Wunschkunden finden: So arbeitest du mit Menschen, die wirklich zu dir passen

Heute reden wir mal über Kunden. Genauer gesagt: Wunschkunden.

Denn ganz ehrlich: Am Anfang meiner Selbstständigkeit hab ich jeden Auftrag angenommen, der kam. Egal ob’s gepasst hat oder nicht.
Was das bedeutet hat?
👉 Stress.
👉 Diskussionen über Preise.
👉 Projekte, die sich gezogen haben wie Kaugummi.

Heute weiß ich: Der Schlüssel zu einem erfolgreichen und entspannten Business liegt nicht in „mehr Kunden“, sondern in den richtigen Kunden.
In diesem Artikel zeige ich dir, wie du deine Wunschkunden findest, definierst – und wie du sie gezielt ansprichst.


🎯 Warum Wunschkunden dein Business retten können

Mit den richtigen Kunden…

✅ hast du weniger Diskussionen
✅ kannst du höhere Preise durchsetzen
✅ fühlst du dich verstanden
✅ macht die Arbeit Spaß
✅ entstehen langfristige Beziehungen

💡 Und das Beste: Du brauchst viel weniger Kunden, wenn sie gut zu dir passen.


🧠 Schritt 1: Wunschkundenprofil erstellen

Stell dir vor, dein perfekter Kunde sitzt dir gegenüber. Wer ist das?

📋 Frag dich:

  • In welcher Branche arbeitet er/sie?
  • Welche Probleme oder Ziele hat er/sie?
  • Wie alt ist er/sie?
  • Woher kommt er/sie (geografisch oder digital)?
  • Wie kommuniziert er/sie (per E-Mail, Zoom, locker, förmlich…)?
  • Wofür ist er/sie bereit, Geld auszugeben?
  • Wie denkt er/sie über Qualität, Zeit, Preis, Zusammenarbeit?

💡 Tipp: Gib der Person einen Namen. „Julia“, 38, Yogastudio-Inhaberin aus Köln. Oder „Timo“, 42, E-Commerce-Unternehmer aus Hamburg.


🔍 Schritt 2: Wo halten sich deine Wunschkunden auf?

Das ist entscheidend für dein Marketing.

👉 Wenn deine Zielgruppe auf Instagram unterwegs ist → dort aktiv werden
👉 Wenn sie regelmäßig Newsletter liest → starte einen
👉 Wenn sie lokal vernetzt ist → geh auf Events, in Coworking Spaces oder Branchentreffen
👉 Wenn sie Google nutzt → arbeite an SEO und Google My Business

💡 Die besten Wunschkunden kommen nicht „zufällig“ – du musst wissen, wo du sie triffst.


💬 Schritt 3: So sprichst du deine Wunschkunden gezielt an

Stell dir vor, du schreibst eine Nachricht oder eine Website nur für diese eine Person. Wie sprichst du?

✅ Klar, lösungsorientiert, direkt
✅ Verstehbar – in der Sprache des Kunden
✅ Mit Fokus auf das, was für ihn oder sie wichtig ist

Beispiel:
Nicht: „Ich biete hochwertige Webentwicklung für KMUs.“
Sondern: „Ich baue dir eine Website, mit der du endlich Anfragen bekommst – statt nur Klicks.“


💼 Schritt 4: Wunschkunden filtern – mit System

Nicht jeder, der dich anschreibt, passt zu dir. Und das ist okay!

👉 Frag im Erstkontakt:

  • Was ist dein Ziel mit dem Projekt?
  • Warum möchtest du gerade jetzt starten?
  • Was ist dir bei der Zusammenarbeit wichtig?

💡 Wenn jemand nur billig, schnell und ohne Kommunikation will → du darfst Nein sagen. Ehrlich.


🚫 Warum du auch mal ablehnen solltest

Ich hab einmal einen Auftrag angenommen, obwohl ich schon beim ersten Zoom-Call Bauchschmerzen hatte.
Ergebnis: 3 Monate Stress, Diskussionen über jede E-Mail, Zahlung am Ende mit Verzögerung.

Heute sag ich:
Lieber eine Woche weniger Umsatz – als drei Monate Ärger.
Und meistens: Sobald du absagst, kommt kurz danach eine bessere Anfrage.


✨ Mein persönlicher Aha-Moment

Ich hab mir irgendwann eine einfache Regel aufgestellt:

„Würde ich mit dieser Person gern einen Kaffee trinken?“
Wenn die Antwort Nein ist – arbeite ich auch nicht mit ihr.

Seitdem:
✅ Bessere Kommunikation
✅ Klarere Erwartungen
✅ Langfristige Kundenbindung
✅ Und vor allem: Mehr Spaß an der Arbeit


✅ Wunschkunden finden ist kein Zufall – sondern Strategie

Wenn du weißt, wer zu dir passt, kannst du gezielt kommunizieren, Angebote gestalten und Nein sagen, wenn es sein muss.

💬 Wie ist es bei dir? Hast du deinen Wunschkunden schon gefunden – oder arbeitest du noch mit jedem, der anfragt? Erzähl’s mir in den Kommentaren!

Bis bald – mit besseren Kunden, besseren Projekten und mehr Energie 💥

 

Business-Grundausstattung für Freiberufler: Tools, Konten & Verträge, die du von Anfang an brauchst

Ich bin’s, Alex – und heute geht’s um die Grundausstattung, die jede:r Freiberufler:in zum Start braucht. Nicht nur technisch, sondern auch rechtlich, finanziell und organisatorisch.
Denn ganz ehrlich: Ich hab am Anfang gedacht, ich brauch nur ein Laptop und eine gute Idee – und hab dann gemerkt, dass mir wichtige Dinge gefehlt haben, um sauber und professionell zu arbeiten.
Deshalb gibt’s heute meine ganz persönliche Checkliste mit Tools, Konten und Verträgen, die dir den Start erleichtern – und dir helfen, direkt wie ein Profi aufzutreten.


1. Ein separates Geschäftskonto

🔹 Klar, du darfst theoretisch dein Privatkonto nutzen – aber bitte nicht!
🔹 Ein Geschäftskonto bringt Ordnung in deine Buchhaltung, spart dir Zeit und schützt dich vor Chaos mit dem Finanzamt.

Empfehlenswerte Anbieter für Freiberufler:
Kontist (mit Steuerschätzung & Rücklagenfunktion)
N26 Business (super einfach, kostenlos)
Qonto (modern, viele Features)
Finom, Revolut Business

💡 Tipp: Achte auf SEPA-Fähigkeit, einfache Exportfunktionen und automatische Kategorisierung.


📥 2. Eine Buchhaltungs- & Rechnungslösung

Du brauchst etwas, womit du Rechnungen schreiben, Belege sammeln und deine Finanzen im Blick behalten kannst.

Top Tools für Selbstständige:
Lexoffice (mein Favorit – All-in-one)
sevDesk
FastBill
Debitoor (eher für kleinere Budgets)
Papierkram (simpel & übersichtlich)

💡 Alle bieten Rechnungserstellung, EÜR, DATEV-Export und oft eine App fürs Smartphone.


📄 3. Rechtssichere Vertragsvorlagen

Auch wenn du (noch) keine Juristin oder kein Jurist bist – du brauchst Grundsicherung:

🔹 Angebotsvorlage mit AGBs
🔹 Dienstleistungsvertrag
🔹 Projektvereinbarung mit Zahlungsbedingungen
🔹 NDA (Geheimhaltungsvereinbarung)
🔹 Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV) bei Datenschutzthemen

💡 Gute Quellen:
Smartlaw, anwalt.de, IT-Recht Kanzlei, Haufe
– Oder: Erstes Gespräch mit einem spezialisierten Anwalt – lohnt sich langfristig!


🌐 4. Impressum & Datenschutzerklärung (Website & E-Mail)

Du brauchst nicht sofort eine Website, aber:
Sobald du geschäftlich online sichtbar bist (auch bei Instagram oder LinkedIn), musst du ein Impressum und eine Datenschutzerklärung haben.

🔸 Tools wie eRecht24, rechtstexte.de oder Generatoren von Trusted Shops helfen dir, das rechtssicher aufzusetzen.


🛠️ 5. Tools für Kommunikation & Zusammenarbeit

Auch wenn du solo arbeitest – du wirst mit Kund:innen kommunizieren, Dateien austauschen, Feedback einholen usw.

Meine Standard-Toolbox:
Zoom oder Google Meet (Video-Calls)
Trello oder Notion (Projektplanung)
Slack oder E-Mail (Kommunikation)
WeTransfer oder Dropbox (Dateien)
Calendly (Terminbuchung ohne Ping-Pong-Mails)

💡 Tipp: Such dir Tools, die zu deinem Stil passen – nicht alles muss High-End sein.


💳 6. Zahlungsmöglichkeiten für Kunden

Du willst bezahlt werden? Dann mach es deinen Kunden so einfach wie möglich.

✔️ Rechnung mit Bankverbindung
✔️ Stripe oder PayPal (für Online-Zahlung)
✔️ Klarer Hinweis auf Zahlungsziel (z. B. „zahlbar innerhalb von 7 Tagen“)
✔️ Optionale Zahlung per Kreditkarte, SEPA oder Sofortüberweisung

💡 Je bequemer die Zahlung – desto schneller kommt dein Geld.


🧾 7. Deine Basis-Checkliste zum Start (zum Abhaken)

✅ Geschäftskonto
✅ Buchhaltungstool
✅ Rechnungsvorlage mit Steuernummer
✅ Impressum & Datenschutz
✅ Vertrag / AGB / Angebot
✅ Ordnerstruktur für Dokumente (physisch + digital)
✅ Kundenliste (CRM oder Tabelle)
✅ Eigenes Logo / Markenauftritt (zumindest schlicht)
✅ E-Mail-Signatur mit allen Pflichtangaben

💡 Bonus: Mach dir gleich einen Monatskalender für deine wiederkehrenden Aufgaben (z. B. Rechnung schreiben, Belege einscannen, Umsatzsteuer-Voranmeldung).


💬 Meine Erfahrung: Wer sauber startet, hat später weniger Kopfschmerzen

Ich hab viele Dinge erst „nach und nach“ gemacht – und das hat mich Nerven, Zeit und teilweise Geld gekostet.
Seit ich mir ein System gebaut hab, läuft alles viel runder:

✅ Weniger Suchen
✅ Schnellere Kundenabwicklung
✅ Mehr Vertrauen bei Auftraggeber:innen
✅ Und: Das gute Gefühl, professionell zu arbeiten – auch solo.


✅ Deine Grundausstattung ist dein Fundament – kein Luxus

Du brauchst keine 20 Tools und 5 Berater – aber du brauchst eine klare Struktur, ein sauberes Setup und ein paar Basics, die dir den Alltag erleichtern.

💬 Was hast du schon erledigt? Was fehlt dir noch? Hast du Fragen zu Tools oder Verträgen? Schreib’s in die Kommentare – ich helfe dir gern!

 

Nebenberuflich selbstständig: Was du beachten musst, wenn du im Hauptjob angestellt bist

Ich bin’s, Alex – und heute geht’s um alle, die ihre Selbstständigkeit nicht sofort mit 100 % Risiko starten, sondern neben dem Hauptberuf loslegen wollen.
Und das ist absolut sinnvoll! Du kannst erste Erfahrungen sammeln, deine Idee testen, Kunden gewinnen – ohne gleich die Sicherheit deines festen Jobs aufzugeben.
Aber: Auch bei der nebenberuflichen Selbstständigkeit gibt’s ein paar wichtige Dinge zu beachten, damit du keine bösen Überraschungen mit dem Arbeitgeber, dem Finanzamt oder der Krankenversicherung bekommst.


Was heißt eigentlich „nebenberuflich selbstständig“?

👉 Du arbeitest hauptberuflich angestellt (z. B. 30, 35 oder 40 Stunden pro Woche)
👉 Und betreibst daneben eine eigene gewerbliche oder freiberufliche Tätigkeit
👉 Wichtig: Die Hauptquelle deines Einkommens ist nach wie vor dein Angestelltenverhältnis

💡 Sobald die Selbstständigkeit mehr Zeit oder Einkommen verschlingt als der Job, bist du hauptberuflich selbstständig – und dann gelten andere Regeln.


🧑‍💼 Darf ich mich überhaupt nebenbei selbstständig machen?

🔹 Gesetzlich: Ja – in der Regel ist das erlaubt.

Du brauchst keine Erlaubnis vom Arbeitgeber – es sei denn:

– Es steht explizit anders im Arbeitsvertrag
– Du arbeitest für direkte Konkurrenten
– Du vernachlässigst deine Haupttätigkeit
– Du machst dich in der Arbeitszeit selbstständig (bitte nicht!)

💡 Tipp: Offen kommunizieren schadet nie – vor allem, wenn du auf gute Stimmung im Team angewiesen bist.


📋 Was muss ich anmelden?

1. Beim Finanzamt

Sobald du Einnahmen erzielst, musst du deine Selbstständigkeit beim Finanzamt anmelden (Fragebogen zur steuerlichen Erfassung).

🔹 Du bekommst eine Steuernummer
🔹 Musst entscheiden: Kleinunternehmerregelung oder mit Umsatzsteuer?
🔹 Gilt für Freiberufler und Gewerbetreibende

💡 Das geht mittlerweile auch online (z. B. via ELSTER oder ELFE)


2. Gewerbeanmeldung (nur für Gewerbetreibende)

Wenn du kein Freiberufler bist (z. B. Designer, Texter, Coach etc.), musst du zusätzlich ein Gewerbe beim Ordnungsamt anmelden.
💰 Kostet ca. 20–40 €

🔎 Ob du Freiberufler oder Gewerbetreibender bist? Frag dein Finanzamt oder schau in §18 EStG rein.


💵 Wie läuft das mit der Steuer?

Du machst eine Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR) und gibst deine Gewinne in der jährlichen Einkommensteuererklärung an.

💡 Wichtig:
– Du kannst Verluste mit dem Einkommen aus dem Hauptjob verrechnen
– Ab einem gewissen Gewinn musst du Vorauszahlungen leisten

Und ganz wichtig: Privat und geschäftlich sauber trennen – eigenes Konto, eigene Belege, eigene Rechnungsnummern!


🏥 Was ist mit der Krankenversicherung?

Wenn du gesetzlich versichert bist und
✔️ deine Selbstständigkeit nur nebenberuflich ausübst
✔️ du weniger als 20 Stunden pro Woche dafür brauchst
✔️ und dein Einkommen daraus unter 520 € oder moderat darüber liegt

…dann bleibst du ganz normal über deinen Arbeitgeber versichert – ohne zusätzliche Beiträge.

📌 ABER: Sobald du
– mehr verdienst
– regelmäßig deutlich über 520 € kommst
– oder viel Zeit in deine Selbstständigkeit steckst

…kann dich die Krankenkasse als hauptberuflich selbstständig einstufendann wird’s teurer.

💡 Tipp: Lass dir am besten eine schriftliche Einschätzung deiner Krankenkasse geben, bevor du durchstartest.


💬 Was ist mit der Rentenversicherungspflicht?

Viele denken: „Als Freiberufler zahle ich nichts in die Rente.“
Das ist nicht ganz richtig.

👉 Nur bestimmte Tätigkeiten (z. B. Lehrer, Erzieher, Pflegekräfte, Künstler) sind pflichtversichert – auch nebenberuflich!

💡 Wenn du unsicher bist: Die Deutsche Rentenversicherung gibt Auskunft – und prüft auch manchmal von sich aus.


💼 Darf ich Werbung machen? Eine Website haben? Rechnungen schreiben?

Ja, klar!
Du darfst alles, was ein normaler Selbstständiger auch darf – solange es deine Haupttätigkeit nicht beeinträchtigt und rechtlich sauber läuft.

📌 Also: Impressum, Datenschutzerklärung, richtige Rechnungsstellung, ggf. Umsatzsteuer – das volle Programm.


💡 Mein persönlicher Tipp: Fang klein an – aber strukturiert

Ich hab auch neben dem Job angefangen – mit kleinen Aufträgen, einem simplen Angebot, und ganz viel Lernkurve.
Was mir geholfen hat:

Eigenes Geschäftskonto (z. B. N26, Kontist)
Von Anfang an ordentliche Buchhaltung (z. B. mit Lexoffice)
Jede Ausgabe notiert – auch der 3 € Canva-Account!

Und vor allem: Ich hatte das Ziel, langfristig zu wachsen – ohne Stress.


✅ Nebenberuflich starten = Sicherheit + Freiheit

Du kannst deine Idee testen, dir ein zweites Standbein aufbauen – und irgendwann vielleicht ganz den Absprung schaffen.
Wichtig ist nur: Mach’s sauber, melde alles korrekt an – und behalte die Übersicht.

💬 Planst du gerade den Start in die nebenberufliche Selbstständigkeit? Oder steckst schon mittendrin? Schreib’s mir in die Kommentare – ich teile gern meine Erfahrungen oder rechne mit dir durch!

 

Honorar richtig kalkulieren: So findest du deinen Preis als Freiberufler (inkl. Rechenbeispiel)

Hallo! – und heute reden wir mal Klartext:
Was bist du als Freiberufler eigentlich wert?
Und noch viel wichtiger: Was solltest du wirklich pro Stunde verlangen, damit am Ende auch was übrig bleibt?
Denn ganz ehrlich: Viele von uns unterbieten sich selbst – aus Unsicherheit, aus Angst vor Kundenverlust oder weil man denkt „Ach, das ist doch eh schnell gemacht“.

In diesem Artikel zeige ich dir, wie du dein Honorar systematisch und fair kalkulierst, was du alles einrechnen musst – und was du bei Preisverhandlungen beachten solltest.


❗ Warum „Was nehmen andere?“ die falsche Frage ist

Klar, du kannst mal schauen, was die Konkurrenz verlangt. Aber:
➡️ Deine Lebenshaltungskosten, dein Aufwand, deine Ziele sind individuell.
Was bei anderen funktioniert, kann bei dir zu einem Minus führen.

Die bessere Frage ist: Was brauchst du, um langfristig davon leben zu können – und zwar gesund und ohne Dauerstress?


📊 Die Basis: Deine Kosten + dein Wunschgehalt

Los geht’s mit einem Beispiel.

💶 1. Was brauchst du im Monat zum Leben?

KategorieBetrag (Beispiel)
Miete & Nebenkosten900 €
Krankenversicherung400 €
Essen & Haushalt300 €
Rücklagen & Notgroschen300 €
Altersvorsorge200 €
Freizeit, Reisen etc.200 €
Gesamt2.300 € netto

Du willst 2.300 € netto haben – realistisch, oder?


💼 2. Deine Geschäftskosten (monatlich)

KategorieBetrag (Beispiel)
Software & Tools60 €
Versicherungen80 €
Werbung / Website100 €
Fortbildung / Coaching50 €
Büro / Coworking / Strom100 €
Steuerberatung80 €
Gesamt470 €

📈 3. Deine Ziel-Einnahmen

Privatbedarf (2.300 €) + Geschäftsausgaben (470 €) =
➡️ 2.770 € pro Monat

Jetzt brauchst du noch Puffer für:

  • Steuern (~30 %)
  • Urlaub & Krankheit
  • Unbezahlte Zeiten (Akquise, Verwaltung etc.)

Bruttoumsatz-Ziel: ca. 4.500–5.000 € pro Monat


🕒 Wie viele Stunden kannst du wirklich abrechnen?

Du arbeitest 40 Stunden pro Woche? Klingt gut – aber:

  • Akquise
  • Angebote schreiben
  • Buchhaltung
  • Weiterbildung
  • Kundenpflege
    ➡️ All das ist nicht direkt abrechenbar!

🔢 Realistisch bleiben etwa 50–60 % deiner Zeit „fakturierbar“.
Also z. B. 80 Stunden pro Monat.


💰 Der Rechenweg zu deinem Stundensatz

5.000 € Zielumsatz : 80 Stunden = 62,50 € pro Stunde

Das ist dein Mindest-Stundensatz, damit du solide davon leben kannst.
Du willst noch Rücklagen bilden oder investieren? Dann musst du höher gehen.

➡️ Realistisch kalkulierter Stundensatz: 70–90 €


💬 Was ist mit Tagessätzen?

Wenn du Tagessätze anbieten willst:
Stundensatz × 8 Stunden = Tagessatz
➡️ z. B. 75 € × 8 = 600 € pro Tag

Viele Freiberufler kalkulieren auch mit 6,5 Stunden fakturierbarer Zeit pro Tag – gerade bei Workshops oder Beratung.


❗ Typische Fehler bei der Honorar-Kalkulation

❌ Nur „Bauchgefühl“ statt realer Zahlen
❌ Fixkosten vergessen (z. B. Versicherungen, Software)
❌ Nur produktive Stunden eingerechnet
❌ Umsatz mit Gewinn verwechselt
❌ Angst, „zu teuer“ zu sein

💡 Du bist nicht zu teuer – du bist unterbezahlt, wenn du nicht richtig rechnest.


💬 Was tun, wenn Kunden deinen Preis zu hoch finden?

  1. Wert klar kommunizieren: Nicht „ich koste 80 €/h“, sondern „Sie bekommen XYZ, professionell & termintreu“.
  2. Leistungspakete anbieten: z. B. statt 3 Stunden Beratung → 1 Strategiepaket für 350 €
  3. Flexibilität zeigen – ohne dich zu verbiegen:
    → „Ich kann die Leistung anpassen, aber der Preis ergibt sich aus dem Aufwand.“

💡 Preisgespräche sind Verhandlungen, keine Prüfungen. Bleib souverän.


🙋‍♂️ Meine eigene Preisreise

Am Anfang hab ich 35 € die Stunde genommen. Weil ich dachte: „Mehr zahlt doch niemand.“
Falsch gedacht. Ich war dauerüberarbeitet, gestresst – und am Ende hat’s trotzdem nicht gereicht.

Heute liege ich bei 85–100 €, je nach Projekt. Und weiß:
✅ Ich arbeite weniger
✅ Ich verdiene mehr
✅ Ich kann Kunden besser auswählen


✅ Dein Preis ist nicht „zufällig“ – er ist das Fundament deines Business

Du brauchst kein schlechtes Gewissen haben, wenn du fair kalkulierst. Im Gegenteil:
Du schützt dich vor Selbstausbeutung – und lieferst deinen Kunden nachhaltige Qualität.

💬 Was ist dein aktueller Stundensatz? Reicht der wirklich? Oder fühlst du dich unter Wert verkauft? Schreib’s in die Kommentare – oder frag mich, wenn du deine Zahlen mal durchgehen willst.

 

Förderprogramme für Freiberufler: Wo du Unterstützung bekommst – und wie du drankommst

Hallo zusammen!

Ich bin’s, Alex – und heute reden wir über etwas, das du dir als Freiberufler auf keinen Fall entgehen lassen solltest: staatliche Förderprogramme.
Viele denken, Fördermittel gibt’s nur für Start-ups mit zehn Mitarbeitern oder Handwerksbetriebe mit Werkstatt. Falsch gedacht! Auch Freiberufler können Fördergelder, Beratungszuschüsse und zinsgünstige Kredite bekommen – man muss nur wissen, wo man suchen muss.

In diesem Artikel zeig ich dir:
✅ Welche Förderprogramme es gibt
✅ Wer sie bekommen kann
✅ Was du tun musst, um sie zu nutzen
✅ Und wie du typische Fehler vermeidest


💡 Warum du dich mit Förderungen beschäftigen solltest

Ganz ehrlich? Ich hab das Thema selbst jahrelang ignoriert – zu kompliziert, zu bürokratisch, zu wenig Zeit.
Bis ich das erste Mal 2.000 € Förderung für ein Coaching bekommen hab – und gemerkt hab:
➡️ Das ist kein Geschenk – das ist dein gutes Recht.


1. Gründungszuschuss (von der Agentur für Arbeit)

Wenn du aus der Arbeitslosigkeit gründest:
🔹 Bis zu 6 Monate ALG-I + 300 €/Monat Zuschuss
🔹 Verlängerung möglich

💡 Voraussetzungen:
– Businessplan
– Tragfähigkeitsbescheinigung (z. B. IHK)
– Noch kein Start in die Selbstständigkeit erfolgt

📍 Tipp: Frühzeitig beantragen – am besten mit einer Gründungsberatung!


2. Beratungsförderung über BAFA

🔹 Bis zu 80 % Kostenerstattung für professionelle Beratung
🔹 Max. Förderhöhe: 3.200 € je Beratung
🔹 Auch nach der Gründung möglich!

Themen:
– Businessstrategie
– Online-Marketing
– Digitalisierung
– Finanzen & Controlling

💡 Tipp: Berater muss beim BAFA gelistet sein → Liste gibt’s online


3. KfW-Förderkredite

Die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) vergibt:
– Gründerkredite
– Investitionskredite
– Innovations- und Digitalisierungskredite

✅ Günstige Zinsen
✅ Tilgungsfreie Anlaufzeit
✅ Auch für Freiberufler & Solo-Selbstständige

💡 Antrag läuft IMMER über eine Hausbank oder Förderbank deines Bundeslands → gut vorbereiten!


4. Mikrokreditfonds Deutschland

🔹 Speziell für Freiberufler & Kleinstunternehmen
🔹 Kredite zwischen 1.000–25.000 €
🔹 Laufzeit bis 4 Jahre

✅ Für Equipment, Weiterbildung, Marketing etc.
✅ Auch mit schwächerer Bonität möglich

💡 Tipp: Ansprechpartner sind oft regionale Gründerinitiativen oder Wirtschaftsförderungen


5. Weiterbildungs- und Digitalisierungsgutscheine (je nach Bundesland)

In vielen Bundesländern gibt’s spezielle Programme, z. B.:

🔹 Digitalbonus Bayern
🔹 Weiterbildungsscheck Sachsen
🔹 Förderprogramm „go-digital“ (bundesweit)
🔹 Beratungsförderung NRW, Hessen, Berlin, etc.

💡 Beispiele gefällig?
– Neues MacBook fürs Homeoffice
– SEO-Beratung für deine Website
– Social-Media-Workshop
➡️ In vielen Fällen werden 30–70 % der Kosten übernommen!


6. Künstler- und Kreativförderungen

Wenn du im kreativen Bereich arbeitest (Design, Text, Musik, Film, etc.), lohnt sich ein Blick auf:

🔹 Kulturförderprogramme (Bund & Länder)
🔹 Stipendien für Selbstständige in der Kulturbranche
🔹 Fördertöpfe von Stiftungen & Verbänden

💡 Tipp: Schau mal bei www.kreativ-bund.de oder bei der KSK (Künstlersozialkasse) – da findest du einiges.


❌ Häufige Fehler bei Förderprogrammen

  1. Zu spät beantragt → Viele Programme müssen vor der Investition beantragt werden
  2. Unvollständige Unterlagen → Businessplan, Finanzübersicht, Nachweise
  3. Keine Beratung genutzt → Es gibt viele kostenlose Beratungsstellen!
  4. Angst vor Bürokratie → Klar, es ist Papierkram. Aber: Es lohnt sich. Punkt.

🔍 Wo finde ich passende Förderprogramme?

📌 Förderdatenbank des Bundes:
👉 www.foerderdatenbank.de

📌 Existenzgründungsportale der Länder
📌 IHK, HWK oder regionale Wirtschaftsförderungen
📌 Dein Steuerberater – oft unterschätzt als Förder-Insider!


✍️ Meine eigene Förder-Erfahrung

Ich hab mal für ein Business-Coaching 3.000 € gezahlt.
Dank BAFA-Förderung hab ich 80 % zurückbekommen.

Was ich gemacht hab?
✅ Antrag gestellt (mit Hilfe)
✅ Berater ausgesucht (gelistet)
✅ Rechnung eingereicht
✅ Geld kassiert

💡 Ohne die Förderung hätte ich’s mir damals nicht leisten können – und heute läuft mein Business besser denn je.


✅ Förderungen sind kein Bonus – sie sind Teil deiner Strategie

Du musst kein Start-up sein. Keine GmbH gründen. Kein Hightech-Projekt vorlegen.
Auch als ganz „normaler“ Freiberufler hast du Anspruch auf Förderung.

Du musst nur wissen:
💡 Was gibt’s?
🗂️ Was brauchst du?
✍️ Wie beantragst du’s richtig?

💬 Hast du schon mal eine Förderung genutzt? Oder willst du eine beantragen, weißt aber nicht wie? Frag gern in den Kommentaren – ich helfe dir gern auf die Sprünge.

Bis bald – mit Fördermitteln statt Bauchgefühl 💶
Dein Alex


 

Freiberuflich in der Kreativbranche – So klappt’s mit der Finanzierung

Hallo zusammen, Alex hier. Wer freiberuflich arbeitet, kennt das: Man ist kreativ, flexibel, oft sogar ziemlich gefragt – aber sobald es um Geld von der Bank geht, wird’s schwierig. Besonders in der Kreativbranche.
Ob du als Texterin, Fotograf, Designerin, Musiker, Coach oder Illustrator unterwegs bist – viele von uns sind Einzelkämpfer mit tollen Projekten, aber unregelmäßigem Einkommen. Und genau das ist für viele Kreditgeber ein rotes Tuch.

Ich spreche aus Erfahrung: Als ich mein erstes Studio mieten wollte, mit Kamera-Equipment auf Pump, wurde ich von der ersten Bank belächelt. Der zweite Banker sagte wörtlich: „Das ist ja alles schön, was Sie da machen – aber davon kann man doch nicht leben.“
Tja. Heute läuft’s. Aber der Weg dahin war nicht ohne. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du auch als Freiberufler oder Kreative:r an eine Finanzierung kommst – ohne gleich die nächste Steuerklasse oder Sicherheitsstufe zu brauchen.


1. Warum ist es für Kreative besonders schwer, einen Kredit zu bekommen?

Die größten Hürden:

  • Unregelmäßige Auftragslage: Drei Monate super, dann wieder Flaute.
  • Projektbasierte Arbeit: Keine festen Verträge, sondern kurzfristige Buchungen.
  • Geringe Rücklagen: Gerade am Anfang geht viel direkt wieder raus.
  • Kein Gewerbe: Viele Kreative sind freiberuflich gemeldet – das wirkt auf manche Banken „weniger geschäftlich“.

Kurz gesagt: Du passt nicht in das Raster der klassischen Unternehmer oder Angestellten. Und das macht die Bonitätsprüfung schwierig.


2. Welche Kredite kommen für Kreative infrage?

a) Mikrokredit für Freiberufler

Für kleinere Investitionen – Kamera, Software, Technik, Fortbildungen – ist ein Mikrokredit oft die beste Lösung.

  • 1.000 bis 25.000 Euro
  • Geringe Anforderungen an Sicherheiten
  • Fokus auf Vorhaben und Motivation

Anbieter:

  • Deutsches Mikrokreditinstitut
  • Iwoca
  • FinCompare
  • Auxmoney

Wichtig: Du brauchst keine perfekten Zahlen, aber eine schlüssige Begründung, wofür du das Geld brauchst und wie du es zurückzahlst.


b) Ratenkredit als Privatperson

Gerade wenn dein Einkommen noch nicht hoch, aber regelmäßig ist, kannst du auch einen Privatkredit aufnehmen – z. B. für Auto, Technik oder Einrichtung.

  • Keine Vorlage von Geschäftsunterlagen nötig
  • Oft günstigere Zinsen als bei gewerblichen Krediten
  • Flexibel verwendbar

Achte aber darauf, dass du die Raten auch in schwächeren Monaten bedienen kannst.


c) Plattform-Kredite (z. B. auxmoney, Smava)

Diese Plattformen ermöglichen Kredite auch bei schwankendem Einkommen oder niedrigem Schufa-Score.

  • Du stellst dich und dein Projekt persönlich vor
  • Die Entscheidung liegt bei privaten Investoren
  • Gut geeignet für Solo-Kreative mit echten Plänen

Tipp: Bereite deine Selbstdarstellung sorgfältig vor – sie ersetzt quasi den Businessplan.


d) KfW-Förderkredite

Auch als Freiberufler kannst du KfW-Kredite beantragen – z. B. den ERP-Gründerkredit – StartGeld, wenn du noch keine fünf Jahre selbstständig bist.

  • Bis 125.000 Euro
  • Zinsgünstig, mit tilgungsfreier Anfangszeit
  • Antrag über Hausbank

Du brauchst dafür aber einen einfachen Businessplan, eine Umsatzprognose und einen Verwendungszweck.


3. Was kannst du tun, um deine Chancen zu erhöhen?

a) Einnahmenübersicht führen

Auch wenn du keine klassische Buchhaltung hast: Zeige auf, was reinkommt – und wie regelmäßig. Ein einfaches Excel reicht oft schon.

b) Businessplan light erstellen

Gerade als Kreative:r kannst du mit deiner Idee überzeugen. Beschreibe:

  • Was du machst
  • Wer deine Zielgruppe ist
  • Was du mit dem Kredit umsetzen willst
  • Wie du Rückzahlungen sicherstellen willst

Du musst kein BWLer sein – aber strukturiert denken hilft.

c) Referenzen und Beispiele zeigen

Banken verstehen oft nicht, was du genau tust. Zeige Ergebnisse:

  • Portfolio
  • Kundenstimmen
  • Veröffentlichungen
  • Presseartikel

Das erhöht deine Glaubwürdigkeit enorm.


4. Alternativen zur klassischen Finanzierung

Crowdfunding

Wenn du ein Projekt hast – z. B. ein Album, ein Buch, ein Online-Kurs – kannst du es über Plattformen wie Startnext oder Kickstarter vorfinanzieren lassen.

  • Kapital ohne Kredit
  • Reichweite inklusive
  • Echte Kundenbindung

Leasing statt Kauf

Für Kameras, Technik, Software oder Musikinstrumente kann Leasing sinnvoll sein – feste Raten, keine große Einmalzahlung.

Förderprogramme für Kreative

Viele Bundesländer oder Städte fördern kreative Selbstständige mit Zuschüssen für Projekte, Beratungen oder Weiterbildungen. Anlaufstellen sind oft:

  • Kulturämter
  • Kreativwirtschaftsinitiativen
  • Gründerzentren

5. Auch als Freiberufler oder Kreative:r kommst du an Geld – wenn du es gut verpackst

Du brauchst kein Riesenunternehmen oder ein Team im Anzug, um eine Finanzierung zu bekommen. Was zählt, ist:

  • Ein realistisches Vorhaben
  • Ein klarer Finanzierungsbedarf
  • Ein nachvollziehbarer Rückzahlungsplan

Ob Mikrokredit, Plattform, KfW oder Crowdfunding – es gibt Wege. Wichtig ist, dass du dich nicht von einem „Das ist nicht finanzierbar“ entmutigen lässt.

Ich hab auch mal als freier Texter bei null angefangen – heute schreibe ich über genau diesen Weg.

Wie finanzierst du deine kreativen Projekte? Oder stehst du gerade vor der ersten großen Anschaffung? Ich bin gespannt auf deine Erfahrungen.

 

Top 10 Steuertricks für Selbstständige: So zahlst du weniger – ganz legal!

Ich bin’s, Alex – und ich sag’s direkt: Steuern sparen ist kein Trick, sondern eine Frage von Wissen. Und genau das fehlt vielen Freiberuflern, weil sich die meisten nicht regelmäßig mit dem Thema beschäftigen (kann ich verstehen!).
Ich hab über die Jahre gelernt: Wer seine Zahlen kennt und weiß, was möglich ist, kann jedes Jahr mehrere Tausend Euro sparen. Ohne Trickserei, ganz legal – aber mit Köpfchen.

In diesem Artikel bekommst du meine persönliche Top 10 Liste an cleveren, oft übersehenen Steuertricks, die du als Selbstständiger unbedingt kennen solltest.


🧠 1. Investitionsabzugsbetrag (IAB) nutzen

Hatten wir neulich im Blog – aber ich sag’s nochmal:
➡️ Mit dem IAB kannst du geplante Investitionen bis zu 3 Jahre im Voraus steuerlich geltend machen.
💡 Spart dir im aktuellen Jahr Steuern, obwohl du das Gerät erst später kaufst. Gold wert!


🪑 2. Geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG) sofort absetzen

Alles, was unter 800 € netto kostet und betrieblich genutzt wird (Laptop, Monitor, Stuhl, etc.), darf sofort abgeschrieben werden.
➡️ Spart dir Buchhaltungsaufwand & bringt Steuervorteile im Jahr der Anschaffung.


🧾 3. Steuerfreie Betriebsausgaben nicht vergessen

➡️ Auch kleine Dinge summieren sich: Fachbücher, Fachzeitschriften, Messen, Arbeitszimmerbedarf, Fortbildungen, Tools, Hosting, Domains usw.
💡 Alles mit Beleg sammeln – auch digitale Quittungen!


🏠 4. Arbeitszimmer richtig ansetzen

Wenn du zu Hause ein separates Zimmer nur für dein Business nutzt, kannst du es absetzen – anteilig nach Wohnfläche.
➡️ Miete, Strom, Heizung, Versicherungen – das läppert sich!

💡 Wenn kein anderes Büro vorhanden ist, erkennt das Finanzamt das in der Regel an.


💸 5. Einnahmen ins nächste Jahr verschieben

Wenn du kurz vor Jahresende noch Rechnungen schreibst, die erst im Januar gezahlt werden, kannst du bei der Einnahmen-Überschuss-Rechnung diese Umsätze ins nächste Jahr legen.

💡 Spart dir Steuern im alten Jahr – ganz legal! Aber bitte sauber dokumentieren.


💳 6. Große Anschaffungen vorziehen

Andersherum kannst du auch Investitionen vorziehen, wenn dein Gewinn dieses Jahr zu hoch ist.
➡️ Beispiel: Du brauchst bald ein neues Notebook? Kauf es noch dieses Jahr, setz es gleich ab – und senk damit deinen Gewinn.

💡 Besonders sinnvoll, wenn du kurz vor einem höheren Steuersatz stehst.


🚗 7. Fahrten richtig dokumentieren – und absetzen

➡️ Dienstreisen, Kundentermine, Coworking-Space – alles lässt sich ansetzen:
– Kilometergeld (30 Cent/km)
– Öffis, Bahn, Flug, Taxi
– Verpflegungspauschalen
– Parkgebühren

💡 Fahrtenbuch oder digitale App nutzen (z. B. Driverslog, Fahrtenbuch.de)


💼 8. Betriebsausgaben splitten – privat/geschäftlich

➡️ Smartphone, Internet, Auto, Laptop – vieles wird gemischt genutzt. Kein Problem, wenn du den beruflichen Anteil dokumentierst.
💡 Beispiel: Handy 70 % geschäftlich = 70 % der Kosten absetzbar

Je genauer du schätzt (und dokumentierst), desto weniger Ärger bei Prüfungen.


👨‍⚕️ 9. Versicherungen clever nutzen

➡️ Berufshaftpflicht, Betriebsausfall-, Geräteschutz- oder Rechtschutzversicherung – alle sind voll absetzbar
➡️ Auch berufsbezogene Anteile von privaten Versicherungen (BU, Unfall, Rechtsschutz) können anteilig angesetzt werden

💡 Sprich mit deinem Versicherungsberater UND Steuerberater, was wirklich durchgeht.


🎓 10. Fort- und Weiterbildung aktiv absetzen

➡️ Online-Kurse, Coaching, Fachliteratur, Seminare – alles, was dich beruflich weiterbringt, ist Betriebsausgabe.

💡 Auch Hotel & Reisekosten zur Fortbildung sind absetzbar. Manche vergessen das komplett!


💬 Bonus-Tipp: Red mit deinem Steuerberater – oder finde einen!

Ich weiß, Steuerberater kosten Geld. Aber sie sparen dir meist deutlich mehr, wenn sie gut sind.
💡 Mein Tipp: Hol dir wenigstens einmal im Jahr einen Beratungstermin, um deine Planung zu checken und neue Möglichkeiten aufzudecken.


Meine Erfahrung: Du musst kein Steuerprofi sein – nur gut informiert

Ich war nie der Zahlen-Nerd. Aber seit ich mich Schritt für Schritt reingefuchst habe, spare ich jedes Jahr mehrere tausend Euro – einfach, weil ich weiß, was erlaubt ist.

💡 Die Basics reichen oft schon. Alles andere übernimmt die Software oder der Steuerberater.


Fazit: Wer Steuern versteht, hat mehr vom Geld

Steuern sind keine Strafe. Sie sind eine Pflicht – aber eine, die man gestalten kann.
Mit ein bisschen Wissen und den richtigen Tools behältst du den Überblick und sparst dir bares Geld.

💬 Kennst du noch einen Trick, der hier fehlt? Oder willst du einen der Punkte näher erklärt haben? Ab in die Kommentare – oder schick mir deine Fragen.

Bis bald – mit mehr Netto vom Brutto 💸
Dein Alex


Nächstes Thema gefällig?
🔸 Wie du dein Honorar richtig kalkulierst (inkl. Rechenbeispiel)
🔸 Förderprogramme für Freiberufler: Wo gibt’s Geld vom Staat?
🔸 Konto, Tools & Verträge: Dein Starterpaket als angehender Selbstständiger

 

BWA verstehen: So liest du als Freiberufler deine betriebswirtschaftliche Auswertung richtig

Ich bin’s, Alex – und heute knöpfen wir uns die BWA vor. Die was? Genau: die betriebswirtschaftliche Auswertung.
Wenn du schon mal einen Kredit beantragt hast oder mit einem Steuerberater arbeitest, ist dir der Begriff bestimmt schon begegnet. Aber was steht da eigentlich drin? Und wie kannst du als Freiberufler die BWA nutzen, um dein Business besser zu steuern?

In diesem Artikel zeig ich dir, was die BWA ist, wie du sie liest – und warum sie mehr ist als nur ein Papier fürs Finanzamt.

Die besten Kredite in der Übersicht

KreditanbieterKreditsummeLaufzeitenKreditanfrage
kredit-freiberufler - Direktkredit
1.000, – 120.000,- EUR
12 – 120 Monate
Kostenlos anfragen
Iwoca-für-Freiberufler
1.000 – 500.000,- EUR (Flexibler Kredit – Tilgung/ Aufstockung jederzeit möglich)
bis 12 Monate (Erweiterung/ Verkürzung flexibel möglich)
Kostenlos anfragen
Auxmoney für Freiberufler
1.000 – 50.000,- EUR
12 – 60 Monate
Kostenlos anfragen

Was ist eine BWA überhaupt?

BWA steht für betriebswirtschaftliche Auswertung. Es ist im Grunde ein monatlicher oder vierteljährlicher Bericht über die finanzielle Lage deines Unternehmens.

Die meisten Steuerberater erstellen sie automatisch – aber viele Selbstständige verstehen sie nicht oder schauen nie rein. Und das ist verschenktes Potenzial!


Warum ist die BWA für Freiberufler wichtig?

✅ Überblick über Einnahmen & Ausgaben
✅ Zeigt dir deinen aktuellen Gewinn (und ob du wirklich „gut“ dastehst)
✅ Entscheidungsgrundlage für Investitionen, Preise, Kredite
✅ Wird von Banken bei Kreditvergaben oft verlangt
✅ Frühwarnsystem, wenn es mal nicht so läuft

💡 Fakt: Wer seine Zahlen kennt, kann schneller und klüger entscheiden.


Wie sieht eine BWA aus – und was steht drin?

Hier mal die wichtigsten Bausteine einer typischen BWA:

📊 1. Umsätze (Erlöse)

Hier siehst du, wie viel du im Zeitraum eingenommen hast – meist netto (ohne Umsatzsteuer).
➡️ Super für den Überblick: Läuft’s besser als letztes Quartal?


📉 2. Wareneinsatz / Fremdleistungen

Falls du z. B. Produkte einkaufst oder mit Freelancern zusammenarbeitest – hier tauchen die direkten Kosten auf.

💡 Tipp: Wenn dieser Wert steigt, aber dein Umsatz gleich bleibt → nachhaken!


📁 3. Betriebsausgaben (fix & variabel)

Miete, Software, Internet, Marketing, Fortbildung, Fahrtkosten, Versicherungen usw.
➡️ Hier schlummern oft Sparpotenziale.


🧾 4. Abschreibungen

Große Anschaffungen (z. B. Technik) werden hier über die Jahre verteilt.
➡️ Für dich wichtig, weil sie den Gewinn beeinflussen – aber keinen echten Geldabfluss bedeuten.


💰 5. Gewinn / Verlust

Das ist die Zahl der Zahlen.
➡️ Was bleibt dir nach allen Ausgaben, Abschreibungen & Co.?
Und noch wichtiger: Ist das genug, um Rücklagen zu bilden, Investitionen zu tätigen oder dich selbst zu bezahlen?


📉 6. Privatentnahmen

Zeigt, wie viel du dir selbst ausgezahlt hast.
➡️ Wenn du mehr entnimmst, als du verdienst → Achtung, das geht langfristig nicht gut.


Beispiel: So liest du deine BWA sinnvoll

🔍 Du siehst:

  • Umsatz im März: 6.200 €
  • Betriebsausgaben: 3.800 €
  • Abschreibungen: 200 €
  • Gewinn: 2.200 €

Klingt gut – aber: Wenn du dir im selben Monat 3.000 € aufs Privatkonto überweist, hast du 800 € „auf Kredit“ gelebt. Das ist kein Drama, aber auf Dauer riskant.


Wie oft solltest du deine BWA anschauen?

💼 Monatlich oder vierteljährlich – je nachdem, wie viele Buchungen du hast.

💡 Ich persönlich werf einmal im Monat einen Blick drauf, meistens parallel zur Umsatzsteuer-Voranmeldung. So seh ich:

  • Wie viel ich eingenommen habe
  • Wo ich vielleicht zu viel ausgebe
  • Ob der Gewinn in die richtige Richtung geht

Was du aus der BWA ableiten kannst

📈 Preise erhöhen? Wenn du viel Umsatz machst, aber wenig Gewinn hast
📉 Kosten senken? Wenn Ausgaben auffällig hoch sind
💳 Kredit aufnehmen? Wenn du regelmäßig gute Zahlen vorweisen kannst
💰 Rücklagen aufbauen? Wenn du konstant Gewinn machst – nicht alles gleich ausgeben!


Meine Erfahrung: Seit ich meine BWA verstehe, bin ich entspannter

Früher war ich unsicher: Verdien ich gut? Reicht das? Darf ich investieren?
Jetzt hab ich’s schwarz auf weiß. Ich weiß, wie viel Puffer ich habe, wie mein Gewinn sich entwickelt – und vor allem: Ich entscheide nicht mehr aus dem Bauch, sondern mit Zahlen.


Fazit: Die BWA ist dein finanzieller Kompass – wenn du sie lesen kannst

Sie ist kein Steuerkram. Sie ist ein Echtzeitblick in dein Business.
Und wenn du sie regelmäßig checkst, kannst du:
✅ Früher reagieren
✅ Besser planen
✅ Und gesünder wachsen

💬 Wie sieht’s bei dir aus – bekommst du eine BWA? Liest du sie? Oder ist sie für dich noch ein Buch mit sieben Siegeln? Schreib’s in die Kommentare – ich helfe gern beim Entschlüsseln!

Bis bald – mit mehr Durchblick, weniger Rätselraten


 

Rücklagen als Freiberufler: So planst du klug für Steuern, Flauten und Investitionen

Ich geb’s ganz offen zu: Rücklagen waren früher für mich sowas wie Zahnseide. Ich wusste, dass ich sie bräuchte, hab sie aber konsequent ignoriert. Bis ich das erste Mal Steuern nachzahlen musste, während gleichzeitig ein Auftrag storniert wurde. Autsch.

Seitdem weiß ich: Rücklagen sind kein Luxus. Sie sind deine Überlebensversicherung.

In diesem Artikel zeige ich dir, welche Rücklagen du als Freiberufler unbedingt brauchst, wie du sie planst und aufbaust – auch wenn’s finanziell gerade eng ist.


Warum Rücklagen für Freiberufler so wichtig sind

Als Selbstständige haben wir:
❌ Kein festes Gehalt
❌ Keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall
❌ Keine automatische Steuerabführung
❌ Keine finanzielle Pufferzone durch einen Arbeitgeber

💡 Deshalb müssen wir selbst vorsorgen. Für alles.

Und das Gute ist: Wenn du’s einmal clever aufsetzt, fühlt es sich nicht nach „Verzicht“ an – sondern nach Kontrolle.


Diese Rücklagen solltest du dir aufbauen

🧾 1. Steuerrücklage

Mindestens 30–35 % deiner Gewinne solltest du für Einkommen- und ggf. Umsatzsteuer zur Seite legen.

💡 Am besten per Dauerauftrag auf ein separates Konto. Ich nenn meins ganz kreativ: „Finger weg“.


🧰 2. Betriebskosten-Puffer

Ziel: 3 Monate laufende Ausgaben deines Business auf der hohen Kante.

👉 Miete fürs Büro, Software-Abos, Versicherungen, Internet, Hosting usw.

Das gibt dir Luft, falls mal ein Kunde nicht zahlt – oder du eine kreative Pause brauchst.


😷 3. Notfallrücklage (privat)

Mindestens 2–3 Monatsgehälter, falls du krank wirst oder privat etwas Unerwartetes passiert.

💡 Ich hab das auf einem Tagesgeldkonto liegen – damit ich im Ernstfall schnell rankomme, aber nicht versehentlich beim Online-Shopping drankomme 😄


🚀 4. Investitionsrücklage

Für neue Technik, Website-Relaunch, Weiterbildung oder den Launch eines neuen Angebots.

💡 Trick: Lege dir monatlich z. B. 5–10 % vom Umsatz auf ein „Wachstums-Konto“. Auch kleine Beträge summieren sich!


Wie du Rücklagen clever organisierst: Mein System

📂 Ich arbeite mit Unterkonten, z. B. bei N26 oder Kontist – oder mit separaten Sparkonten bei meiner Hausbank.

So sieht das bei mir aus:

  • 💸 Hauptkonto (Einnahmen, Rechnungen)
  • 📤 Rücklage Steuern
  • 🧯 Notgroschen privat
  • ⚙️ Betriebskostenpuffer
  • 📈 Wachstumsbudget

💡 Sobald Geld reinkommt, wird’s verteilt. Automatisch. Kein Nachdenken nötig.


Was, wenn du gerade wenig Rücklagen bilden kannst?

Verstehe ich – war bei mir am Anfang genauso. Hier meine Tipps:

🔹 Fang klein an: 50 € pro Monat sind besser als nix
🔹 Unregelmäßiges Einkommen? Dann prozentual aufteilen (z. B. 30 % Steuern, 10 % Reserve)
🔹 Umsatzschwache Monate? Rücklage mal pausieren – aber nie komplett vergessen
🔹 Einmalaufträge? Teile den Gewinn direkt auf – bevor du dich freust und alles ausgibst 😉


Was Rücklagen mit Selbstvertrauen zu tun haben

Ich hätte nie gedacht, wie sehr mich ein Puffer verändert.
✅ Weniger Panik, wenn mal Flaute ist
✅ Mehr Ruhe bei Preisverhandlungen
✅ Mehr Mut zu Investitionen

💡 Und das Beste: Ich fühl mich wie ein echter Unternehmer – nicht wie ein Getriebener.


Rücklagen sind der Airbag deines Freiberufler-Lebens

Sie sind nicht langweilig. Sie sind Freiheit.
Mit klaren Konten, automatischen Sparregeln und etwas Disziplin kannst du dir ein stabiles Fundament bauen – auch bei schwankendem Einkommen.

💬 Wie gehst du mit Rücklagen um? Hast du ein System oder brauchst du noch eins? Teile deine Erfahrungen in den Kommentaren – oder frag mich, wenn du unsicher bist.

Bis bald – mit Rückhalt statt Rückenschmerzen 😉

 

Digitale Buchhaltungstools im Vergleich: Welche Software passt zu dir als Freiberufler?

Ich bin’s, Alex – und heute geht’s um etwas, das keiner so richtig liebt, aber trotzdem jeden Freiberufler begleitet: die Buchhaltung.
Früher hab ich meine Belege in Schuhkartons gesammelt (ja, wirklich!) und mich jedes Quartal gestresst. Heute läuft bei mir fast alles digital – schneller, einfacher und mit besserem Überblick.

In diesem Artikel zeige ich dir, welche digitalen Buchhaltungstools es gibt, was sie kosten, was sie können – und welche Software zu welchem Typ von Freiberufler passt.


Warum digitale Buchhaltung dein Game-Changer sein kann

✅ Automatische Belegerkennung
✅ Umsatzsteuer-Voranmeldung direkt aus dem Tool
✅ Einfache Rechnungsstellung
✅ Online-Zahlungen verknüpfbar
✅ Und: Du hast jederzeit den Überblick über Einnahmen & Ausgaben

💡 Seit ich digital arbeite, bin ich bei der Steuererklärung schneller fertig – und hab weniger Angst vorm Finanzamt 😅


Die 5 beliebtesten Buchhaltungstools im Vergleich

1. Lexoffice – der Klassiker für Selbstständige

🔹 Cloud-basiert, sehr benutzerfreundlich
🔹 Rechnungen, Belegerfassung, Banking, EÜR, USt-Voranmeldung
🔹 DATEV-Export für Steuerberater
🔹 App fürs Handy

💰 Preis: ab 9,90 €/Monat (je nach Funktionsumfang)
✅ Ideal für: Freiberufler, die alles aus einer Hand wollen
📌 Mein persönlicher Favorit – nutze ich selbst


2. sevDesk – modernes Design, starker Funktionsumfang

🔹 Automatisierte Buchhaltung, Rechnungsstellung, Mahnwesen
🔹 Belegerkennung mit KI-Unterstützung
🔹 Guter Support, API-Anbindung für Online-Shops
🔹 Auch für Kleinunternehmer geeignet

💰 Preis: ab 12,90 €/Monat
✅ Ideal für: Kreative, Coaches, Agenturen
📌 Super flexibel, aber manchmal leichte Ladezeiten-Probleme


3. Papierkram – simpel & günstig

🔹 Fokus auf einfache Bedienung
🔹 EÜR, Umsatzsteuer, Rechnungen
🔹 Kostenlos für 1 Nutzer / eingeschränkte Version

💰 Preis: ab 8 €/Monat
✅ Ideal für: Einsteiger und Minimalisten
📌 Weniger „Fancy“, aber sehr solide


4. FastBill – mit Fokus auf Rechnungen & Online-Geschäft

🔹 Besonders stark bei Rechnungsstellung und Automatisierung
🔹 Integration mit PayPal, Stripe, Amazon & Co.
🔹 DATEV-Schnittstelle für Steuerberater

💰 Preis: ab 9 €/Monat
✅ Ideal für: Webworker, E-Commerce, digitale Dienstleister
📌 Buchhaltungsfunktionen etwas weniger umfassend als bei Lexoffice


5. Kontist (in Kombination mit Geschäftskonto)

🔹 Kombination aus Banking & Buchhaltung
🔹 Echtzeit-Steuerschätzung & Rücklagenautomatik
🔹 Besonders beliebt bei Solo-Selbstständigen
🔹 Zusammenarbeit mit lexoffice oder DATEV möglich

💰 Preis: Konto ab 9 €/Monat, Buchhaltung ab 12 €
✅ Ideal für: Alle, die wenig Aufwand und „alles in einem“ wollen
📌 Nicht ganz so flexibel wie reine Buchhaltungstools


Welche Software passt zu dir?

Du bist…Dann passt am besten…
Einsteiger mit wenig BuchhaltungswissenPapierkram oder sevDesk
Kreativschaffend, viel mit KundenkontaktLexoffice oder FastBill
E-Commerce oder digital unterwegsFastBill mit Shop-Anbindung
Du hasst Papierkram & willst alles automatischKontist mit Steuerschätzung
Du willst mit Steuerberater zusammenarbeitenLexoffice oder sevDesk

Was ich selbst nutze – und warum

Ich arbeite mit Lexoffice und bin super happy.
✅ Rechnungen in unter 2 Minuten
✅ Belege per App einscannen
✅ Umsatzsteuervoranmeldung per Klick
✅ DATEV-Zugang für meine Steuerberaterin

💡 Die 12 € im Monat spare ich locker an Zeit und Stress. Und ganz ehrlich: Seit ich digital buche, hasse ich Buchhaltung nur noch ein bisschen 😉


Fazit: Buchhaltung muss nicht wehtun – wenn du die richtigen Tools nutzt

Mit der passenden Software kannst du als Freiberufler:

  • ✅ Zeit sparen
  • ✅ Fehler vermeiden
  • ✅ Dem Finanzamt entspannt entgegensehen

Und ganz nebenbei bekommst du einen viel besseren Überblick über dein Business.

💬 Welches Tool nutzt du? Oder suchst du noch? Hast du schon Erfahrungen mit Lexoffice, sevDesk oder FastBill gemacht? Schreib’s in die Kommentare – ich bin gespannt!

Bis bald – mit digitaler Ordnung und weniger Papierchaos 📱📊