesetzlich:

  • Beiträge abhängig vom Einkommen
  • Pflicht, wenn du in bestimmten Berufen arbeitest (z. B. Künstler, Lehrer)
  • Familienschutz möglich

🔵 Privat:

  • Oft günstiger bei hohem Einkommen & jungem Alter
  • Aber: Leistungen, Beiträge & Rückkehr in GKV später beachten!

💡 Mein Tipp:
Wenn du startest → erst mal GKV, z. B. über die Künstlersozialkasse (wenn möglich).
Später kannst du immer noch in die PKV wechseln – aber der Rückweg ist schwierig.


3. Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) – oft unterschätzt 😰

Was passiert, wenn du durch Krankheit oder Unfall nicht mehr arbeiten kannst?

Ohne BU: Kein Einkommen. Kein Schutz. Kein Plan B.

✅ BU zahlt dir monatlich eine Rente – z. B. 1.500 €, wenn du deinen Beruf zu >50 % nicht mehr ausüben kannst
✅ Schon ab 30–50 € im Monat möglich (je nach Alter, Beruf, Leistung)

➡️ Je früher du dich absicherst, desto günstiger.
Ich hab meine BU mit Anfang 30 abgeschlossen – war eine meiner besten Entscheidungen.


4. Betriebsausfallversicherung – bei Krankheit oder Unfall 📉

Wenn du krank bist und nicht arbeiten kannst – und keine Einnahmen mehr kommen, hilft diese Versicherung:

✅ Zahlt dir Einnahmeausfall
✅ Überbrückt Engpässe bei längerer Krankheit
✅ Besonders sinnvoll bei Fixkosten (Büro, Leasing, Personal)

➡️ Kombinierbar mit BU oder als Zusatzbaustein


5. Rechtsschutzversicherung – bei Streit mit Kunden, Finanzamt oder Auftraggeber ⚖️📂

Ein Kunde zahlt nicht?
Ein Vertragspartner verklagt dich wegen angeblicher Urheberrechtsverletzung?
Das Finanzamt prüft dich?

Dann brauchst du nicht nur Nerven – sondern einen guten Anwalt.

✅ Deckt Anwalts- und Gerichtskosten
✅ Gilt oft auch für Vertrags-, Steuer- und Berufsrecht
✅ Achtung: nicht rückwirkend gültig – frühzeitig abschließen!


Welche Versicherungen sind nicht unbedingt nötig?

❌ Lebensversicherung (außer du willst Kapitalanlage)
❌ Unfallversicherung (nur bedingt sinnvoll – lieber BU!)
❌ Hausratversicherung (nur privat relevant)
❌ Elektronikversicherung (nur, wenn du teures Equipment hast und kein Backup)

➡️ Lieber gezielt absichern als alles doppelt zu versichern.


Mein Tipp: So findest du den passenden Tarif

✅ Nutze Vergleichsportale wie Finanztip, Toptarif, Tarifcheck
✅ Oder spezialisierten Makler für Selbstständige (z. B. transparent-beraten.de)
✅ Achte auf echte Leistungsfälle und Kundenbewertungen

Und: Lass dich nicht verrückt machen.
Nicht jede Versicherung ist gleich wichtig – aber ein gutes Fundament brauchst du.


Meine Schlagwörter für diesen Artikel:

  • Versicherungen Freiberufler 2025
  • Berufshaftpflicht Selbstständige vergleichen
  • BU Freiberufler sinnvoll
  • Private oder gesetzliche KV Selbstständige
  • Welche Versicherungen brauche ich als Freiberufler

Versicherung kostet Geld – aber keine ist teurer als keine

Ich hätte fast mal auf 8.000 € Schadensersatz gesessen, weil ein Kunde behauptet hat, mein Text hätte einen Umsatzrückgang verursacht.
Zum Glück: Haftpflichtversicherung war da.
Ohne sie? Katastrophe.
Also: Bau dir dein Schutznetz auf. Stück für Stück.
Damit du dich auf deine Arbeit konzentrieren kannst – und nicht auf die Risiken.


 

Kredit für Sprechtrainerin – Meine Erfahrung für eine solide Finanzierung

Stimme zeigen – Wie ich als Sprechtrainerin meine Coachingräume mit Förderkredit aufgebaut habe
Ich bin Alex – und diesmal geht’s um Nora, Mitte 40, ausgebildete Schauspielerin, Stimmtrainerin mit einem klaren Ziel:
raus aus der Küche, rein ins eigene Studio.


🎯 Der Bedarf – so konkret wie kreativ:

  • Raum mieten (40 m² Altbau + Nebenraum): 800 € kalt
  • Schallschutzplatten, Akustik-Elemente, Bodenverlegung: 4.700 €
  • Mikrofon, Interface, Studioleuchte: 1.950 €
  • Flipchart, Whiteboard, Sitzmöbel, Spiegelwand: 2.800 €
  • Website-Neustart inkl. SEO und Branding: 2.200 €
  • Rücklage für Aufbauphase (3 Monate): 4.500 €

Gesamt: ca. 16.950 €


🏦 Die Finanzierung: Kulturförderkredit + Regionalprogramm

1. Kulturförderkredit der Bürgschaftsbank (über KSK empfohlen)

  • Zielgruppe: Soloselbstständige in Kunst, Kultur, Bildung
  • Zinssatz: 2,1 % eff.
  • Kreditrahmen: 10.000 €
  • Laufzeit: 6 Jahre
  • Antrag über Bürgschaftsbank mit Hilfe eines Gründungszentrums
  • Bewilligung nach 3 Wochen

💡 Voraussetzung: Konzept, Einnahmenübersicht, Zielgruppenbeschreibung – kein klassischer Businessplan


2. Landesförderung für Gründerinnen – Zuschuss (nicht rückzahlbar)

  • beantragt über das Landesprogramm für weibliche Selbstständigkeit (BW)
  • Zuschuss: 5.000 €, Auszahlung nach Verwendungsnachweis
  • gefördert: Raumaufbau, Coachingmaterial, Markenentwicklung
  • Antragstellung über ein regionales Gründerinnenzentrum

💡 Wichtig: Antrag muss vor Anschaffungen gestellt werden!


🛠️ Umsetzung & Entwicklung

  • Nach 6 Wochen war der Raum fertig: warme Farben, Holzboden, Akustikdecken
  • Trainings laufen hybrid: vor Ort + online
  • Technik erlaubt auch Voice-Over-Aufträge und Podcast-Gastbeiträge
  • Kooperation mit VHS & Businessnetzwerk bringt regelmäßige Anfragen
  • Coachingpreis gestiegen, da Qualität sichtbar gewachsen ist

Nora sagt:

„Ich arbeite im Sitzen, im Stehen, mit Flipchart oder Mikro. Ich bin angekommen.“


💬 Rückzahlung & Realität

  • Monatsrate für Kulturkredit: 156 €
  • Rücklage deckt erste Monate
  • Landeszuschuss kam pünktlich, nach Vorlage der Rechnungen
  • Keine Förderung für laufende Miete – aber alles andere war drin

✅ Förderkredite & Zuschüsse – viel Papier, aber viel Power

  • ✅ Kulturförderkredit: super Konditionen, echte Chance für Solo-Coaches
  • ✅ Zuschussprogramme für Frauen: existieren – und funktionieren
  • ✅ Wichtig: rechtzeitig planen, klar formulieren, Unterstützung holen
  • ✅ Ergebnis: sichtbares Business, das auch auf die nächste Stufe passt

 

Kredite für selbstständige Social Media Manager – Meine Erfahrungen

Licht, Laptop, Leasing – Wie ich als Social-Media-Managerin mein Remote-Büro finanziert habe

Ich bin Alex – und diesmal geht’s um Sina, Anfang 30, Solo-Selbstständige, seit 2 Jahren im Game.
Sie managt Kanäle für Coaches, Startups und zwei lokale Dienstleister – plus ihre eigene Präsenz auf Instagram und LinkedIn.
Was sie wollte:

  • weg vom improvisierten Setup
  • hin zu einem Workflow, der schneller, stabiler, hochwertiger ist

🧮 Ihre To-do-Liste:

  • MacBook Pro M1 + Dockingstation
  • Sony Alpha 6400 + Objektiv
  • Stativ, Ringlicht, Funkmikro
  • höhenverstellbarer Schreibtisch + ergonomischer Stuhl
  • Kamera-Rucksack + Remote-Work-Koffer
  • Online-Tools: Notion, Canva Pro, Kapwing Pro
  • Rücklage für 2 ruhige Monate

👉 Gesamtbedarf: ca. 11.000 €


💡 Die Finanzierung: Leasing + Kleinkredit = perfekte Kombi

🔄 1. Technik-Leasing über Grover Business

Sina wollte nicht alles sofort kaufen. Also entschied sie sich für Grover Business:

  • Kamera + Zubehör: monatlich 89 € brutto
  • MacBook: monatlich 129 € brutto, jederzeit tauschbar
  • 24 Monate Laufzeit, danach Rückgabe oder Kaufoption
  • Versicherung & Support inklusive

„Wenn was kaputt geht, wird’s getauscht – ohne Stress mit Garantie oder Werkstatt.“


💳 2. Kleinkredit bei der ING – für alles drumherum

Sie beantragte über die ING-App einen Kredit über 5.000 €:

  • Laufzeit: 60 Monate
  • Zinssatz: 4,9 % eff.
  • Monatsrate: ca. 94 €
  • Sondertilgung möglich, komplett digital abschließbar

Verwendung:

  • Schreibtisch & Stuhl
  • Software-Abos für 12 Monate im Voraus
  • Remote-Koffer für mobiles Arbeiten
  • 2.000 € Rücklage (z. B. für Sommerflaute)

Genehmigung & Auszahlung: innerhalb von 3 Werktagen


🎯 Das Ergebnis nach 3 Monaten

  • Content-Produktion doppelt so schnell
  • bessere Videoqualität → mehr Interaktion auf Kundenseiten
  • über Google Ads einen neuen Auftraggeber gewonnen
  • statt Homeoffice-Chaos: strukturierter Arbeitsplatz
  • eigene Website gelauncht mit neuem Branding

Sina: „Seitdem fühlt sich mein Business nicht mehr wie Selbstständig-mit-Handbremse an.“


✅ Leasing & Kleinkredit – smart kombinieren, statt alles auf einmal kaufen

  • ✅ Leasing für Technik mit hoher Abnutzung + möglichem Upgrade
  • ✅ Kredit für Einrichtung & Sicherheitspuffer
  • ✅ ING: unkompliziert, schnell, transparent
  • ✅ Grover: perfekt für digitale Selbstständige, die flexibel bleiben wollen

 

Technik auf Raten – So finanzierst du Laptop, Kamera & Co. als Freiberufler

Ich weiß nicht, wie’s dir geht – aber bei mir steht oder fällt alles mit der Technik. Kein funktionierender Laptop? Kein Job. Kamera kaputt? Kein Kunde. Mikrofon rauscht? Podcast-Projekt gestorben.
Technik ist für uns Freiberufler kein Luxus – sie ist unser Werkzeug. Und wenn das Werkzeug streikt oder veraltet ist, bremst es uns aus.
Aber neue Technik kostet. Ein guter Laptop? 1.500 Euro. Kamera mit Zubehör? 2.000+. Und wenn du dir das alles sofort leisten kannst – Glückwunsch. Wenn nicht, geht’s dir wie mir vor ein paar Jahren: Du brauchst dringend neue Ausrüstung, aber das Konto sagt nein.
Zum Glück gibt’s heute jede Menge Möglichkeiten, Technik clever zu finanzieren – ohne in die Schuldenfalle zu tappen. Ich zeig dir, welche Modelle wirklich funktionieren, worauf du achten musst, und welche Fehler du vermeiden solltest.

Warum Technik-Finanzierung für Freiberufler sinnvoll sein kann

Ganz ehrlich: Wenn ein Gerät dich produktiver macht oder neue Kunden bringt, dann ist das eine Investition – keine Ausgabe.
Und ja, es macht oft mehr Sinn, etwas in Raten zu zahlen und flüssig zu bleiben, als monatelang mit veralteter Ausrüstung rumzukämpfen.
Ich hab z. B. mein erstes Podcast-Mikrofon über Raten gekauft – 150 Euro waren damals echt viel für mich. Aber damit hab ich Aufträge bekommen, die das Dreifache eingebracht haben. Und seitdem bin ich Fan davon, Technik strategisch zu finanzieren.

Welche Möglichkeiten hast du 2025?

🛒 Ratenkauf direkt beim Händler

Viele Technik-Shops bieten mittlerweile 0 %-Finanzierung oder flexible Ratenmodelle an. Zum Beispiel:

  • Cyberport
  • Notebooksbilliger
  • Amazon (über Barclays oder Cofidis)
  • Apple (über Santander)

Vorteil: Schnell, unkompliziert, direkt beim Kauf auswählbar.
Nachteil: Meist auf EIN Produkt beschränkt – kein Spielraum für Zubehör o. Ä.
Tipp: Achte auf versteckte Gebühren bei „0 %-Finanzierungen“. Manche verlangen Bearbeitungsgebühren oder koppeln es an ein Konto.

💳 Kreditkarte mit Ratenfunktion

Einige Business-Kreditkarten bieten inzwischen flexible Rückzahlungsmöglichkeiten.
Beispiel: Du kaufst einen Laptop für 1.200 € mit der Karte, zahlst aber nur 100 € im Monat zurück.

Ideal für kleinere Technik-Investitionen, z. B. Zubehör oder Softwarelizenzen.
Aber Achtung: Zinsen sind oft höher als bei klassischen Krediten.

💼 Kleinkredit oder Rahmenkredit speziell für Freiberufler

Wenn du z. B. mehrere Dinge gleichzeitig finanzieren willst (Laptop + Kamera + Software), kann ein freier Ratenkredit besser passen. Anbieter wie:

  • Smava
  • auxmoney
  • Finanzcheck

… bieten speziell für Selbstständige Kleinkredite zwischen 1.000 und 10.000 € – auch ohne festen Gehaltsnachweis, sondern auf Basis von Kontoauszügen oder Umsatzentwicklung.

Ich hab so mal ein ganzes Technikpaket für ein neues Projekt vorfinanziert – mit 24 Monaten Laufzeit, alles gut planbar.

Leasing oder Mieten – eine Alternative?

Ja, tatsächlich. Manche Anbieter bieten Technik-Leasing für Selbstständige an – z. B. über Grover Business oder IT-Leasing bei Gravis & Co.
Du zahlst eine monatliche Rate und kannst nach 12 oder 24 Monaten upgraden oder zurückgeben.
Vorteil: Immer aktuelle Technik, keine hohen Einmalkosten.
Nachteil: Auf Dauer teurer als Kauf, und die Geräte gehören dir nicht.
Kann sich lohnen, wenn du oft das Neueste brauchst, z. B. als Designer, Video-Creator oder Tech-Coach.

Mein persönlicher Tipp: Technik clever vorausplanen

Mach nicht den Fehler, Technik erst zu kaufen, wenn es nicht mehr anders geht.
Ich setze mir jedes Jahr ein Mini-Budget für Updates – und wenn ich sehe, dass ich nächstes Jahr größere Projekte plane, finanziere ich mir die passende Ausstattung rechtzeitig, mit Luft im Rückzahlungsplan.
Und nicht vergessen: Technik ist abschreibbar!
Das heißt: Du kannst die Anschaffungskosten steuerlich geltend machen – entweder komplett (bei günstigen Geräten) oder über 3 Jahre verteilt.

Technik ist dein Werkzeug – und gute Finanzierung dein Hebel

Du brauchst keine Angst vor Ratenzahlung oder Finanzierung haben – solange du realistisch planst und seriöse Anbieter wählst.
Gute Technik bringt dich nach vorn. Und wenn du sie dir durch clevere Finanzierung jetzt schon leisten kannst, statt erst in drei Jahren – dann go for it!
Wenn du Fragen zu Anbietern, Angeboten oder zu deiner konkreten Finanzierungsidee hast – schreib mir. Ich helf dir gern weiter.

Bis bald – und viel Spaß beim Aufrüsten!


 

Kredite für Kunsttherapeuten – Meine Erfahrung auf dem Weg zur Finanzierung

Farbe, Freiheit, Finanzierung – Wie ich als Kunsttherapeutin mit der Deutschen Bank durchstartete

Livia war lange angestellt – in einer Reha-Klinik.
Viel Papier, wenig Zeit, kein Platz für echte Kreativität.
Sie wollte:
Einen Ort schaffen, wo Trauer, Trauma und Lebensfreude Platz haben – mit Farben, Formen, Händen, Raum.

Aber:

  • keine Ersparnisse
  • keine Sicherheit außer einem starken Konzept
  • keine Lust auf 50 Excel-Zeilen

📦 Der Plan:

  • Praxisraum anmieten (50 m² in zentrumsnaher Lage): Kaution + Renovierung: 4.600 €
  • Staffeleien, Materialien, Schränke, Sitzkissen, Licht: 7.200 €
  • Website, Logo, Visitenkarten: 1.800 €
  • Therapiebedarf, Klanginstrumente, Bücher: 1.400 €
  • Puffer für 4 Monate Miete & Leben: 8.000 €

👉 Gesamt: ca. 23.000 €


🏦 Warum ausgerechnet Deutsche Bank?

Weil Livia’s Tante seit Jahrzehnten dort Kundin ist.
Die sagte: „Probier’s dort. Die kennen dich wenigstens nicht nur als Kundennummer.“

Also: Termin gemacht.
Berater war überrascht – und interessiert.
Nicht viele Kunsttherapeutinnen klopfen da an. Aber das Gespräch war gut:

  • Livia brachte ein grobes Konzept mit
  • Einnahmen- und Ausgabenprognose
  • Und: ein Buch mit Bildern, die sie mit Klient:innen in der Klinik gemacht hatte

💳 Das Angebot:

25.000 €
7 Jahre Laufzeit
Zinssatz: 5,7 % eff.
12 Monate Sondertilgung bis 10 % möglich
Monatliche Rate: ca. 356 €

Sicherheit? Keine Immobilie.
Aber: persönliches Auftreten + klare Zahlen → ausgereicht als Vertrauen.

Nach 10 Tagen war alles durch.
Kein digitales Dashboard, aber eine gute Bank-App.
Vertrag unterschrieben – Geld kam nach weiteren 4 Tagen.


🖌️ Was daraus wurde:

  • Der Raum wurde bunt, warm, einladend
  • Über die Website meldeten sich nach 6 Wochen erste Selbstzahler
  • Kooperation mit einer Schule kam durch Flyer zustande
  • Instagram? Klein, aber ehrlich – 2 neue Klient:innen über Direktnachricht
  • Livia entwickelte zwei Workshop-Formate für Gruppen (Trauer & Wandel / Kreativität bei Depression)

Nach 5 Monaten war sie ausgebucht – zumindest so, dass sie 4 Tage pro Woche arbeiten konnte und trotzdem noch selbst mal atmen.


📎 Rückzahlung & Realität

  • Die Rate war am Anfang „spürbar“
  • Aber: Sie richtete ein separates Unterkonto ein, legte wöchentlich 90 € zurück → Monatsrate kein Stress mehr
  • Einmal 1.000 € Sondertilgung gemacht nach einem vollen Gruppenblock
  • Der Rest? Läuft einfach mit

💡 Die Deutsche Bank ist vielleicht konservativ – aber offen, wenn du es bist

Livia ist kein Finanzprofi.
Aber sie ist professionell – und das hat gereicht.
Was sie sagt:

„Ich habe nicht gerechnet wie ein Banker – aber ich habe überzeugt wie eine Unternehmerin mit Herz.“

Und genau darum geht’s.
Nicht jeder braucht Plattform-Flexibilität.
Manche brauchen einfach ein gutes Gespräch mit jemandem, der zuhört.


  • Deutsche Bank Kredit Selbstständige Erfahrung
  • Finanzierung Kunsttherapie Praxis
  • Kredit ohne Sicherheiten Freiberufler
  • Therapieraum gründen Finanzierung
  • Selbstständig mit therapeutischem Beruf
  • Praxisgründung kreative Berufe Finanzierung