Ich gebe es offen zu: Als IT-Freelancer lebt man in einer merkwürdigen Zwischenwelt.
Auf der einen Seite verdienst du oft gut, manchmal sogar sehr gut — auf der anderen Seite ist dein Cashflow so unberechenbar wie ein schlecht programmierter Webhook.
Ein Projekt läuft sechs Monate wie am Schnürchen, der Kunde überweist pünktlich… und plötzlich verschiebt das nächste Unternehmen den Projektstart um acht Wochen oder friert Budgets ein, weil der CFO „noch prüfen muss“.
Genau in solchen Momenten kommt das Thema Kredit auf den Tisch.
Und einer der Wege, der für viele IT-Freelancer tatsächlich funktioniert, führt über Finom Business in Kombination mit Lendico (ING).
Ich erzähle dir heute meine komplette Erfahrung — aus meiner Sicht, aber auch aus den vielen Gesprächen in Agenturen, Coworking-Spaces, Slack-Channels und Freelancer-Communities.
Warum gerade IT-Freelancer oft Finanzierungslücken haben
Von außen denken viele:
„ITler? Die verdienen doch 80–120 € die Stunde, was wollen die mit einem Kredit?“
Ja.
Die Stundensätze sind oft gut.
Aber der Zahlungsfluss ist… naja… „Beta-Version“.
Ich hatte schon alles dabei:
- 90-Tage Zahlungsziel bei Enterprise-Kunden
- drei Monate Projektpause ohne Vorwarnung
- Hardware-Crash ohne Notfallbudget
- Software-Lizenzen, die plötzlich 300 % teurer werden
- Agenturen, die sehr kreativ mit Deadlines umgehen
Und als Selbstständiger musst du trotzdem weiterlaufen:
Laptop, Monitor, Serverkosten, IDE-Lizenzen, Steuerberater, vielleicht sogar Mitarbeitende oder Sub-Freelancer.
Wenn das Konto leerläuft, obwohl du eigentlich gut verdienen würdest, macht es dich wahnsinnig.
Genau dort fängt der Kreditbedarf an — nicht aus Armut, sondern schlicht wegen fehlender Planbarkeit.
Wie ich auf Finom + Lendico gekommen bin
Ich bin damals zu Finom gewechselt, weil ich ehrlich gesagt keine Lust mehr auf das träge Firmenkonto meiner Bank hatte.
Finom war schnell, modern, günstig und hatte alles:
- Sofortüberweisungen
- virtuelle Karten
- Cashback
- einfache Steuerfeatures
Und irgendwann sah ich zufällig den Hinweis:
„Finanzierung über unseren Partner Lendico“
Ich kannte Lendico damals nur vom Hörensagen — bis ich gemerkt habe, dass Lendico heute der offizielle Business-Kreditpartner der ING ist.
Das hat mich ehrlich überrascht. In positiv.
Meine erste Kredit-Anfrage – und warum sie anders war als alle vorherigen
Ich hatte damals einen Engpass wegen eines größeren Projekts, das verschoben wurde.
Gleichzeitig musste ich aber einen neuen Laptop kaufen (MacBook Pro für 3.500 € — klingt teuer, ist aber für meinen Job Besteck).
Und ein zweiter Monitor stand auch an.
Also probierte ich die Finanzierung über Finom → Lendico.
Der Prozess war — und ich übertreibe nicht — der angenehmste Kreditprozess meiner Selbstständigenkarriere.
Es fühlte sich an, als hätte endlich mal jemand verstanden, dass IT-Freelancer:
- viel verdienen können,
- aber unregelmäßig,
- und dass die wirkliche Kreditwürdigkeit in den aktuellen Umsätzen steckt, nicht in irgendeiner drei Jahre alten Steuerakte.
Nach drei Tagen hatte ich die Zusage.
Das war’s.
Kein Theater.
Keine Rumdiskussion.
Was andere IT-Freelancer mir über Lendico berichtet haben
Ich bin viel in Communities unterwegs (vor allem Freelancer-Slack-Gruppen, Discord-Server, LinkedIn).
Und ich höre immer wieder:
„Lendico war die erste Bank, die mich nachvollziehbar bewertet hat – nicht nach Fantasie-Kriterien.“
Oder:
„Die ING im Hintergrund gibt ein gutes Gefühl. Ist seriöser als viele reine Fintech-Kredite.“
Ein anderer Entwickler hat mir erzählt:
„Ich hab 40.000 € bekommen, um ein eigenes SaaS-Produkt vorzuschieben, bevor ich Investoren ins Boot hole.“
Und diesen Satz fand ich spannend:
„IT-Freelancer sind wie Startups – viel Potenzial, wenig Planungssicherheit. Lendico hat das verstanden.“
Ich glaube, das trifft es ziemlich gut.
Typische Kreditsummen und Konditionen, die realistisch sind
Was ich aus Erfahrung und aus vielen Berichten weiß:
- Kreditsummen: 5.000 – 70.000 €
- häufig 10k, 25k oder 50k
- Laufzeiten: 12 – 60 Monate
- Zinsen: je nach Score, meistens zwischen 4,9 und 12 %
- Auszahlung oft in wenigen Tagen
Für Selbstständige sind diese Konditionen tatsächlich überdurchschnittlich gut, vor allem im Vergleich zu klassischen Banken, die IT-Freelancer häufig als „unsichere Einkommensquelle“ einstufen.
Warum Lendico besonders gut für Solo-Freelancer und kleine IT-Teams funktioniert
Ich selbst habe den Eindruck, dass IT-Freelancer eine Zielgruppe sind, die viele Banken komplett falsch einschätzen.
Kunden zahlen spät?
Ja, Klassiker.
Projekte schwanken?
Natürlich.
Aber:
IT-Leute sind fast nie arbeitslos.
Wenn ein Projekt wegbricht, hast du innerhalb von zwei Wochen ein neues.
Das ist etwas, was Lendico deutlich besser versteht als traditionelle Kreditgeber.
Sie schauen auf:
- regelmäßige Umsätze der letzten Monate
- Buchungshistorie
- Auftragslage
- Selbstständigkeitsdauer
Nicht auf „perfekt lineare BWA“, die bei Freelancern einfach nie existiert.
Und genau deshalb funktioniert es.
Mein persönliches Fazit – und warum ich Finom + Lendico weiterhin empfehle
Ich sag’s ganz ehrlich:
IT-Freelancer brauchen selten riesige Kredite.
Aber sie brauchen schnell verfügbare, digitale und faire Kredite, die nicht erst sechs Wochen Prüfzeit benötigen oder drei Ordner Papier.
Genau das liefert Lendico.
Und Finom macht den gesamten Prozess angenehm modern und transparent.
Für mich ist diese Kombination perfekt für:
- Projektvorfinanzierungen
- Hardware-Upgrades
- überbrückte Leerlaufzeiten
- Investitionen in eigene Produkte
- neue Tools oder Cloudsysteme
Ich habe selten einen Kreditprozess gesehen, der besser auf IT-Freelancer passt als dieser.
Das Beste, was Selbstständige in der IT nutzen können
Wenn du IT-Freelancer bist, Software baust, Webdesign machst, Cloud-Architekt bist oder DevOps machst — dann ist Finom + Lendico wirklich eine Kombination, die du dir anschauen solltest.
Nicht überteuert.
Nicht kompliziert.
Nicht weltfremd.
Sondern einfach passend.
Und genau darum habe ich darüber geschrieben.