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Die größten Fehler von Freiberuflern bei Kreditanträgen – und wie du sie vermeidest

Ich gebe es zu: Als ich meinen allerersten Kreditantrag als Freiberufler gestellt habe, war ich völlig naiv. Ich dachte: „Hey, ich verdiene doch ordentlich, also wird das schon klappen.“ Ergebnis? Klare Ablehnung. Und das war nicht das letzte Mal, dass ich Fehler gemacht habe.
In diesem Artikel möchte ich dir die größten Stolperfallen zeigen, in die ich selbst getappt bin – und wie du sie beim nächsten Kreditantrag umschiffen kannst.


Fehler 1: Zu wenig Unterlagen parat

Als Angestellter reichen Gehaltszettel. Als Freiberufler will die Bank meistens: Steuerbescheide, Kontoauszüge, Gewinnermittlungen, manchmal sogar eine BWA (Betriebswirtschaftliche Auswertung).
Mein erster Fehler: Ich bin mit nur einem Steuerbescheid zur Bank. Der Berater sah mich an, als hätte ich meine Hausaufgaben nicht gemacht. Heute weiß ich: Je mehr Nachweise, desto besser.


Fehler 2: Einnahmen schönreden

Ich habe anfangs versucht, schwankende Einnahmen einfach „glattzureden“. Das Problem: Banken lieben Zahlen, nicht Geschichten. Bei einem Antrag habe ich dann meine Umsätze schwarz auf weiß gezeigt – inklusive schwächerer Monate – und gleichzeitig erklärt, wie ich mit solchen Schwankungen umgehe. Das kam deutlich besser an.


Fehler 3: Nur bei einer Bank anfragen

Das war mein größter Lapsus. Ich habe mich auf meine Hausbank verlassen und nach der Absage erstmal gedacht: „Okay, dann krieg ich eben keinen Kredit.“ Dabei gibt es zig andere Banken und FinTechs, die viel freiberuflerfreundlicher sind. Heute starte ich immer mit einem Vergleich über Smava oder Finanzcheck – und spare mir damit Frust und Zeit.


Fehler 4: Kreditsumme zu hoch ansetzen

Ich habe mal direkt 20.000 € beantragt, obwohl ich eigentlich nur 8.000 € gebraucht hätte. Für die Bank war das zu viel Risiko – zack, abgelehnt. Mit einem kleineren Betrag wäre es wahrscheinlich durchgegangen. Seitdem rechne ich immer sehr genau, wie viel ich wirklich brauche.


Fehler 5: Auf unseriöse Anbieter reinfallen

Ja, auch das ist mir fast passiert. „Kredit ohne Schufa, sofort und garantiert“ – ich war kurz davor, auf so ein Angebot zu klicken. Zum Glück habe ich mich vorher informiert und gemerkt: Da wäre nur eine dicke Vorkasse-Rechnung gekommen, aber kein Kredit.


Als Freiberufler musst du beim Kreditantrag besser vorbereitet sein als ein Angestellter. Die größten Fehler sind fehlende Unterlagen, zu hohe Erwartungen und das Verlassen auf nur eine Bank. Wenn du diese Punkte beachtest und stattdessen mehrere Optionen vergleichst, stehen deine Chancen deutlich besser.
Für mich war der wichtigste Lernpunkt: Ein Kreditantrag ist kein Bittgang, sondern eine Verhandlung. Je besser du vorbereitet bist, desto mehr Spielraum hast du.


 

Die größten Fehler bei Krediten für Freiberufler – und wie du sie vermeidest

Als Freiberufler ist man ständig zwischen zwei Welten: Einerseits will man kreativ oder fachlich arbeiten, andererseits muss man sich wie ein halber Finanzmanager um Zahlen kümmern. Genau da passieren die Fehler. Kredite sind eigentlich ein Werkzeug, aber wenn man sie falsch nutzt, können sie schnell zur Belastung werden.


Fehler 1: Zu spät handeln

Viele warten, bis das Konto schon fast leer ist, bevor sie sich um einen Kredit kümmern. Das Problem: Je enger es wird, desto schlechter sind die Chancen auf gute Konditionen.
Ich hab das einmal erlebt – die Bank hat mir zwar Geld gegeben, aber zu einem Zinssatz, der mich echt schlucken ließ.

👉 So vermeidest du’s: Kreditrahmen frühzeitig einrichten, wenn die Zahlen noch gut aussehen.


Fehler 2: Raten zu hoch ansetzen

Klar, man will schnell schuldenfrei sein. Aber wenn die Raten zu hoch sind, reichen ein oder zwei schwache Monate, und man hängt sofort in der Klemme.
Ich hab mich mal für eine sehr sportliche Rate entschieden – und musste dann ein Jahr lang jonglieren, um nicht ins Minus zu rutschen.

👉 So vermeidest du’s: Lieber etwas längere Laufzeit wählen und die Option auf Sondertilgungen nutzen.


Fehler 3: Kleingedrucktes ignorieren

Sondertilgungen, Bearbeitungsgebühren, Restschuldversicherungen – viele unterschreiben blind, weil sie froh sind, überhaupt einen Kredit zu bekommen. Am Ende wird der Kredit dadurch massiv teurer.

👉 So vermeidest du’s: Immer den effektiven Jahreszins prüfen und bei unklaren Klauseln nachfragen.


Fehler 4: Alles über den Dispo regeln

Der Dispo ist für viele Freiberufler die vermeintlich schnelle Lösung. Aber er ist brutal teuer.
Ich hatte mal einen Monat, in dem ich fast 2.000 € über Dispo laufen ließ – die Zinsen waren jenseits von gut und böse.

👉 So vermeidest du’s: Dispo nur als Notlösung nutzen, besser frühzeitig einen Rahmen- oder Ratenkredit einplanen.


Fehler 5: Steueraspekte ignorieren

Viele vergessen, dass Kreditzinsen Betriebsausgaben sind. Ich kenne Kollegen, die ihre Kredite rein privat laufen lassen und so steuerliche Vorteile verschenken.

👉 So vermeidest du’s: Kredite immer mit dem Steuerberater abstimmen – schon die richtige Zuordnung kann Geld sparen.


Die meisten Fehler bei Freiberufler-Krediten passieren nicht aus Dummheit, sondern aus Stress oder Unwissen.
Ich hab für mich gelernt: Ruhe bewahren, rechtzeitig planen und nie blind unterschreiben.
So wird ein Kredit nicht zur Falle, sondern zur echten Unterstützung im Business.


 

Die besten Banken für Freiberufler-Kredite – mein persönlicher Vergleich

Als Freiberufler habe ich in den letzten Jahren unzählige Male nach passenden Finanzierungen gesucht. Und ich sage dir ehrlich: Es ist nicht einfach. Viele Banken winken sofort ab, wenn man sagt, dass man selbstständig oder freiberuflich arbeitet. „Zu riskant“, „keine regelmäßigen Gehaltsabrechnungen“ – das sind die Standardsprüche.
Aber es gibt durchaus Banken, die freiberuflerfreundlich sind. Ich habe sie selbst getestet, Anträge gestellt, Zusagen bekommen (und auch Ablehnungen kassiert 😅). In diesem Artikel möchte ich dir meinen ganz persönlichen Überblick geben: Welche Banken sind wirklich eine gute Wahl für uns Freiberufler?


Klassische Banken – der steinige Weg

Die meisten klassischen Filialbanken tun sich schwer. Meine Hausbank zum Beispiel hat mir vor ein paar Jahren ganz klar gesagt: „Nur mit drei aktuellen Steuerbescheiden und einer makellosen Schufa.“ Das war für mich damals schlicht nicht machbar.
Klassische Sparkassen und Volksbanken sind aber nicht komplett ausgeschlossen. Vorteil: Wenn du dort schon lange Kunde bist und dein Berater dich kennt, sind die Chancen höher. Ich kenne Freiberufler-Kollegen, die dort Kredite bekommen haben – aber es hängt stark von der persönlichen Beziehung ab.


Online-Banken und Direktbanken

Für mich war der Gamechanger: Direktbanken.

  • ING: Hier habe ich meinen ersten Rahmenkredit bekommen. Das lief komplett online, die Prüfung war fair und sie haben meine schwankenden Einnahmen akzeptiert.
  • Barclaycard: Ebenfalls sehr interessant für Rahmenkredite. Schnell, unkompliziert und flexibel in der Rückzahlung.
  • DKB: Für manche Freiberufler eine Option, aber sie prüfen noch recht streng.

Mein Tipp: Bei Direktbanken ist die Abwicklung fast immer schneller als bei klassischen Filialbanken. Und du hast die Chance, alles digital einzureichen.


FinTechs – die moderne Lösung

In den letzten Jahren sind neue Anbieter auf den Markt gekommen, die perfekt auf Selbstständige zugeschnitten sind:

  • Smava: Vergleichsportal, über das du viele Angebote bekommst – auch für Freiberufler. Ich habe hier schon zwei Mal erfolgreich einen Kredit vermittelt bekommen.
  • Auxmoney: Mein Favorit, wenn die Bonität nicht perfekt ist. Private Investoren finanzieren hier, und die Anforderungen sind realistischer.
  • Kontist: Bietet Geschäftskonten speziell für Freiberufler und koppelt diese direkt mit Finanzierungsoptionen.

Gerade die FinTechs sind meiner Meinung nach die Zukunft, weil sie unsere Realität als Freiberufler besser verstehen: schwankende Einnahmen, digitale Buchführung, flexible Finanzbedarfe.


Meine Empfehlung – so gehe ich heute vor

Wenn ich heute einen Kredit brauche, gehe ich in dieser Reihenfolge vor:

  1. Vergleich über Smava oder Finanzcheck → So sehe ich sofort, welche Bank aktuell überhaupt Kredite für Freiberufler vergibt.
  2. Rahmenkredit bei ING oder Barclaycard → Für mich die beste Lösung, weil ich flexibel bleibe.
  3. Auxmoney als Backup → Wenn die Schufa nicht perfekt ist oder die klassischen Banken zögern.

Damit fahre ich mittlerweile sehr gut und habe nicht mehr dieses „Klinkenputzen“-Gefühl bei zehn verschiedenen Banken.


Die eine „beste Bank für Freiberufler“ gibt es nicht – aber es gibt einen klaren Kreis an Banken und FinTechs, die wirklich mit uns arbeiten. Meine Favoriten sind ING, Barclaycard und Auxmoney, ergänzt durch Vergleichsportale wie Smava.
Mein Tipp: Nicht auf eine Bank versteifen, sondern vergleichen und mehrere Optionen gleichzeitig prüfen. Dann steigt die Chance auf eine schnelle Zusage enorm.


 

Warum Freiberufler Kredite brauchen – die häufigsten Gründe aus der Praxis

Wenn man mit Angestellten über Kredite spricht, dann geht es meistens um Hauskauf oder Auto. Bei uns Freiberuflern sieht das aber oft ganz anders aus. Wir brauchen Kredite nicht unbedingt, um uns Luxus zu gönnen, sondern damit das Geschäft überhaupt am Laufen bleibt.
Ich hab in meinen Jahren als Selbstständiger gelernt: Ein Kredit ist oft weniger ein Zeichen von Schwäche – sondern ein Werkzeug, um Chancen zu nutzen oder Engpässe zu überbrücken.


1. Investitionen ins Business

Das ist der Klassiker. Neue Technik, bessere Software, vielleicht auch ein Büroausbau.
Ich habe zum Beispiel irgendwann gemerkt, dass mein alter Laptop mich mehr Zeit kostete als er wert war. Ein Kredit für ein leistungsstarkes Gerät war in dem Moment nicht Luxus, sondern Produktivitätssteigerung.
Bei Ärzten sind es oft teure Geräte, bei Fotografen Kameras, bei Designern Arbeitsplätze – Investitionen, die man nicht mal eben aus der Portokasse bezahlt.


2. Überbrückung von Zahlungsengpässen

Fast jeder Freiberufler kennt das: Ein Kunde zahlt verspätet, manchmal sogar Monate später. In der Zwischenzeit laufen Miete, Versicherungen, vielleicht auch Personalkosten weiter.
Hier kann ein kleiner Rahmenkredit oder kurzfristiger Überbrückungskredit den Unterschied machen zwischen „ruhig schlafen“ und „schweißgebadet aufwachen“.


3. Steuernachzahlungen

Das Finanzamt ist gnadenlos pünktlich – auch wenn die Kunden es nicht sind.
Ich hatte mal eine Steuernachzahlung, die fast meine kompletten Rücklagen aufgefressen hätte. Ein Kredit über ein paar Monate war die einzige Möglichkeit, nicht ins Minus zu rutschen. Viele Freiberufler nehmen genau dafür einen kurzfristigen Kredit.


4. Wachstum und Expansion

Nicht immer geht’s ums Überleben – manchmal geht’s ums Wachsen. Neue Mitarbeiter, Marketing-Kampagnen oder die Eröffnung eines zweiten Standorts können ohne Kredit kaum gestemmt werden.
Hier ist es wichtig, den Kredit wirklich als Investition zu betrachten: Er bringt Geld, statt nur Geld zu kosten.


5. Private Gründe

Auch das gehört dazu: Auto, Wohnung, Familienplanung. Als Freiberufler bekommt man dafür bei klassischen Banken oft schwerer einen Kredit – und genau deshalb suchen viele gezielt nach „Freiberufler-Krediten“.


Kredite sind für Freiberufler kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Werkzeug.
Ob Investition, Überbrückung oder Wachstum – der Trick ist, den Kredit bewusst einzusetzen und nicht erst dann, wenn das Wasser schon bis zum Hals steht.
Ich hab für mich gelernt: Kredite sind wie Werkzeuge im Werkzeugkasten – man muss wissen, wann man sie einsetzt, und man sollte immer den passenden parat haben.


 

Kredit für Freiberufler in der Steuerfalle – so habe ich es gelöst

Wenn du freiberuflich arbeitest, kennst du das bestimmt: Du hast ein gutes Jahr, zahlst brav deine Vorauszahlungen – und dann kommt das Finanzamt mit einer fetten Nachforderung um die Ecke. Bei mir war es vor drei Jahren besonders heftig. Ich hatte ein starkes Geschäftsjahr hinter mir, aber die Steuervorauszahlungen waren noch auf altem Niveau. Das Ergebnis: Ein dicker Steuerbescheid, den ich nicht mal eben aus der Portokasse bezahlen konnte.
Genau hier kommt das Thema Kredit für Steuerschulden bei Freiberuflern ins Spiel. Viele reden nicht gern darüber, aber für mich war es eine echte Rettung.


Warum Steuern zur Schuldenfalle werden können

Das größte Problem ist die Verzögerung: Du verdienst heute gut, zahlst aber die Steuer erst nächstes Jahr. Wenn das Einkommen dann schwankt, passt die Kalkulation oft nicht. Dazu kommen Vorauszahlungen, die auf Basis des letzten Top-Jahres festgelegt werden.
Ich hatte damals die klassische Falle: zwei gute Jahre in Folge, die Vorauszahlungen explodierten – und in dem Moment kam ein schwächeres Jahr. Zack, Liquiditätsproblem.


Welche Kreditarten für Steuerzahlungen funktionieren

Ich habe in dieser Situation verschiedene Varianten geprüft – und ausprobiert:

  • Steuerstundung beim Finanzamt: Das war mein erster Versuch. Das Finanzamt kann Ratenzahlungen gewähren, aber ehrlich gesagt ist das nicht so flexibel wie ein richtiger Kredit.
  • Kurzfristiger Rahmenkredit: Das war am Ende meine Lösung. Ich habe eine Linie von 10.000 € eingerichtet und konnte die Steuern sofort begleichen. Danach habe ich in guten Monaten Stück für Stück zurückgezahlt.
  • Privatkredite über Plattformen: Auxmoney oder Smava sind auch hier eine Option. Vorteil: Du kannst angeben, dass es um eine Steuerzahlung geht – viele Investoren verstehen das.
  • Bankkredite speziell für Selbstständige: Manche Banken bieten tatsächlich Produkte an, die für Steuern gedacht sind. Allerdings oft mit langen Prüfungen.

Mein persönlicher Weg

Ich habe mich damals für den Rahmenkredit bei Barclaycard entschieden. Warum? Weil ich keine Lust hatte, mit dem Finanzamt über lange Ratenpläne zu verhandeln. Mit dem Kredit konnte ich die Steuerschuld direkt begleichen, war wieder handlungsfähig und musste mich nicht mit Mahnungen oder Säumniszuschlägen rumschlagen.
Natürlich war es nicht der billigste Kredit, aber er hat mir den Rücken freigehalten – und das war in der Situation wichtiger als 1–2 % Zinsdifferenz.


Worauf du achten solltest

Wenn du als Freiberufler in der Steuerfalle sitzt, dann beachte unbedingt:

  • Reagiere schnell. Sobald der Bescheid kommt, tickt die Uhr. Verzögerungen kosten dich Säumniszuschläge.
  • Plane realistisch. Nimm lieber einen Kredit mit etwas Puffer, statt zu knapp zu kalkulieren.
  • Lass dich nicht von Schufa oder schwankendem Einkommen entmutigen. Gerade für Steuerzahlungen gibt es spezielle Lösungen.

Eine Steuer-Nachzahlung ist kein Weltuntergang – auch wenn sie sich im ersten Moment so anfühlt. Mit einem passenden Kredit lässt sich die Liquidität sichern und du behältst deine Handlungsfreiheit. Für mich war es damals die Rettung, um nicht in einen Strudel aus Mahnungen und Stress zu geraten.

Heute plane ich besser und lege regelmäßig Geld für Steuern zurück – aber die Erfahrung hat mir gezeigt: Ein flexibler Kredit kann in solchen Momenten der Unterschied zwischen Krise und Ruhe sein.


 

Kreditvertrag für Freiberufler prüfen – diese Stolperfallen solltest du kennen

Ich muss ehrlich sagen: Bei meinem allerersten Kredit habe ich das Kleingedruckte einfach überflogen. „Wird schon passen“, dachte ich. Ein paar Monate später habe ich dann gemerkt, dass der Kredit auf einmal viel teurer wurde – dank Sondergebühren, die ich damals schlicht übersehen hatte. Seitdem schaue ich mir jeden Vertrag ganz genau an.
Gerade wir Freiberufler sollten da doppelt aufpassen, weil viele Banken uns automatisch als „Risiko“ einstufen und das Risiko über die Vertragsbedingungen absichern.


1. Effektiver Jahreszins vs. Sollzins

Das ist der Klassiker. Viele Anbieter werben mit einem superniedrigen Sollzins – 2,9 %, hört sich mega an. Aber der effektive Jahreszins ist entscheidend, denn da stecken alle Gebühren mit drin.
Wenn da auf einmal 6,5 % steht, ist der Kredit schon eine ganz andere Hausnummer.

💡 Mein Tipp: Immer den effektiven Jahreszins vergleichen – niemals nur den Sollzins.


2. Sondertilgungen und Vorfälligkeitsentschädigung

Gerade als Freiberufler weiß man nie so genau, wie die Auftragslage in sechs Monaten aussieht. Vielleicht läuft’s super und du willst den Kredit schneller zurückzahlen. Klingt logisch, oder?
Problem: Viele Banken lassen Sondertilgungen nur eingeschränkt oder gar nicht zu. Oder sie verlangen eine „Vorfälligkeitsentschädigung“. Heißt übersetzt: Du zahlst Strafe, wenn du schneller tilgen willst.

💡 Mein Tipp: Vertrag prüfen, ob mindestens 1x jährlich kostenlose Sondertilgung möglich ist.


3. Bearbeitungsgebühren

Offiziell dürfen Banken seit einem BGH-Urteil keine pauschalen Bearbeitungsgebühren mehr verlangen. Trotzdem findet man immer noch Konstruktionen, wo „Servicepauschalen“ oder „Kontoführungsgebühren“ reingeschmuggelt werden.
Gerade bei Plattformen für Freiberufler-Kredite gibt es oft versteckte Einmalkosten.

💡 Mein Tipp: Vertrag danach absuchen und notfalls nachhaken.


4. Restschuldversicherung – Segen oder Kostenfalle?

Manche Banken packen automatisch eine Restschuldversicherung obendrauf. Klingt gut: Wenn du krank wirst oder stirbst, ist der Kredit abgesichert.
Aber: Diese Versicherungen sind oft extrem teuer und treiben den effektiven Jahreszins massiv nach oben. Außerdem zahlt die Versicherung nicht immer so zuverlässig, wie man denkt.

💡 Mein Tipp: Nur abschließen, wenn du wirklich keine andere Absicherung hast – ansonsten ablehnen.


5. Flexible Ratenanpassung

In vielen Verträgen steht klein gedruckt, dass Ratenanpassungen nur auf Antrag und mit zusätzlichen Gebühren möglich sind. Gerade bei schwankendem Einkommen ist das Gift.
Es gibt aber auch Anbieter, die kostenlose Ratenpausen oder flexible Anpassungen anbieten – sehr hilfreich, wenn mal ein Kunde spät zahlt.

💡 Mein Tipp: Vorher klären, ob es Ratenpausen gibt – das kann dir im Ernstfall die Liquidität retten.


Das Kleingedruckte entscheidet oft darüber, ob ein Kredit fair oder eine Kostenfalle ist. Ich habe mir angewöhnt, jeden Vertrag in Ruhe durchzulesen und bei unklaren Punkten nachzufragen.
Gerade wir Freiberufler dürfen uns nicht von niedrigen Zinsen blenden lassen – entscheidend ist, was am Ende wirklich unterm Strich steht.


 

Cybersecurity auf eigene Rechnung: So habe ich meine Selbstständigkeit als IT-Sicherheitsberater finanziert

„IT-Sicherheit ist kein Luxus – sie ist überlebenswichtig. Für Firmen. Und für mich als Gründer.“

Martin, 42, war jahrelang in einem IT-Systemhaus tätig, dann IT-Leiter bei einem Maschinenbauer.
Als sich im Unternehmen die IT-Strategie zunehmend auf Standardisierung statt auf Sicherheit verlagerte, fasste er einen Entschluss:
Er wollte raus aus der Konzernwelt und rein in die eigene Beratung.


Die Geschäftsidee: High-End-Beratung für KMU

Martin wollte nicht die nächste IT-Agentur aufmachen. Sondern:

  • IT-Sicherheitsanalysen (z. B. Schwachstellenprüfung)
  • Beratung nach ISO 27001 und BSI-Grundschutz
  • Begleitung von Zertifizierungsprozessen
  • Schulungen für Mitarbeitende (online & vor Ort)
  • Datenschutz-Audits (nach DSGVO)

Zielkunden: mittelständische Unternehmen, Anwaltskanzleien, Arztpraxen, Industriebetriebe


Die Startkosten: kein Schnäppchen – aber gut kalkuliert

  • leistungsstarke Hardware + Netzwerk: 4.200 €
  • Lizenzsoftware (Pentesting-Tools, Auditsoftware): 6.800 €
  • Zertifizierungen & Fortbildungen (TÜV, ISACA): 3.500 €
  • Website, Branding, DSGVO-Beratungsunterstützung: 2.700 €
  • Mobilität & Remote-Technik: 2.300 €
  • Rücklagen für 6 Monate (Miete, Versicherung etc.): 8.500 €

Gesamt: rund 28.000 €


Die Finanzierung: sicher, durchdacht, realistisch

1. KfW-Gründerkredit (ERP-StartGeld über Hausbank)

  • 20.000 €
  • 5 Jahre Laufzeit
  • Zinssatz: 3,1 % effektiv
  • 1 Jahr tilgungsfrei
  • keine dinglichen Sicherheiten
  • Antrag über Volksbank nach Beratung mit Steuerberater

„Ich hatte viele Zahlen, aber keine Bankensprache. Mein Steuerberater war Gold wert.“

2. Zuschuss über Weiterbildungsbonus Hamburg

  • 2.000 € Zuschuss auf TÜV-Zertifizierung ISO 27001
  • 50 % Förderung auf Qualifizierungskosten
  • einfache Antragstellung, direkte Auszahlung

3. Eigenkapital aus Abfindung & Ersparnissen

  • ca. 6.000 € selbst eingebracht
  • reichte für Website, erste Kundenakquise & Co.

Der Start nach 4 Monaten: schnell Fahrt aufgenommen

  • 6 Projektkunden, darunter ein Maschinenbauer & eine Steuerkanzlei
  • ISO-Vorbereitungsprojekt mit 12 Monaten Laufzeit
  • Webinar-Serie zur IT-Sicherheit mit 120+ Anmeldungen
  • Kooperation mit einem Datenschutzanwalt gestartet
  • Rückzahlungen laufen wie geplant

„Ich verkaufe keine Tools. Ich liefere Vertrauen – und das lässt sich finanzieren.“


Wer sich im Cyber-Bereich selbstständig macht, braucht Technik – aber auch einen Plan

  • ✅ KfW-Gründerkredit: günstig, gut strukturiert
  • ✅ Förderprogramme für Weiterbildung = unterschätzte Chance
  • ✅ Eigenkapital zeigt Banken Ernsthaftigkeit
  • ✅ Ergebnis: ein skalierbares, solides Geschäftsmodell in einem wachsenden Markt

 

Krank ohne Einkommen? So sicherst du dich als Freiberufler richtig ab

Die erste Woche, in der ich mit Grippe im Bett lag und wusste, dass ich keinen Cent verdiene, war ein echter Augenöffner.
Keine Lohnfortzahlung. Kein Chef, der einen „krank schreibt“. Und keine Kolleg:innen, die einspringen.

Und da wurde mir klar:
Als Freiberufler musst du nicht nur für andere funktionieren – du musst dich auch selbst absichern.

In diesem Artikel zeige ich dir ganz genau:

  • Was passiert, wenn du krank wirst
  • Welche Absicherungen es gibt – und welche wirklich sinnvoll sind
  • Wie du dich auch mit kleinem Budget gegen den Totalausfall schützt

Krankheit = Verdienstausfall – und dann?

Wenn du als Angestellter krank wirst, läuft’s so:

  1. Du meldest dich krank
  2. Du bekommst 6 Wochen lang volle Lohnfortzahlung
  3. Danach Krankengeld von der Kasse

Als Freiberufler?
Pech gehabt – du bekommst nichts automatisch.

Und das kann richtig hart sein:

  • Du kannst keine Aufträge abarbeiten
  • Du verlierst ggf. laufende Kunden
  • Deine Rechnungen flattern trotzdem weiter rein

Kurz: Krankheit wird finanziell schnell zur Katastrophe.


Die wichtigsten Absicherungen – kurz erklärt

Ich hab lange gebraucht, bis ich durch den Versicherungsdschungel durchgestiegen bin.
Hier die wichtigsten Bausteine:

1. Krankentagegeld-Versicherung

Das ist die Klassiker-Absicherung für Selbstständige.

Du bekommst ab dem vereinbarten Tag (z. B. ab dem 15. Krankheitstag) einen festen Betrag pro Tag ausgezahlt – z. B. 50 oder 100 €.

💡 Wichtig: Je früher du abgesichert sein willst, desto teurer wird der Beitrag.
Ich hab z. B. 70 € pro Monat gezahlt für 60 €/Tag ab dem 15. Tag – das hat mir im Ernstfall den Hintern gerettet.

2. Berufsunfähigkeitsversicherung (BU)

Das ist was anderes – und für den Fall gedacht, dass du dauerhaft nicht mehr arbeiten kannst.
Auch sehr wichtig, aber deutlich teurer und langfristiger gedacht.

Wenn du dich dafür interessierst: Je jünger & gesünder du bist → desto günstiger der Einstieg.


Was zahlt die gesetzliche Krankenkasse?

Wenn du freiwillig gesetzlich versichert bist, kannst du einen Wahltarif mit Krankengeld ab dem 43. Tag abschließen.
Das bringt dir was, wenn du mal länger ausfällst – aber bei kürzeren Krankheiten bist du aufgeschmissen.
Tipp: Kombi aus gesetzlicher Kasse + Krankentagegeld-Versicherung → optimaler Schutz.


Was du sofort tun kannst (auch ohne Versicherung)

Wenn du jetzt denkst: „Ich kann mir aktuell keine Versicherung leisten“ – auch verständlich. Aber du kannst trotzdem was tun:

✅ Rücklagen für Notfälle

Ich weiß, Rücklagen klingen langweilig – aber wenn du 2.000–3.000 € auf der Seite hast, kannst du auch mal 2–4 Wochen ausfallen, ohne dass alles zusammenbricht.

✅ Krank in Teilzeit arbeiten?

Manchmal geht auch das: Du bist zwar krank, aber nicht komplett außer Gefecht.
Dann hilft’s, wenn du digitale Produkte oder passive Einkommensquellen hast (z. B. Onlinekurse, eBooks, Templates).
Ich arbeite an sowas – auch weil’s mir im Krankheitsfall ein bisschen Luft verschafft.


Kann man sowas auch über einen Kredit überbrücken?

Ganz ehrlich:
Wenn’s wirklich brennt – ja.
Ein Kleinkredit (z. B. 1.000–3.000 €) kann dir helfen, eine Phase der Krankheit finanziell zu überstehen.
Aber: Bitte nur mit realistischem Rückzahlplan.
Anbieter wie auxmoney, iwoca, oder Smava haben schnelle Onlineprozesse – ohne dass du lang erklären musst, wieso du grade knapp bei Kasse bist.

Aber besser ist’s: Vorbeugen statt nachfinanzieren.


Ohne Absicherung ist Krankheit ein echtes Risiko – aber du hast Optionen

Ich wünsch dir natürlich, dass du gesund bleibst.
Aber realistisch gesehen: Irgendwann erwischt es uns alle.
Und dann bist du froh, wenn du nicht googeln musst, wie lange man überleben kann, ohne Strom zu bezahlen.
Deshalb mein Appell:

  • Kümmere dich frühzeitig
  • Fang mit Rücklagen oder kleinem Versicherungsschutz an
  • Und geh das Thema nicht erst an, wenn du Fieber hast

Wenn du Fragen hast oder einen Anbieter suchst, der zu dir passt – schreib mir gern.
Ich hab (leider) Erfahrung mit sowas und teile sie gern weiter.

 

Kredit für Yogalehrer? Meine persönliche Erfahrung und Tipps


Mit Herz, Matte und Finanzplan – Wie Yogalehrende ihre Selbstständigkeit finanzieren

Ich bin Alex – und diesmal begleite ich Menschen, die nicht nur Haltung zeigen, sondern auch Haltung lehren: freiberufliche Yogalehrende.
Ob als mobile Lehrerin, mit eigenem Studio oder als Online-Yoga-Coach – der Weg in die Selbstständigkeit ist erfüllend, aber oft auch finanziell fordernd.


🧘‍♀️ Was wirklich Geld kostet – die typischen Investitionen im Yoga-Business

  • Ausbildung (500–800h zertifiziert): 2.000–7.000 €
  • Raummiete oder Studio-Partnerschaft: 500–2.000 € monatlich
  • Website, Branding, Buchungstool (z. B. Eversports, FitogramPro): 1.500–3.000 €
  • Technik für Online-Unterricht (Kamera, Licht, Mikro): 1.000–2.000 €
  • Versicherung (Berufshaftpflicht, Rechtsschutz, Equipment): 400–800 €/Jahr
  • Marketing (Flyer, Instagram Ads, Workshops): 1.000–2.500 €
  • Start- oder Übergangs-Puffer (6 Monate Rücklage): 3.000–6.000 €

👉 Realistisch: 10.000–20.000 €, je nach Konzept


🏦 Die besten Kreditoptionen für Yogalehrende

1. auxmoney – Für freie Seelen mit Plan

✔️ Kein Businessplan erforderlich
✔️ Kredit durch private Anleger (Story zählt!)
✔️ Ideal für 5.000–12.000 €
✔️ Effektivzins: ca. 8–11 %
✔️ Auszahlung in wenigen Tagen

💡 Tipp: Erzähl deine Vision – z. B. wie du Yoga in Kitas, Firmen oder online bringen willst. Verlinke deinen Instagram-Kanal, YouTube-Kurse oder Website.


2. DSL Bank via smava – Für Teilzeit- oder Vollzeit-Yogalehrende mit Nachweis

✔️ Klassischer Ratenkredit ab 5.000 €
✔️ Zinsen oft bei 6–7 %, je nach Bonität
✔️ Sondertilgung meist jährlich möglich
✔️ Akzeptiert Selbstständige mit EÜR oder Steuerbescheid
✔️ Perfekt für größere Schritte: Studioeröffnung, Technik, Umbau


3. KfW-StartGeld – Für „größere Yogis“

✔️ Bis 125.000 € über die Hausbank
✔️ Sehr günstige Zinsen (ab ca. 2,5 %)
✔️ Bis zu 10 Jahre Laufzeit, tilgungsfrei am Anfang
✔️ Nur mit Businessplan, aber ideal für ein eigenes Studio oder Franchise-Modell

💡 Tipp: Lass dir beim Antrag von der IHK oder einem Gründungscoach helfen – zahlt sich aus.


📋 Beispiel: „Tara“, Yogalehrerin mit Online- & Offline-Konzept

Tara wollte nach ihrer Ausbildung voll durchstarten:

  • Hybrides Konzept: Präsenzkurse + Online-Mitgliedschaft
  • Bedarf: Kamera, Website, Marketing, Raummiete, Rücklagen
  • Gesamtsumme: 17.000 €

Finanzierungsmix:

  • 10.000 € via DSL Bank (smava)
  • 7.000 € via auxmoney – mit Kurzvideo & Story
  • Rückzahlung: ca. 280 €/Monat
  • Studioeröffnung nach 3 Monaten, erste 50 Mitglieder nach 6 Monaten

Heute lebt Tara vollständig von ihrer Selbstständigkeit – mit einem klaren Fokus auf Yoga für berufstätige Frauen.


💡 Auch Spiritualität braucht Struktur

Viele Yogalehrer:innen glauben, dass Businesspläne nicht zum Mindset passen. Doch Selbstständigkeit ist gelebte Selbstverantwortung – und genau das ist doch eigentlich yogisch, oder?
Ob du mit 2.000 € Technik loslegen willst oder dein eigenes Studio baust: eine kluge Finanzierung bringt dich in Balance.


 

Kredit für IT-Berater – Meine Erfahrungen und Tipps

Ich bin Alex – freiberuflicher IT-Berater. Ich schreibe nicht nur Code, ich rette manchmal ganze Projekte kurz vor dem Go-Live. Klingt nach einem lukrativen Job? Ist es auch. Aber lukrativ heißt nicht automatisch „bankentauglich“. Als ich einen Kredit für mein Business brauchte, habe ich das schmerzhaft erfahren – und mich schließlich zur Commerzbank gewagt. Hier ist mein Erfahrungsbericht.


Warum ich als IT-Berater einen Kredit wollte

Ich arbeite viel remote, aber immer häufiger verlangen Kunden Präsenzphasen – verbunden mit höherer Mobilität. Ich wollte mir ein neues, steuerlich absetzbares Fahrzeug finanzieren, das auch zu Kundenbesuchen taugt. Zudem wollte ich meine Hardware aufrüsten und ein kleines Büro anmieten, um endlich raus aus der Ecke im Wohnzimmer zu kommen.
Ich dachte: Solide Einnahmen, lange Projekterfahrung, gute Bonität – das wird ein Selbstläufer. Aber die Realität sah erstmal anders aus.


Der erste Versuch bei Online-Plattformen? Schnell – aber oberflächlich

Ich habe smava, auxmoney und sogar die ING probiert. Die Angebote waren da – aber die Zinsen lagen alle über 7 %. Und mir war wichtig, einen Bankpartner zu haben, mit dem ich auch perspektivisch arbeiten kann, nicht nur einen schnellen Kredit auf Pump.

Also landete ich bei der Commerzbank – etwas oldschool, aber eben auch erfahren im Geschäft mit Selbstständigen und Unternehmern.


Der Antrag bei der Commerzbank – digital beginnt’s, persönlich wird’s ernst

Die Commerzbank bietet zwar Online-Anfragen an, aber sobald du angibst, dass du freiberuflich tätig bist, wirst du in der Regel zu einem Beratergespräch eingeladen. Das war bei mir auch so.
Ich bekam recht schnell einen Termin in der nächstgelegenen Filiale. Dort wollte man mehr wissen: Umsatzentwicklung, Kundenstruktur, laufende Projekte, Rücklagen. Ich hatte alles vorbereitet – inklusive aktueller BWA, Einnahmenüberschussrechnung, Kontoauszüge und sogar Referenzschreiben zweier langjähriger Kunden.

Der Berater war freundlich – aber direkt: „Wir müssen Ihr Business verstehen, als ob wir mit Ihnen ein Unternehmen gründen würden.“


Die Prüfung – gefühlt wie ein Bewerbungsgespräch

Was mich überrascht hat: Die Commerzbank bewertet Selbstständige nicht nur nach Zahlen, sondern auch nach dem Businessmodell. Ich musste erklären:

  • Wie ich meine Kunden gewinne
  • Ob ich auf Plattformen wie Freelancermap oder Upwork aktiv bin
  • Wie ich Zahlungsausfälle handhabe
  • Was passiert, wenn ein Projekt ausfällt

Ich fühlte mich wie in einem Assessment-Center. Aber hey – wir ITler lieben doch Herausforderungen, oder?


Die Zusage – mit einem Hauch Unternehmerstolz

Nach einer Woche kam die erlösende Nachricht: Zusage. 20.000 € Kredit, 60 Monate Laufzeit, 4,8 % effektiver Jahreszins. Deutlich besser als bei den Fintechs – dafür aber mit mehr Prüfaufwand. Die Auszahlung erfolgte nach Vertragsunterschrift (analog, aber schnell) innerhalb von drei Tagen. Das Auto ist längst gekauft – das Büro eingerichtet – und ich hab sogar noch Luft für eine Weiterbildung im Bereich Cloud-Architektur.


Mein Fazit als IT-Berater: Die Commerzbank ist nicht einfach – aber lohnenswert

Wenn du in der IT-Beratung selbstständig bist, regelmäßig Projekte machst und einen soliden Plan vorlegen kannst, lohnt sich der Gang zur Commerzbank. Du bekommst faire Konditionen und einen echten Ansprechpartner – nicht nur eine algorithmisch generierte Kreditbewilligung.
Aber du musst dich verkaufen können. Die Bank erwartet kein stilles Genie – sie will einen Unternehmer mit Plan. Wenn du das bieten kannst, stehen dir dort viele Türen offen.


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